Aktuelles
Besuch der Realschule Geilenkirchen bei den Schachfreunden Geilenkirchen
Am Freitag, dem 6. Dezember 2024, war es soweit: Eine Gruppe von Schüler*innen der Realschule Geilenkirchen besuchte mit ihrem Lehrer Andreas Mertens die Schachfreunde Geilenkirchen, um am Jugendtraining des Vereins teilzunehmen. Von 16 bis 18 Uhr standen spannende Schachlektionen und jede Menge Spielspaß auf dem Programm – eine Erfahrung, die den jungen Teilnehmer*innen große Freude bereitete.
Das Training begann mit Taktikübungen, die das strategische Denken der Schüler*innen herausforderten. Unter der Anleitung von Trainerin Annika wurden verschiedene Schachprobleme gelöst, die den Schüler*innen halfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und neue Ansätze im Spiel zu entdecken.
Anschließend hatten die Schüler*imnen die Gelegenheit, ihr neu erworbenes Wissen in Partien gegen andere Teilnehmer*innen und Vereinsmitglieder anzuwenden. Diese Partien, die von einer entspannten und freundschaftlichen Atmosphäre geprägt waren, boten eine ideale Gelegenheit, das Schachspiel auf eine spielerische und zugleich lehrreiche Weise zu erleben.
Den Abschluss bildete eine gemeinsame Partie am Demonstrationsbrett, bei der alle Beteiligten aktiv mitdenken und ihre Ideen einbringen konnten. Hierbei wurden komplexere Spielsituationen analysiert und kreative Lösungswege vorgestellt, was bei den Schüler*innen auf großes Interesse stieß.
Der Besuch bei den Schachfreunden Geilenkirchen wurde von allen Beteiligten als großer Erfolg wahrgenommen. Die Schüler*innen waren begeistert von der Möglichkeit, in die Welt des Vereinsschachs hineinzuschnuppern, und konnten viele positive Eindrücke mit nach Hause nehmen.
Wir hoffen, auch in Zukunft weitere Schülerinnen und Schüler für das Vereinsleben begeistern zu können.
Der Besuch hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll solche Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen sein können – nicht nur für die Förderung des Schachsports, sondern auch für die persönliche Entwicklung der jungen Menschen.
Infotag an der RSGK – Die RSGK öffnet ihre Türen
Am 30.11.2024 öffnete die Realschule Geilenkirchen ihre Türen für alle interessierten Viertklässler*innen und deren Familien und gewährte Einblicke in die Räumlichkeiten sowie das pädagogische Konzept und die pädagogische Arbeit der Schule.
Sie stellte sich, ihre Schulphilosophie und ihre Projekte vor. Die RSGK freute sich über das große Interesse. Zahlreiche Grundschüler*innen und deren Eltern waren der Einladung der RSGK zum diesjährigen Infotag gefolgt.
Schulleiter Sebastian Stasch begrüßte die Besucher*innen in der Aula der RSGK und stellte in der folgenden Präsentation die Realschule Geilenkirchen mit ihrem Schulprogramm, den Bildungsangeboten/möglichen Bildungsgängen, den verschiedenen Aktionen und Projekten, die Schulsozialarbeit (die ebenfalls die Beratung und das MPT umfasst), die Sonderpädagogik, die SV, die Berufsorientierung, das Angebot der OGS, die VK-Klassen sowie die wichtigen Ansprechpartner*innen kurz vor. Für detaillierte Informationen verwies er auf die Infostände der SV, der Betriebsorientierung, der Schulsozialarbeit und der OGS. Die Begrüßungsfeier wurde musikalisch untermalt durch Musik- und Tanzbeiträge der Rhythmus-AG unter der Leitung von Frau Schwaner, Musiklehrerin der RSGK. Wir freuen uns über die tolle musikalische Unterstützung der Absolventen Julian Golz (Flügel) und Tom Bürgstein (Gesang) und bedanken uns für ihr großartiges Engagement für die RSGK. Beim Shanty „Wellerman“ wurden die Besucher*innen zum Mitmachen durch rhythmisches Klatschen aufgefordert, was mit großer Begeisterung umgesetzt wurde. Ein weiteres Highlight war der Tanzauftritt der VK-Gruppe, die sich aus vier Schülerinnen der VK-Klassen zusammensetzt. Die Choreographie hierzu hatten die Tänzer*innen selbständig einstudiert.
Die Cafeteria lud zum gemütlichen Aufenthalt, zu Kaffee und Gebäck und zum Austausch ein. Die Schulleitung bot Führungen für die Eltern der Viertklässler*innen an, sodass sie die Schule, die Klassen- und Fachräume, Turnhallte, Küche, OGS, Ausstattung der Fachräume und die besonderen Angebote der Schule kennenlernen konnten. Gleichzeitig durften die Kinder an einer Schulrallye teilnehmen. Hierbei wurden sie von Schüler*innen der RSGK begleitet. Auf diese Weise lernten sie die Räume der RSGK kennen, durften in einigen Fachräumen aktiv mitmachen und kleine Aufgaben erfüllen. An den einzelnen Stationen und Räumen erhielten sie bei erfolgreicher Teilnahme und Erledigung einer kleinen Aufgabe zur Belohnung einen Stempel. Zum Schluss gab es für die mit Stempeln gefüllte Laufkarte ein kleines Präsent.
Die Lehrer*innen und Schüler*innen freuten sich über das große Interesse und den Besuch der Viertklässler*innen und deren Eltern und darüber, ihr Fach, ihre AG, Versuche und Experimente und fachspezifisches Equipment in ihren Fachräumen vorstellen zu dürfen. Neben den Infoständen zur Arbeit und den besonderen Aktionen der SV, der Betriebsorientierung, der Schulsozialarbeit und Beratung sowie der OGS hatten die Eltern weiterhin die Möglichkeit, sich an einem Infostand (Klassenraum) genauer über die Schule, das Schulprogramm, die angebotenen Bildungsgänge, Projekte und die besonderen Aktionen zu informieren und gezielt Fragen zu stellen, die von den Schüler*innen und Kolleg*innen sehr gerne beantwortet wurden.
Die Realschule freut sich über die zahlreichen interessierten Besucher*innen, den guten Austausch und die interessanten Gespräche, das positive Feedback und bedankt sich ganz besonders bei den ehemaligen Schülern Julian Golz und Tom Bürgstein. Ein besonderes Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit war der Besuch vieler Absolvent*innen der RSGK, über den wir uns sehr gefreut haben.
Die RSGK packt viele bunte Weihnachtspäckchen für Kinder in Not
Auch in diesem Jahr nimmt die Realschule Geilenkirchen wieder an der Weihnachtspäckchenaktion der „Stiftung Kinderzukunft“ für bedürftige Kinder teil. Diese wurde auch diesmal wieder von der SV der RSGK organisiert.
Hierzu wurden in den Klassen eine Vielzahl von Weihnachtspaketen gepackt, die die Schülerinnen und Schülern mit vielen schönen kleinen Geschenken, Aufmerksamkeiten und Süßigkeiten gefüllt hatten. Die Schuhkartons wurden mit kindgerechten – unterteilt nach verschiedenen Altersstufen – Geschenken, wie Schul- und Bastelsachen, Malsachen, Spielzeugen, Kinderkleidung, Socken, Mützen, Süßigkeiten und Hygieneartikeln – befüllt und anschließend mit weihnachtlichem Geschenkpapier verpackt und mit einem Etikett (Geschlecht und Alter) versehen.
Seit 1995 setzt die „Stiftung Kinderzukunft“ sich erfolgreich für Kinder in Not ein und ruft dazu auf, Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder zu packen. Im vergangenen Jahr kamen deutschlandweit mehr als 35.000 Geschenke zusammen. Die Pakete werden von den Sammelstellen aus in Lkws nach Bosnien und Herzegowina, Rumänien - und falls möglich in die Ukraine - gebracht und dort an Mädchen und Jungen in Waisenhäusern, Kliniken, Schulen und Kindergärten, aber auch in Elendsvierteln der Städte und Dörfer verteilt.
Viele Kinder dieser Welt leben in Krisen- und Kriegsgebieten und wachsen unter ärmlichen Lebensbedingungen auf. Sie wissen nicht, was es heißt, persönliche Geschenke zu bekommen, da sie zusammen mit ihren Familien in äußerst ärmlichen Verhältnissen leben. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr solchen Kindern zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.
Wir bedanken uns für das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler, die mit viel Freude gemeinsam mit ihren Klassenlehrer*innen auch in diesem Jahr viele bunte Päckchen mit schönen Geschenken und Süßigkeiten für bedürftige Kinder gepackt haben und den Gedanken der Weihnachtszeit – Fest der Nächstenliebe – mit der Weihnachtspäckchenaktion umgesetzt haben. Im Lehrerzimmer stapelten sich viele weihnachtlich verpackte Pakete, die am 29.11.2024 nach Unterrichtsende von Schülerinnen und Schüler der RSGK verladen und anschließend von der SV zur Sammelstelle – Möbel Höffner in Neuss – zum Weitertransport gebracht wurden.
Wie schon in den vergangenen Jahren wurden die Schüler*innen und Lehrer*innen der RSGK auch in diesem Jahr wieder mit leckeren Weckmännern überrascht.
Die beiden Schülersprecher sowie Schülerinnen und Schüler der SV besuchten nach der ersten großen Pause alle Klassen und Kurse und verteilten köstliche Weckmänner. Die Freude über die schöne Unterbrechung des Unterrichts und vor allem über das weihnachtliche Gebäck war riesengroß. Jedes Kind erhielt einen Weckmann, der in einigen Klassen sogleich mit Genuss – ausnahmsweise - im Unterricht verzehrt werden durfte.
Auch das Kollegium freute sich sehr über die leckeren Weckmänner, die im Lehrerzimmer verteilt worden waren. Jede Lehrperson fand an ihrem Platz einen Weckmann vor – eine schöne und wertschätzende Geste in der ansonsten sehr arbeitsintensiven und manchmal dunklen Adventszeit.
Die frisch gebackenen Weckmänner waren zuvor von der Bäckerei Dohlen angeliefert worden. Auch die diesjährige Weckmannaktion, die inzwischen bereits zu einer schönen vorweihnachtlichen Tradition geworden ist, war von der SV der RSGK organisiert worden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der SV für die tolle Organisation und die schöne Adventsüberraschung und vor allem bei der Bäckerei Dohlen für die großartigen Weckmänner und die gute Zusammenarbeit.
Am 25.11.2024 besuchte das Tourneetheater Sonni Maier aus Witten mit dem Stück „FRIEDEN – Wie geht das“ die Realschule Geilenkirchen. Hierbei nahmen die Klassen der Jahrgänge 7 und 8 als Zuschauer*innen teil.
Das Theaterstück besteht aus einer abwechslungsreichen, bunten, multimedialen One-woman-Show mit Theaterszenen, Videoclips, Original-Nachrichtenbeiträgen, Mini-Vorträgen, historischen Rückblenden, Publikumsbefragungen, Interviews und umgedichteten Songs. Schauspielerin Sonni Maier beschäftigt sich auf der Bühne mit den Themen Krieg und Frieden, mit historischen Hintergründen und Politikerzitaten, Gründen und Motivation für Krieg, mit verschiedenen Arten von Propaganda, Manipulation, Wahrheit, Objektivität und Perspektive bei der medialen Berichterstattung und deren kritischer Auseinandersetzung bei der Suche nach Frieden.
Die Schüler*innen wurden in einer turbulenten Show mitgenommen auf eine Reise durch die Menschheitsgeschichte – eine Geschichte, die geprägt ist von Kriegen, Eroberungen, Gewalt, Freiheits- und Friedensbewegungen, Versöhnungen und friedlichen Revolutionen.
Das Theaterstück versteht sich als kreatives, Mut machendes, multidimensionales Friedenstraining für ein respektvolles, empathisches Miteinander – gegen Hetze, Spaltung und Kriegstreiberei. Hierbei werden folgende Dimensionen betrachtet:
• Frieden mit den Mitmenschen in der eigenen Erlebniswelt/in der Klasse (Respekt, Empathie, Zuhören)
• Frieden in der Gesellschaft (Überwindung von Spaltung, aufeinander zugehen, gegenseitig vergeben)
• Frieden global (Erkennen und Hinterfragen von kriegstreiberischen, einseitigen, verzerrten Medienberichten und Propaganda, Eintreten für Gespräche, Kompromisse und diplomatische Lösungen)
• Frieden mit mir selbst
Im Theaterstück wurden alle Ebenen vorgestellt und hinterfragt. So wurden die Zuschauer*innen mitgenommen auf eine (zeit)geschichtliche Zeitreise verschiedener Kriege. Die Jugendlichen lernten unterschiedliche Arten von Propaganda kennen, mit denen die Politiker*innen und Herrscher in der Vergangenheit und auch in der gegenwärtigen politischen Situation mit geschickter Rhetorik die Teilnahme an Kriegen rechtfertigten. Das Stück warnt vor Manipulation und einseitiger Perspektive. In diesem Zusammenhang wird auch die mediale Berichterstattung durch historische Zitate, Zeitungszitate, Pressemitteilungen und Nachrichteneinspielungen hinsichtlich Eindimensionalität, einseitiger Perspektive und Manipulation kritisch hinterfragt. Die Jugendlichen wurden durch Befragungen und Umfrageinterviews aktiv zum Mitmachen und Nachdenken mit einbezogen. Ihre schlagfertigen Antworten zeigten, dass sie verstanden hatten, wie Propaganda funktioniert und dass Aufmerksamkeit und Vorsicht geboten sind bei Propaganda, Wahrheit, Perspektive und Berichterstattung in den Medien. Die Botschaft lautet, Worte und Berichterstattung kritisch zu hinterfragen. Dabei sollte man beachten, dass Macht und Geld immer eine elementare Rolle hinsichtlich der Beweggründe und Interessen aller Kriegsparteien im Krieg spielen.
Weiterhin lernten die Jugendlichen die Charaktere Lulu und Hülya und mit ihnen Krieg und Frieden – Streit und Versöhnung - auf der Ebene der eigenen Erlebniswelt und schulischen Umgebung kennen. Hierzu schlüpfte Sonni Maier in die Rollen der Schülerinnen Lulu und Hülya. Durch Jugendsprache gelang es der Schauspielerin, dass die Schüler*innen sich in die beiden Charaktere gut hineinversetzen und mitfühlen konnten, Empathie und ein Gespür für Gerechtigkeit aufbauten. Hierbei fand ein Rollen- und somit Perspektivwechsel statt, sodass die Jugendlichen beide Seiten - Gründe, Beweggründe, Reaktionen, Gefühle – kennenlernten. Beide Protagonisten – Lulu und Hülya – erschienen auf der Bühne. Die Schauspielerin mischte sich in ihren Rollen immer wieder unter die Zuschauer*innen und animierte sie zum Mitmachen und dazu, ihre Meinung zu äußern.
Die vorgestellte Vier-G-Strategie sollte zur Streitschlichtung und Versöhnung verhelfen: Hierbei sind alle 4 Dimensionen – alle vier Gs – zur Versöhnung bei einem Streit zu berücksichtigen: Gute Gründe Gefühle, Gemeinsame Lösung, Geh los! Die Zuschauer*innen wurden aufgefordert, die beiden Figuren bei der Umsetzung der vier Gs im Versöhnungsprozess zu unterstützen. Zum Schluss erhielten die Schüler*innen Postkarten mit den vier Gs, die sie an eine Person adressieren und verteilen sollten, mit der sie im Krieg/Streit sind, als Zeichen des Friedens und der Versöhnung.
Das Theaterstück endete mit der wichtigen Frage und Botschaft „Frieden – wie geht das?“ – mit einem Appell an die Zuschauer*innen für ein respektvolles, friedvolles und empathisches Miteinander auf allen Ebenen – im zwischenmenschlichen Umgang, gesellschaftspolitisch und global.
Die Schüler*innen ließen sich begeistert mitnehmen auf die Reise von Krieg und Frieden. Sie arbeiteten bei allen Fragen, Interviews, Publikumsbefragungen engagiert und aktiv mit, zeigten Empathie und Gespür für Gerechtigkeit und unterstützten die beiden Protagonisten dabei, unter Anwendung der 4-G-Strategie einen Weg zu finden, ihren Streit zu beenden und zu einem respektvollen und empathischen Miteinander zu finden. Ihre Begeisterung für die Performance zeigten sie durch lauten Applaus.
Im Anschluss an die Vorstellung stand die Schauspielerin Sonni Maier den Schüler*innen für eine 30minütige Fragerunde zur Verfügung, die von den Jugendlichen mit großem Interesse angenommen wurde.
Wir bedanken uns beim Jugendamt der Stadt Geilenkirchen, Frau Nadja Pelzer, für die gute Zusammenarbeit und Organisation, beim Theater Sonni Maier für das großartige Theaterstück zum Thema Frieden, für die tollen Anregungen, Ansätze und Strategien zum Erreichen eines friedvollen, respektvollen Miteinanders auf persönlicher, gesellschaftlicher und weltpolitischer Ebene. Wir freuen uns auf weitere tolle Theaterstücke und Aufführungen an unserer Schule.
Projekttag der Klassen 8a und 8c zum Thema
„FRIEDEN – Wie geht das?“
In Vorbereitung auf das Theaterprojekt am 25.11.2024 an der RSGK – „Frieden – Wie geht das?“, ein Stück des Tourneetheaters „Sonni Maier“ – widmeten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8c dem Thema „FRIEDEN“. Am 21.11.2024 setzten sie sich im Rahmen eines Projekttags in Kleingruppen mit dem Thema Frieden auseinander. Hierbei wurden sie von ihren Klassenlehrerinnen Frau Lenzen (8a) und Frau Preuth (8c) angeleitet und unterstützt.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Gruppen, in denen sie vier verschiedene Arten von Frieden kennenlernten und präsentierten:
• (1) Frieden mit Mitmenschen (Respekt, Empathie, Zuhören)
• (2) Frieden in der Gesellschaft
• (3) Frieden global
• (4) Frieden mit sich selbst
Hierbei wurde es insbesondere beim Thema „Frieden mit sich selbst“ sehr emotional.
Die Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen zeigten bei der Bearbeitung der Aufgaben eine hohe Motivation und ein großes Engagement. In ihren Gruppen erarbeiteten sie kreativ, respektvoll und sich gegenseitig Mut machend Lösungsideen und Strategien und erstellten Plakate, die den Weg des Friedens erklären, formulierten Briefe mit möglichen Ansätzen, wie man Frieden (wünschenswerterweise) schaffen könnte. Denn Frieden sollte das höchste Gut und Ziel aller Menschen sein und ist eng vernetzt mit dem Thema „Freiheit“.
Ehemaligentreffen an der RSGK
Auch in diesem Jahr hatte der Förderverein der Realschule Geilenkirchen zum Ehemaligentreffen eingeladen. Die Einladung richtete sich an alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die vor 25 und 50 Jahren den Abschluss der Mittleren Reife an der RSGK erlangt hatten – in diesem Jahr an den Entlassjahrgang 1973/1974 und den Entlassjahrgang 1998/1999. Auch die ehemaligen Lehrerinnen und Lehrer der Absolventinnen und Absolventen waren zum Ehemaligentreffen eingeladen worden.
Das Wiedersehen war vom Förderverein, federführend von den Organisator*innen Herrn Pauli und Frau Kind, geplant und vorbereitet worden.
Zahlreiche Absolventinnen und Absolventen und einige Lehrerinnen und Lehrer der RSGK waren der Einladung zum geselligen Wiedersehen in familiärer Atmosphäre gefolgt. Schulleiter Sebastian Stasch hieß die (ehemaligen) Kolleginnen und Kollegen und vor allem die ehemaligen Schülerinnen und Schüler an ihrer „alten“ Schule herzlich willkommen. In seiner Begrüßungsrede stellte er auch Neuerungen und neue Schwerpunkte hinsichtlich des Schulprogramms heraus. Hierbei zeigten die Gäste insbesondere für das Integrationskonzept große Begeisterung. Und so würdigten sie die Integrationsarbeit an der RSGK mit einem spontanen Applaus.
Julian Golz, RSGK-Absolvent des aktuellen Entlassjahrgangs, und Frau Schwaner, Musiklehrerin an der RSGK, sorgten mit Solostücken am Flügel (Julian Golz) und als Duo für Flöte (Frau Schwaner) und Klavier (Julian Golz) für die musikalische Untermalung des Nachmittags und riefen mit den als Duo dargebotenen Stücken „Pachelbel Kanon“ und „River Flows in You“ Gänsehautmomente bei den Zuhörerinnen und Zuhörern hervor.
Die Stimmung unter den Gästen war ausgezeichnet. Die ehemaligen Schülerinnen und Schülern verbrachten eine schöne Zeit beim Wiedersehen ihrer Schulfreundinnen / Schulfreunde. Es wurde viel gelacht. Viele Geschichten und Anekdoten aus der gemeinsam erlebten Schulzeit an der Realschule Geilenkirchen wurden wieder lebendig – eine Zeitreise in die eigene Schulzeit: so manche(r) fühlte sich mehr als 50 bzw. 25 Jahre zurückversetzt. Die von Schulleiter Sebastian Stasch und seinem Vorgänger Peter Pauli angebotenen Schulführungen wurden mit großem Interesse angenommen. Beim Betreten der vertrauten Klassen- und Fachräume wurden viele Erinnerungen wieder wach.
Ein herzliches Dankeschön an den Förderverein, die Organisatoren Herrn Pauli und Frau Kind, Schulleiter Sebastian Stasch, Frau Schwaner und Julian Golz für die großartigen musikalischen Einlagen, an das Team der Schülerinnen und Schüler der RSGK für die tolle Bewirtung und vor allem an die ehemaligen Schülerinnen und Schüler für ihr Kommen.
Bewegende Begegnung mit der Zeitzeugin Henriette Kretz
an der RSGK
Die 90jährige Holocaust-Überlebende berichtet von ihren Erlebnissen während der Judenverfolgung
Am 7. November 2024 durfte die RSGK einen ganz besonderen Gast begrüßen. Henriette Kretz, Zeitzeugin und Holocaustüberlebende, erzählt den interessierten Schüler*innen der RSGK ihre bewegende Geschichte. Die RSGK freute sich über die Teilnahme unserer Bürgermeisterin, Frau Daniela Ritzerfeld. Weiterhin waren Vertreter der Presse und des Rundfunks (WDR) unserer Einladung gefolgt.
In Vorträgen und Büchern berichtet Frau Henriette Kretz über ihr Schicksal in der Zeit des deutschen Nationalsozialismus: Sie musste vor den Nazis flüchten, im Ghetto leben, ihre Eltern wurden vor ihren Augen erschossen, sie hat Ausgrenzung und Vertreibung, Hunger und Todesangst erfahren. Seit über 20 Jahren erzählt sie als Zeitzeugin Schüler*innen ihre Lebensgeschichte. Sie spricht mit Jugendlichen über historische Hintergründe, über den Nationalsozialismus, über Flucht und Vertreibung und die Verbrechen dieser Zeit – heute, am 07.11., an der RSGK. 30 interessierte Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10 nutzten die besondere Gelegenheit, mit einer jüdischen Zeitzeugin, die glücklicherweise dem Naziterror entkommen konnte und überlebte, ins Gespräch zu kommen.
Henriette Kretz ist Mitglied des polnischen Vereins „Kinder des Holocaust“ und ist als Zeitzeugin für das Maximilian-Kolbe-Werk aktiv, von dem sie auch zum heutigen Vortrag begleitet wurde. Im Dezember 2020 wurde Henriette Kretz für ihr Engagement als Zeitzeugin vom deutschen Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.
Die Holocaust-Überlebende wurde 1934 als Kind eines jüdischen Arztes und einer jüdischen Juristin im polnischen Stanislawow/Opatow im südöstlichen Polen (in der heutigen Ukraine) geboren. Sie wuchs als Einzelkind auf. Ihr Leben sei unbeschwert und glücklich gewesen, bis ihre Familie 1939 unmittelbar nach dem Überfall Deutschlands auf Polen fliehen musste. Auf der Flucht vor den Deutschen gelangte die Familie schließlich nach Sambor in der Ukraine und wurde 1941 in ein Zwangsghetto eingewiesen. Dort erlebte sie Hunger, völlige Verzweiflung, Deportationen, Massenerschießungen und Todesangst. Henriette Kretz erinnert sich an viele Einzelheiten und erzählt ihre Geschichte lebhaft und detailliert, sodass spürbar wird, wie tief die erlebten Geschehnisse ihre Seele erschüttert haben. Sie überlebte die deutsche Judenverfolgung in verschiedenen Verstecken. So verbrachten sie viele Monate in einem Kohlekeller; danach waren sie auf einem Dachboden versteckt worden. Nach einem Verrat wurde die Familie ins Gefängnis abgeführt. Ihr Vater widersetzte sich den deutschen Soldaten und hieß seine Tochter wegzulaufen. Beim Laufen hörte sie zwei Schüsse, und nacheinander verstummten die Schreie ihrer Eltern. Im Alter von 8 Jahren wurde sie Vollwaise und war völlig auf sich alleine gestellt. Sie berichtet, sie habe sich nie so einsam gefühlt wie in diesem Moment. Als sie vom Verlust ihrer Eltern erzählt, wirkt die 90jährige immer noch zutiefst traurig. Auch die Zuhörer*innen sind tief erschüttert und berührt. Es gelang ihr schließlich, allein und unentdeckt sich in ein Kloster zu flüchten. Im Waisenhaus fand sie bei einer Ordensschwester Unterschlupf und überlebte die Zeit des NS-Terrors.
Nach Kriegsende studierte sie Kunstgeschichte in Antwerpen und wurde Lehrerin für Französisch und Kunst. Sie verbrachte 13 Jahre in Israel (1956 – 1969) und kehrte 1969 wieder nach Belgien zurück. Seitdem lebt sie in Antwerpen, ist verwitwet, hat zwei Söhne, drei Enkel und einen Urenkel.
Die 90jährige erzählt das Erlebte, den Schrecken ihrer Kindheit, sehr detailliert, anschaulich, authentisch und geradeaus. Die Zuhörer*innen hören interessiert und mit großer Betroffenheit den Schilderungen zu. Es ist sehr still im Klassenraum. Schüler*innen, Bürgermeisterin, Schulleitung, Lehrer*innen … alle lauschen gebannt, tief bewegt und viele mit Tränen in den Augen den unfassbaren Erlebnissen. Alle sind beeindruckt von der Stärke und dem Überlebenswillen. Kein Geschichtsbuch vermag es, die Geschichte so bewegend und authentisch wiederzugeben und die Schüler*innen so anzusprechen, mitzunehmen und zu berühren. Henriette Kretz möchte, solange es möglich ist, ihre Geschichte erzählen, um sich gegen Hass und Intoleranz einzusetzen. Sie erzählt von der Vergangenheit, damit die Schüler*innen sensibilisiert sind und die Zukunft verändern können. Es sei wichtig, über die Erlebnisse und Schrecken zu berichten, damit solche Unmenschlichkeiten nicht wiederholt werden. Auf diese Weise versucht sie, an deutschen Schulen eine Brücke aus der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft herzustellen. Sie sagt, es sei nicht nur Vergangenheit; diese sei nicht abgeschlossen – auch heutzutage finden in vielen Teilen der Erde Ausgrenzung, Verfolgungen und Rassismus statt. Vielerorts werden Menschen aufgrund ihrer Herkunft vertrieben und müssen flüchten.
Ihre wichtige Botschaft lautet: „Es gibt nur eine Rasse: Mensch!“. Wir sind alle Menschen. Rassen bzw. Einteilungen in Rassen gibt es nicht. Alle Menschen seien frei und mit gleichem Wert geboren. Niemand dürfe wegen seiner Herkunft (in die man zufällig hineingeboren worden ist) ausgegrenzt und verfolgt werden. Jeder, der etwas anderes erzählt, habe böse Ziele und begehe Verbrechen. Jeder, der Einteilungen in Rassen vornehme, habe die Absicht, sich über andere zu erheben, und dies sei immer mit Gefahr verbunden – insbesondere auch in der heutigen Zeit, mahnt sie. Auf die Frage, was sie als Heimat verstehe, gibt sie folgende Antwort: „Wenn wir alle Menschen sind und gleich an Wert, dann kann es nur eine Heimat geben, und das ist unsere Welt.“
Zum Schluss des Vortrags überreicht sie Schulleiter Sebastian Stasch ihr Buch „Willst du meine Mutter sein? Eine Kindheit im Schatten der Schoah“. Dieses Exemplar versieht sie mit persönlicher Widmung – in polnischer Sprache, in der gemeinsamen Muttersprache von Henriette Kretz und Sebastian Stasch.
Wir bedanken uns bei Henriette Kretz für diese äußerst interessante und bewegende Begegnung, beim Maximilian-Kolbe-Werk für Organisation und Begleitung, bei Frau Daniela Ritzerfeld für ihr Interesse und ihre Teilnahme, bei den Vertretern der Presse und des Rundfunks und bei unseren Schüler*innen für ihr Interesse und ihre engagierte Teilnahme.
Erprobungsstufenkonferenz des 5er Jahrgangs
Begegnungen im „Austausch-Café“ an der RSGK
Die RSGK hieß die Vertreter*innen der (abgebenden) Grundschulen zur Teilnahme an der ersten Erprobungsstufenkonferenz des 5. Jahrgangs im Schuljahr 2024/25 herzlich willkommen.
Auch in diesem Jahr fand die Erprobungsstufenkonferenz für die Jahrgangsstufe 5 im Rahmen eines „Austausch-Cafés“ statt.
Bei diesem Format der Erprobungsstufenkonferenz hatten die Kolleg*innen der Grundschulen Gelegenheit, sich mit den Klassenlehrer*innen und den unterrichtenden Fachlehrer*innen über ihre ehemaligen Grundschüler*innen in schöner und entspannter Atmosphäre auszutauschen. Für jede Fünferklasse stand ein vorbereiteter Tisch zur Verfügung, an dem die Kolleg*innen aus den Grundschulen und die in der jeweiligen Klasse unterrichtenden Kolleg*innen der RSGK Platz nahmen. Bei Kaffee und Gebäck fand ein Informationsaustausch über die ehemaligen Grundschüler*innen bzw. aktuellen Schüler*innen des 5. Jahrgangs statt.
Die Grundschullehrer*innen erhielten Informationen zum Lern- und Entwicklungsstand ihrer ehemaligen Schüler*innen. Weiterhin erfuhren sie, wie ihre Schüler*innen sich an der weiterführenden Schule und in ihren Klassen eingelebt, welche sozialen Kontakte sie aufgebaut und welche neuen Freundschaften sie in den ersten Wochen an der RSGK bereits geschlossen haben. Umgekehrt werden die Informationen seitens der Grundschullehrer*innen die Klassenlehrer*innen und Fachlehrer*innen der RSGK in ihrer weiteren pädagogischen Arbeit und ihrer Beziehungsarbeit mit den Kindern sowie in der Zusammenarbeit mit den Eltern zielgerichtet unterstützen.
Wir bedanken uns für das Interesse und freuen uns, dass die Grundschullehrer*innen unserer Einladung gefolgt sind, über den interessanten und aufschlussreichen Austausch sowie über die gute Zusammenarbeit mit den Grundschulkolleg*innen. Weiterhin bedanken wir uns bei Frau Fabry-Stolberg, Unterstufenkoordinatorin der RSGK, für die großartige Planung und Organisation der Erprobungsstufenkonferenz.
Das U13-Fußballteam unserer Schule
mit sehr guter Performance trotz neuer Spielregeln
und widriger Wetterbedingungen
Am 09.10.24 zeigte unser U13-Fußballteam – zusammengesetzt aus den Jahrgängen 2012-2014 - eine äußerst selbstbewusste Leistung gegen das sehr stark besetzte Carolus-Magnus-Gymnasium in Übach-Palenberg.
Trotz neuer Spielregeln, sehr starkem Regen am Spieltag und einer sehr kurzfristig zusammengestellten Mannschaft ohne große Trainingsmöglichkeiten können wir sehr gespannt in die Zukunft schauen.
Im ersten Teil des Spiels konnten die Spieler bei den Technikübungen ein sehr starkes Remis erwirken, und im zweiten Teil des Spiels musste die Mannschaft der RSGK leider auf Strecke den Kürzeren ziehen, obwohl in den ersten 10 Minuten ein 2 : 0 möglich gewesen wäre (ein Pfostentreffer und eine starke Einzelleistung).
Unsere U13 hat sich in allen relevanten Bereichen sehr gut verhalten: Ob es die zuverlässige Zusage zum Spiel samt Ausfüllen von Unterlagen war oder das Verhalten in und außerhalb der Umkleide - alles top! Im Wettkampf haben die Spieler sich zudem auf dem Platz gegenseitig sehr stark unterstützt, und außerhalb des Spielfeldes haben sich alle Einwechselspieler und Eltern immer sehr motivierend und unterstützend verhalten. Auch nach Rückständen wurde immer positiv gecoacht und weitergekämpft.
Hervorzuheben ist auch das kollektive Aufstellen und Wegräumen der Tore am Bauchemer Sportplatz vor und nach dem Spiel sowie das Positionieren des Materials für die Technikübungen!
Fairness, hohes Engagement und eine sehr gute Außendarstellung runden diesen coolen Tag ab- ein sehr starkes Statement der U13!
Wir sind sehr stolz auf dieses Team und freuen uns auf die Zukunft!
Einladung zum Ehemaligentreffen an der RSGK
Der Förderverein der RSGK lädt alle ehemaligen Absolventinnen und Absolventen der Entlassjahrgänge 1973/74 und 1998/99 zum Ehemaligentreffen am Samstag, 16.11.2024 ab 17 Uhr an "ihre alte Schule" ein. In gemütlicher Runde und bei Führungen durch die vertrauten und teilweise auch neuen Räumlichkeiten werden sicherlich alte Erinnerungen geweckt, Geschichten ausgetauscht und die Schulzeit wieder lebendig werden.
Der Förderverein freut sich auf zahlreiches Erscheinen und einen schönen gemeinsamen Nachmittag.
Berufs-Speed-Dating an der RSGK im Schuljahr 2024/25
- ein voller Erfolg
Win-win-Situation für alle Teilnehmenden
Das Berufs-Speed-Dating ist fester Bestandteil im Schulprogramm der RSGK. Wie in den Vorjahren hatten die SchülerInnen der Jahrgangsstufen 9 und 10 am letzten Schultag vor den Herbstferien die Möglichkeit, erste Kontakte zu Unternehmen und Institutionen aus Geilenkirchen und den umliegenden Städten zu knüpfen. Auch in diesem Jahr war es dem Berufsorientierungsteam der RSGK, Lisa Rohner-Greigeritsch und Christine Schäfer, gelungen, zahlreiche Unternehmen und Organisationen unterschiedlicher Branchen für dieses Event zu begeistern und zur Teilnahme zu gewinnen. Die RSGK freute sich, ein breites Spektrum unterschiedlicher Produktionsunternehmen, Rettungs- und Pflegedienste/Pflegefachschulen, öffentlicher Institutionen wie Bundeswehr, Polizei, Agentur für Arbeit, verschiedener Autohäuser, Kitas, Bauunternehmungen, Garten- und Landschaftsbau, Kanalsanierung u.v.m. begrüßen zu dürfen.
Zuvor waren die SchülerInnen von ihren KlassenlehrerInnen sowie in den Fächern Politik/Wirtschaft und Deutsch gezielt auf das Berufs-Speed-Dating vorbereitet worden. Themen waren hierbei das Verfassen von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf, die internetgestützte Informationsrecherche zu den teilnehmenden Unternehmen/Organisationen sowie deren Präsentation in der Klasse, Verhaltens- und Kommunikationsregeln, Körpersprache und Kleiderordnung bei Vorstellungsgesprächen sowie die Formulierung adäquater, zielgerichteter Fragen der Interessenten/BewerberInnen in Vorstellungsgesprächen.
Die Aula der Realschule hatte sich in eine bunte Messehalle mit vielen verschiedenen Messeständen mit Aufstellern und Displays, Informationsmaterialien, Giveaways sowie Warenpräsentationen verwandelt. Eine Vielzahl von Unternehmen und Organisationen aus verschiedenen Branchen präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen und informierten in Gesprächen und mit Informationsbroschüren und Flyern über mögliche Ausbildungsberufe und Karrierechancen in ihrem Unternehmen.
Schulleiter Sebastian Stasch betonte in seiner Begrüßungsrede die äußerst große Bedeutung dieser Berufsinfobörse. Er stellte heraus, wie wichtig diese Gespräche und dieses erste Kennenlernen für die berufliche Orientierung und Perspektive der Jugendlichen sind. Er bedankte sich für das große Interesse und die Bereitschaft, mit unseren Schülerinnen und Schülern in den Dialog zu treten.
In fünfzehnminütigen Gesprächen hatten die MitarbeiterInnen der Unternehmen/ Organisationen und die SchülerInnen der 9. Und 10. Klassen Gelegenheit, einander kennenzulernen und Informationen und Kontaktdaten auszutauschen. Die Kennenlerngespräche boten SchülerInnen sowie VertreterInnen der teilnehmenden Aussteller die Möglichkeit zu einer ersten Kontaktaufnahme, zum Austausch von Informationen zu Unternehmen/Institution, Branche, zu Berufsfeldern und Berufs- und Anforderungsprofilen und umgekehrt zu Bewerberprofilen, Interessen, Stärken sowie Kontaktdaten (Unternehmens- und Schülerkontaktdaten). Häufig stellen diese Speeddatingtreffen die erste Kontaktaufnahme und Grundlage für Praktika oder auch Vorstellungsgespräche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle dar. Stolz teilten einige SchülerInnen mit, dass ihnen als Ergebnis des Gesprächs eine Praktikumsstelle angeboten worden sei.
Für beide Seiten ist das Berufs-Speed-Dating eine Win-win-Situation. Die SchülerInnen haben die Chance, verschiedene Branchen, Berufsfelder, Unternehmen sowie AnsprechpartnerInnen kennenzulernen, Fragen zu stellen, sich über Tätigkeitsfelder, Weiterbildungsmöglichkeiten, erforderliche Qualifikationen und Organisation und Ablauf der Ausbildung zu informieren sowie gegenseitig Kontaktdaten auszutauschen. Auch die teilnehmenden Unternehmen und Organisationen können im Rahmen des Speed-Datings erste Kontakte zu potentiellen BewerberInnen herstellen, aktive Marktforschung im Hinblick auf den Bereich Human Resources und die Interessen, Wünsche, Präferenzen, Anforderungen an Tätigkeiten, Berufsprofile, vor allem an die Ausbildung und Weiterbildungschancen betreiben, um die Ausbildungsangebote an die Bedürfnisse und Erwartungen der jungen Menschen gezielt anzupassen und weiter zu optimieren. Dies erfolgt auf unterschiedlichen Kanälen – neben dem direkten Gespräch auch mittels digitaler Frageböden.
Das Berufs-Speed-Dating an der RSGK trifft bei SchülerInnen und teilnehmenden Unternehmen/Institutionen auf großes Interesse und eine gute Resonanz.
Mit großer Freude durften wir unsere Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld begrüßen. Wir bedanken uns für ihr großes Interesse, ihr sehr positives Feedback und die Würdigung unserer Veranstaltung.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren BO-Koordinatorinnen, Lisa Rohner-Greigeritsch und Christine Schäfer, für die großartige Organisation und insbesondere bei allen teilnehmenden Unternehmen/Institutionen für ihr Interesse, und ihre Bereitschaft zur Teilnahme und zum Austausch. Wir uns auf die weitere gute und zuverlässige Zusammenarbeit, interessante gemeinsame Projekte und auf das Berufs-Speed-Dating im Schuljahr 2025/26.
Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen KollegInnen der RSGK, die das BO-Team tatkräftig unterstützt und die SchülerInnen vorbereitet haben, und ganz besonders unserem Catering- und Service-Team, SchülerInnen des 8. Jahrgangs, für ihre tatkräftige und fleißige Unterstützung bei der Cafeteria und freundlichen Bewirtung unserer Gäste.
Exkursion des Erweiterungskurses Biologie zu den „Körperwelten“
Körperwelten & Der Zyklus des Lebens
Letzte Woche Mittwoch besuchte der Erweiterungskurs Biologie der RSGK die Ausstellung „Körperwelten“ - die Anatomieschau mit dem aktuellen Thema „Der Zyklus des Lebens“ - in Köln. Mittelpunkt dieser Ausstellung ist der menschliche Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen.
Die Ausstellung präsentiert auf eindrucksvolle Weise den kontinuierlichen Veränderungsprozess des Körpers anhand einer Vielzahl echter menschlicher Exponate. Von der Zeugung bis ins hohe Alter laden die verschiedenen Stationen die Besucherinnen und Besucher dazu ein, sich intensiv mit dem eigenen Körper und Lebensstil auseinanderzusetzen.
Passend zum Themenbereich „Stationen des Lebens“ konnten die Schülerinnen und Schüler des Erweiterungskurses Biologie einen detaillierten Einblick in die Entwicklung des menschlichen Körpers erlangen. Im weiteren Verlauf des Unterrichts erarbeiten die Schülerinnen und Schüler eine Präsentation über einen vorher zugewiesenen Bereich der Ausstellung.
Nicht nur die Exponate, sondern auch eine interaktive Darstellung des eigenen Körpers hinterließen einen bleibenden Eindruck bei allen Beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie den begleitenden Lehrpersonen Frau Reher und Herrn Stasch.
Die Mixed-Fußballmannschaft unserer Schule
beeindruckt mit sportlichem Können
und sozialem Engagement beim „Antirassismus-Fußballturnier“
Ein starkes Team
Am 24.09.2024 hinterließ die Mixed-Fußballmannschaft unserer Schule, bestehend aus Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Jahrgangsstufen und mit vielfältigen kulturellen Hintergründen, beim Antirassismus-Fußballturnier an der Gesamtschule Gangelt-Selfkant einen starken sportlichen und sozialen Eindruck.
Obwohl sie die jüngste Mannschaft im Teilnehmerfeld war, hinterließ sie sowohl sportlich als auch sozial einen bleibenden Eindruck. Sie überzeugte nicht nur durch ihr technisches Können, sondern auch durch Teamgeist, Fairness und Respekt – Werte, die bei diesem Turnier besonders im Vordergrund standen.
Bereits beim Betreten des Spielfelds zeigte sich das Team als eine beeindruckende Einheit und wurde von allen Seiten für seinen Teamgeist und sein Engagement gelobt. Im Turnierverlauf bewies die Mannschaft, dass sie sich trotz ihres Alters mit den erfahreneren Teams messen konnte. Zwar reichte es am Ende nicht für einen Platz auf dem Siegertreppchen, doch das Team zeigte durchgängig eine hervorragende Leistung, die auch von den anderen Turnierteilnehmern anerkannt wurde. Besonders hervorzuheben ist der unermüdliche Einsatz jedes Einzelnen, unabhängig vom Spielstand.
Neben dem sportlichen Erfolg, der sich in mehreren engen, spannenden Spielverläufen zeigte, war es vor allem der soziale Eindruck, den unsere Mannschaft hinterließ. Mit ihren verschiedenen kulturellen Hintergründen und ihrer offenen, freundschaftlichen Art verkörperten die Schülerinnen und Schüler das Motto des Turniers in bester Weise.
Am Ende des Tages ging es bei diesem Turnier nicht nur um sportliche Erfolge, sondern vor allem um das gemeinsame Engagement gegen Rassismus und für ein respektvolles Miteinander. Unsere Mannschaft hat bewiesen, dass sie auf und neben dem Platz Vorbildcharakter besitzt und durch ihre positive Einstellung einen wertvollen Beitrag zum Erfolg des Turniers geleistet hat.
Wir sind sehr stolz auf unsere Mixed-Fußballmannschaft und freuen uns auf viele weitere sportliche und soziale Erfolge.
Die 10er Klassen der RSGK on tour
Eindrücke der Studienfahrten nach München (10a) und Berlin (10b)
Mit vielen Erlebnissen, Eindrücken und schönen Erinnerungen an ihre Abschlussfahrten im Gepäck kehrten die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen aus München und Berlin wieder zurück an die Realschule Geilenkirchen.
Die Klasse 10a hatte Berlin als Zielort ihrer Studienfahrt ausgewählt. Berlin - die Metropole der Geschichte und Politik, der Jugendkultur und Kultur, der Musik- und Theaterszene, des Films, der Mode und aktueller Trends -, bietet viele interessante Sehenswürdigkeiten und Attraktionen zum Entdecken.
Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Daniel und ihrem Lehrer Herrn Lieck erkundeten sie unsere Hauptstadt in einem abwechslungsreichen Sight-Seeing-Programm, um möglichst viele Attraktionen und vielfältige Facetten Berlins – gemeinsam mit der ganzen Klasse oder in Kleingruppen – zu erkunden.
So besuchten sie das historische Rote Rathaus, Sitz des Regierenden Bürgermeisters und des Senats, den Alexanderplatz mit seinem berühmten Wahrzeichen, dem Fernsehturm, der Weltzeituhr und zahlreichen Shoppingmöglichkeiten. Bei einer Bootstour auf der Spree lernten die Jugendlichen Berlin von der Flussseite aus kennen. Auch ein Besuch des SEA LIFE Berlin (wo sie im größten Schauaquarium Europas die faszinierende Unterwasserwelt und bunte Artenvielfalt entdecken konnten) sowie ein Besuch des berühmten und geschichtsträchtigen Brandenburger Tors durften nicht fehlen. Eine weitere Attraktion der Berlinreise war die Besichtigung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche im Berliner Westen. Die evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die auch den Spitznamen „Der hohle Zahn“ trägt, ist ein berühmtes Baudenkmal im Berliner Ortsteil Charlottenburg – am Breitscheider Platz / Ku´Damm. Erbaut wurde sie in den Jahren 1891 bis 1895 im Auftrag von Kaiser Wilhelm II zum Gedenken an seinen Großvater Kaiser Wilhelm I. Der Kirchturm war 113 Meter hoch und somit der damals höchste der Stadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Gedächtniskirche im Jahr 1943 sehr stark beschädigt. Die Turmruine wurde als „Mahnmal gegen den Krieg“ erhalten. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen des Berliner Westens und zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt.
Ein weiterer Punkt auf der Agenda war die Besichtigung der Überreste der Berliner Mauer und der berühmten Eastside Gallery. Die Teilung Deutschlands infolge des verlorenen Zweiten Weltkriegs und als Symbol des Kalten Krieges führte zum Bau der Berliner Mauer. (13.08.1963 bis 09.11.1989). Diese diente während der Teilung Deutschlands als Grenzbefestigungssystem der DDR, um West-Berlin vom Gebiet der DDR abzuriegeln. Kaum ein anderes Bauwerk des 20. Jahrhunderts wurde weltweit so sehr zum Symbol von Unfreiheit und Menschenverachtung. Mehr als 30 Jahre nach der friedlichen Revolution, wodurch die Mauer zu Fall gebracht wurde, ist von der einstigen Mauer kaum noch etwas übrig. An einigen Stellen Berlins sind heute noch originale Mauerstücke als Mahnmal zu besichtigen und stellen beliebte Touristenmagnete dar. Das mit 1,3 Kilometern längste noch erhaltene Mauerstück befindet sich an der Spree im Ortsteil Berlin Friedrichshain. Die östliche Seite der Mauer wurde von 118 Künstlern aus 21 Ländern bemalt. Hieraus leitet sich der Name der längsten Open-Air-Galerie der Welt ab – die berühmte East Side Gallery. Unter anderem sind hier das bekannte Gemälde von Honecker und Breschnew beim Sozialistischen Bruderkuss und das Gemälde des Trabis, der durch die Mauer bricht, zu besichtigen. Ein weiteres Highlight der Berlinreise war der Besuch des berühmten Matrix Clubs Berlin, bevor es - nach einer interessanten und erlebnisreichen Woche - am Wochenende wieder zurück in den Westen ging.
Mit großer Vorfreude ging es für die Schülerinnen und Schüler der 10b und die sie begleitenden Lehrpersonen, Herrn Mertens (Klassenlehrer) und Frau Kessler, mit dem Flixbus durch die Nacht in die Landeshauptstadt Bayerns. Am ersten Tag der Studienfahrt standen ein Besuch des Einkaufszentrums im Olympiapark und ein Besuch des berühmten Marienplatzes auf der Agenda. Am nächsten Tag stand eine Stadtführung durch München auf dem Programm. Start der geführten Tour war der Marienplatz. Von hier aus ging es zu Fuß zu berühmten Sehenswürdigkeiten, wie z. B. dem Trinkwasserbrunnen am Viktualienmarkt. Hier durften die Schülerinnen und Schüler eine Kostprobe des Trinkwassers nehmen. Bei der Stadtführung erhielten die Reisenden viele interessante Informationen über die besuchten Sehenswürdigkeiten. Weiterer Point of Interest war das Residenz Museum. Seit 1920 ist die Münchner Residenz als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich. Heute zählt es zu den bedeutendsten Schlossmuseen in Europa.
Eine weitere Attraktion war der Besuch des Deutschen Museums. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, in Kleingruppen alleine auf Erkundungstour zu gehen oder sich den Lehrpersonen anzuschießen. Leider waren aufgrund von Renovierungsarbeiten nicht alle Bereiche für Besucher zugänglich oder befanden sich gerade nicht in der Ausstellung. Hiervon war auch der Informatikbereich mit der Z3, dem ersten Computer von Konrad Zuse, betroffen. Dennoch gab es viele interessante Themenbereiche, insbesondere Meisterwerke aus Naturwissenschaft und Technik, zu besichtigen. Das Deutsche Museum gilt von der Ausstellungsfläche her als eines der größten und bedeutendsten Wissenschafts- und Technikmuseen der Welt.
Der letzte Tag der Studienfahrt stand im Zeichen des traurigsten Kapitels deutscher Zeitgeschichte: Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau.
Die KZ-Gedenkstätte befindet sich in der Nähe von München, am Ortsrand der Stadt Dachau. Sie wurde 1965 als Erinnerungsort und Mahnstätte auf dem ehemaligen Häftlingsgelände des Konzentrationslagers Dachau errichtet und wird jährlich von Hunderttausenden Menschen besucht. Nach Ankunft an der Gedenkstätte wurde die Reisegruppe zunächst durch einen Film in das Thema und die Geschehnisse im Konzentrationslager Dachau im Zweiten Weltkrieg eingeführt. Das KZ Dachau war eines der ersten Konzentrationslager (1933) und bestand als einziges Konzentrationslager während der gesamten 12 Jahre der NS-Herrschaft. 1933 errichtet, diente es als Modell für die späteren Konzentrationslager. Am 29. April 1945 wurden die Überlebenden von US-amerikanischen Truppen befreit
Da Herr Mertens (Klassenlehrer) die Gedenkstätte bereits häufiger besucht hatte, führte er die Schülergruppe mit sachkundigem Hintergrundwissen durch das weitläufige Gelände und informierte sie über die grausamen Ereignisse und menschenverachtenden Gräueltaten während des NS-Regimes. Alle Schülerinnen/Schüler zeigten sowohl großes Interesse als auch tiefe Betroffenheit. Sie schätzten die Ernsthaftigkeit der schlimmen Geschehnisse und der daraus resultierenden Botschaft richtig ein und hörten den Vorträgen und Erklärungen mit dem angemessenen Respekt und der gebotenen Aufmerksamkeit zu. Die Schülerinnen und Schüler traten mit vielen Eindrücken, Gedanken, Bildern und vielerlei Gefühlen die Rückreise zum Hotel an. Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es anschließend weiter zum Abschlussessen in den Gourmet Tempel München. Dieses Essen stand unter dem Motto "All you can eat and drink". Zur Auswahl stand ein vielseitiges und reichhaltiges Angebot an Sushi, Fisch, Meeresfrüchten und weiteren kulinarischen Leckerbissen. Diese Köstlichkeiten standen als einladendes Buffet zur Verfügung oder konnten auf dem Grill durch einen Koch frisch zubereitet werden. Im Hotel ließen die Jugendlichen die gemeinsam erlebte Zeit, die Eindrücke des Tages und Erlebnisse der Studienfahrt gemeinsam ausklingen, bevor sie sich am nächsten Tag mit dem Flixbus wieder auf den Weg ins Rheinland machten.
Preisverleihung des Videowettbewerbs zum Thema "Klavier"
- Kultursommer 2024 -
Aus dem Leben eines Klaviers
Die Realschule Geilenkirchen freut sich über die Auszeichnung, den zweiten Platz im Videowettbewerb
Am Montag fand die feierliche Preisverleihung zum Videofilmwettbewerb zum Thema Klavier / Klaviersommer im kleinen Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Geilenkirchen statt.
Im Rahmen des Klaviersommers im Juli 2024 präsentierten junge talentierte Pianisten aus der ganzen Welt ihre Klavierdarbietungen im Haus Basten und in der Städtischen Realschule. Ziel des Videofilmwettbewerbs war es, auch die weiterführenden Schulen im Stadtgebiet mit einzubeziehen, um auch bei den Jugendlichen auf den Piano Award aufmerksam zu machen und ihr Interesse zu wecken.
Die Städtische Realschule hatte Grund zur Freude. Bei der Preisverleihung wurde die RSGK mit dem zweiten Platz von Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld ausgezeichnet. Über die Auszeichnung und Urkunde freuten sich Schulleiter Sebastian Stasch und Tom Bürgstein, Schüler (Absolvent) der RSGK, der an der Erstellung des ausgezeichneten Videos maßgeblich beteiligt war.
Die Bewertung der Videos wurde durch eine internationale Jury des Young Euregio Piano Awards durchgeführt. Dieser gehörte neben den namhaften internationalen Jurymitgliedern auch Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld an.
"Wir haben richtig gute Beiträge bekommen. Durch den Klavierwettbewerb ist Geilenkirchen bei den Pianisten in der ganzen Welt berühmt geworden", freute sich Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld.
Die Städtische Realschule freut sich sehr über die Auszeichnung und Würdigung ihres Videobeitrages zum Thema "Klavier" anlässlich des Geilenkirchener Klaviersommers.
Herzlich willkommen an der RSGK
Einschulung der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler an der RSGK
Die Realschule Geilenkirchen freut sich sehr, ihre neuen Schülerinnen und Schüler begrüßen zu dürfen. Bereits im Mai gab es im Rahmen der bunten Begrüßungsfeier ein erstes Kennenlernen der neuen Schule, der Klassenlehrerinnen Frau Schäfer und Frau Srikaran und des Klassenlehrers Herrn Adib sowie der neuen Mitschülerinnen und Mitschüler. Heute nun war der von allen Seiten mit Spannung und großer Vorfreude erwartete Tag gekommen: die Einschulung an der RSGK. Ganz besonders gespannt und freudig aufgeregt waren Herr Adib und Frau Skrikaran, Klassenleiterteam der neuen 5a, und Frau Schäfer, Klassenlehrerin der neuen 5b.
Die Kinder und ihre Eltern wurden durch verschiedene Klaviersoli – hervorragend gespielt von Dias Sagandykov, Schüler der 7b – in der Aula der Realschule Geilenkirchen herzlich empfangen. Nach den Begrüßungsworten der Schulleitung, Frau Kessler, folgte das Stück „Solas“ von Jamie Duffy – ebenfalls großartig präsentiert von Dias. Hieran schloss sich die Ansprache an die neuen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern seitens der Schulleitung an. Anschließend wurden die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler von ihren Klassenlehrerinnen und ihrem Klassenlehrer einzeln aufgerufen, um ihren Lehrerinnen und ihrem Lehrer in die jeweiligen Lehrerräume zu folgen. Hier erfuhren sie nicht nur wichtige Informationen zur neuen Schule, zu organisatorischen Abläufen und Regeln sowie zu den neuen Fächern, sondern hatten auch Gelegenheit, sich durch verschiedene Klassenspiele gegenseitig kennenzulernen. Hierbei wurden sie von ihren Patinnen und Paten begleitet. Patinnen und Paten sind Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10, die die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler in den ersten Wochen an der neuen Schule begleiten und unterstützen.
Während die Kinder bereits ihren ersten Schulmorgen in der Klasse erlebten, hatten ihre Eltern die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die von der Schulleitung, Frau Kessler, gerne beantwortet wurden. Zum feierlichen Ausklang spielte Dias ein weiteres Klaviersolo am Flügel.
Die Städtische Realschule Geilenkirchen heißt die neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen in unserer Schulgemeinde und wünscht ihnen viel Erfolg, Freude und eine glückliche Schulzeit an unserer Schule.
Let us shine bright together 🌟🌟🌟
Tag 2 der Kennenlernwoche. Heute ging es mit den Klassenlehrer*innen in den Geilenkirchener Wurmauenpark. Bei tollen kooperativen Kennenlernspielen und Wettkämpfen hatten die Kinder viel Spaß und die Möglichkeit, als Teams zusammenzuarbeiten und zusammenzuwachsen. Wir wünschen euch eine schöne und glückliche Zeit in euren Klassen und an unserer Schule. 🎉🎈⚽
Herzlichen Glückwunsch zum 2. Preis des Videowettbewerbs im Rahmen des
„Young Euregio Piano Award“ – Geilenkirchener Klaviersommer 2024
Beitrag der RSGK des Video-Wettbewerbs für Schulen in Geilenkirchen anlässlich des
13. Klaviersommers in Geilenkirchen – „Young Euregio Piano Award“.
Die Intention dieses Wettbewerbs bestand darin, auch weiterführende Schulen einzubeziehen, nachdem zuvor bereits Kindergärten und Seniorenheime in den Geilenkirchener Klaviersommer mit einbezogen worden waren. Die Schüler*innen im Alter von 10 bis 17 Jahren erhielten den Arbeitsauftrag, ein Kurzvideo von zwei bis maximal fünf Minuten zum Thema "Klavier" zu drehen. Die Bewertung der kreativen Umsetzung der Aufgabenstellung wird durch die internationale Jury des "Young Euregio Piano Awards" vorgenommen.
Die Jury hat die Sieger des Video-Wettbewerbs ermittelt. Diese wurden von Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld beim Preisträgerkonzert feierlich bekannt gegeben. Im Rahmen des Schul-Battles erhielt die Städtische Realschule Geilenkirchen den 2. Preis (200 Euro).
Die Schüler Tom Bürgstein (Jahrgang 10), Julian Golz (Jahrgang 10) und Dias Sagandykov (Jahrgang 6) erläutern im Video-Beitrag die besondere Bedeutung des Klaviers an der RSGK.
Hierin erklären die Schüler, dass alle Schüler*innen der RSGK bereits ab Jahrgangstufe 5 im Rahmen des Musikunterrichts bei Frau Schwaner (Musiklehrerin an der RSGK) an das Klavier herangeführt werden. Alle Schüler*innen lernen, erste Melodien auf dem Klavier zu spielen. Jeder Schülerin / jedem Schüler wird im Unterricht ein Keyboard zur Verfügung gestellt. Um die Schüler*innen an das Keyboardspielen heranzuführen, werden die Noten anfänglich durch Zahlen ersetzt. Bereits nach wenigen Wochen sind durch diese methodische Herangehensweise erste Erfolge zu verzeichnen. Später erlernen die Schüler*innen im Musikunterricht das Keyboardspielen nach Noten.
Diese musikalische Inspiration hat bereits vielen Schüler*innen den Einstieg in die Welt der Musik geebnet. Julian, Tom und Dias erläutern im Video-Beitrag, dass die musikalische Früherziehung, insbesondere das Keyboardspielen, das Interesse an der Musik geweckt hat. Julian erklärt, dass das Keyboardspielen im Fach Musik entscheidend für seine Liebe zum Klavier – zur Musik – war. Durch YouTube-Tutorials haben die Schüler sich das Keyboard-/Klavierspielen zunächst selbst beigebracht. Zusätzlich nehmen Tom und Julian Musikunterricht an der Musikschule. Tom hat den Weg zum Gesang und zur Gitarre gefunden, Julian und Dias haben ihre Leidenschaft für das Klavier entdeckt. Julian und Tom haben ihre musikalischen Begabungen, Fertigkeiten und ihre Begeisterung für das Instrument durch den Musikunterricht an der Musikschule und zusätzlich durch YouTube-Tutorials weiter ausgebaut.
Die drei Talente zeigen die besondere Rolle der musikalischen Früherziehung und die große Bedeutung des Klaviers an der RSGK. Und so begleitet Julian Golz alle Schulfeste – wie Einschulungs- und Entlassfeiern, Infotage und andere Schulveranstaltungen – am Yamaha-Flügel und sorgt auf diese Weise für den festlichen, musikalischen Rahmen. Ebenso wie Tom (Gesang) ist Julian Mitglied der Band-AG. Julian begleitet – zum Teil gemeinsam mit Frau Schwaner an der Flöte – die Rhythmus-AG (Jahrgang 5 und 6). Der Pianist überzeugt nicht nur bei Schulveranstaltungen durch sein herausragendes Talent am Klavier, sondern sorgt auch vor Unterrichtsbeginn und in den Pausen – zur besonderen Freude des Lehrerkollegiums - für musikalische Untermalung am Yamaha-Flügel.
Auch in anderen Fächern – wie im Fach Technik – ist das Klavier von Bedeutung. Der Filmbeitrag zeigt, dass die Schüler*innen im Fach Technik eine elektronische Orgel löten, die als Basis eine Oktave des Klaviers hat.
Der Videobeitrag veranschaulicht, dass das Klavier eine sehr wichtige Rolle an der RSGK spielt. Wir freuen uns, dass wir die Jury mit unserem Beitrag zum Klaviersommer überzeugen konnten, und sind stolz auf den 2. Platz.
Die Preisverleihung findet aufgrund der Sommerferien zu einem späteren Zeitpunkt im Rathaus statt.
Im Laufe des "Euregio Piano Awards" haben die Besucher*innen Gelegenheit, die Videos im Foyer anzuschauen.
Die RSGK verabschiedet drei „Urgesteine“ in den wohlverdienten Ruhestand
Walk of fame - tosender Applaus als Zeichen der Wertschätzung
Der 5. Juli 2024 bedeutete für Schüler*innen und Lehrer*innen der RSGK nicht nur den Start in die heiß ersehnten Sommerferien, sondern für drei Kolleginnen zugleich den Beginn eines neuen Lebensabschnittes – den Start in den wohlverdienten Ruhestand. Bereits in den letzten Schulwochen waren die Kolleginnen mit kleinen Geschenken, Briefen, lieben Botschaften und Blumensträußen von den Schülerinnen und Schülern überrascht worden, die auf diese Weise ihren Respekt und auch ihr Bedauern über das Ausscheiden der drei Lehrkräfte aus dem Schuldienst bekundeten.
Und so gab es am letzten Schultag eine weitere Überraschung, die die SV heimlich initiiert hatte - einen "walk of fame". Gegen 9 Uhr fanden sich alle Lehrer*innen gemeinsam mit den Klassen und Kursen im Foyer der Schule ein und bildeten eine Gasse. Sie stellten sich im Spalier vom Lehrerzimmer aus, im Gang des Verwaltungstrakts der Schule, im Foyer und in den unteren Fluren bis hin zum Flur der MINT-Fächer – zu den Fachräumen Chemie (Frau Minis) und Biologie (Frau Bieger) - und zum Büro der Schulsozialarbeit (Frau Majewski) auf und erwarteten gespannt die drei Kolleginnen. Sobald diese das Lehrerzimmer verließen, wurden sie vom tosenden, nicht enden wollenden Beifall der gesamten Schulgemeinde – Lehrer*innen, Schüler*nnen, Schulsekretärin, Gebäudemanager, Schulbegleiterinnen – und vom Song „We are the champions“ (Queen) auf ihrem Weg zu ihren Fachräumen begleitet. Auch auf diesem Weg - ihrem "Walk of Fame" - erhielten sie viele Blumen, Rosen, kleine Präsente, unzählige Umarmungen und Briefe. Die Überraschung war absolut gelungen! Die drei Kolleginnen zeigten sich äußerst überrascht, emotional ergriffen und freuten sich sehr über die ihnen auf diese Weise entgegengebrachte Achtung und Wertschätzung.
In seiner Ansprache dankte Schulleiter Sebastian Stasch den drei Kolleginnen – Alexia Minis, Ursula Bieger und Marion Majewski – für ihren Einsatz, ihre Loyalität und ihre Arbeit an der RSGK. Alle drei haben das Schulleben an der RSGK durch ihre Arbeit, aber auch ihre (Lehrer-)Persönlichkeiten in ganz besonderem Maße geprägt und werden eine große Lücke im Lehrerzimmer hinterlassen. Alle drei sind aufgrund ihrer Erfahrung, ihres Wissens, ihrer Kompetenzen, ihres konsequenten Handelns bei Disziplin- und Regelverstößen, aber zugleich aufgrund ihrer Persönlichkeit, ihres Humors, ihrer Hilfsbereitschaft, ihrer freundlichen Tipps, ihrer Vorbildfunktion, ihres Expertenwissens, des Austauschs mit Kolleg*innen, ihrer freundlichen und kollegialen Art bei Schulleitung, Kolleg*innen und vor allem auch bei den Schüler*innen äußerst beliebt und geschätzt. Marion Majewski hat die RSGK durch ihre Fachkompetenz, ihre klare, strukturierte und professionelle Arbeitsweise, ihre Arbeit mit Schüler*innen und Eltern, ihre Kontakte und fachkundige Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden und jahrelange Erfahrung als Schulsozialarbeiterin in besonderem Maße unterstützt. Schulleiter Stasch bezeichnete die drei Kolleg*innen liebevoll als „Urgesteine“ – „Ur“ bezogen auf die lange Zeit, die sie im Schuldienst tätig waren, und mit den „Steinen“ verband er „Edelsteine“, die für unsere Schule so wertvoll waren, die sich fachlich und kollegial engagiert haben, die über ein ausgezeichnetes Experten- und Erfahrungswissen auch hinsichtlich der Auf- und Ablauforganisation unserer Schule, Paragraphenwissen und auch über Erfahrungen im Umgang mit effektiven disziplinarischen Konsequenzen bei Unterrichtsstörungen verfügen, die auch offen waren für Innovationen und neue Technologien und sich auch in technologisch neue Medien und Aufgabenfelder (Teams, Digitale Tafeln, SDUI etc.) problemlos eingearbeitet haben, die sich in AGs (Sanitätsdienst, SV, Hauswirtschaft) und bei Schulprojekten (Wohltätigkeitsveranstaltungen wie Terry-Fox-Lauf und anderen Benefizläufen, Vorbereitung und Teilnahme am Nikolausmarkt) für die Schule in besonderem Maße engagiert und somit die Schule auch nach außen repräsentiert haben. Sie sind in ihrer Arbeit, ihrem Engagement und ihrer individuellen Persönlichkeit sehr kostbar, und dies weiß die gesamte Schulgemeinde sehr zu schätzen. Drei tragende Säulen der RSGK verlassen nun die Schule.
Auch der Lehrerrat bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und verabschiedete die drei Kolleg*innen mit Blumen, Geschenken des Kollegiums und besten Wünschen in den neuen, spannenden Lebensabschnitt.
Auch der ehemalige Schulleiter Peter Pauli ließ es sich nicht nehmen, die drei ausscheidenden Kolleginnen mit Dankesworten, kleinen Geschenken und den besten Wünschen in den Ruhestand zu entlassen.
In ihren Dankesreden blickten die Jubilarinnen auf die Anfänge ihrer Laufbahn und insbesondere auf die Anfangszeiten an der RSGK zurück. Hierbei wurde so manche kleine Anekdote preisgegeben. Sie bedankten sich – teilweise mit kleinen selbst gestalteten Präsenten – bei der Schulleitung und allen Kolleg*innen für die gemeinsame Zeit an der Realschule Geilenkirchen, für die Unterstützung und gute und kollegiale Zusammenarbeit, aber auch für die guten zwischenmenschlichen Beziehungen und für so mancherlei Freundschaften, die aus zunächst kollegialer Zusammenarbeit im Laufe der Zeit entstanden sind. Alle Drei verlassen die Schule mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Alle waren gerührt von der Verabschiedungsfeier, den guten Wünschen, der Wertschätzung, die die Schulleitung, die Schüler*innen und Kolleg*innen ihnen entgegenbracht haben, die insbesondere in der Spalieraktion am Vormittag, in Blumengrüßen, wertschätzenden Worten und Wünschen zum Ausdruck gebracht worden waren.
Nach der feierlichen Verabschiedung durch die Schulleitung und den Lehrerrat hatten die drei Jubilarinnen zum gemeinsamen Mittagessen in das nahe gelegene italienische Restaurant eingeladen, wo man noch bis in den frühen Nachmittag beisammensaß, sich mit den drei Kolleg*innen über den nun anbrechenden neuen Lebensabschnitt mit viel Zeit für die eigenen Interessen und Hobbies, Familie, Reisen etc. freute und sich gemeinsam über das erreichte ausklingende Schuljahr 2023/24 und auf die beginnenden Sommerferien freute.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Einladung. Die RSGK wünscht den drei Pensionärinnen alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit, Zeit und Muße für ihre Hobbies, für Reisen, Erholung, für Familie und Freunde und kostbare Zeit für wunderschöne Momente auf ihrem weiteren Lebensweg.
Bereits Ende Mai hatten die Schulleitung und die Kolleg*innen Frau Stephanie Halfenberg verabschiedet. Auch Frau Halfenberg hat das Schulleben an der RSGK in besonderem Maße durch ihre fachliche Kompetenz, ihre Lehrerpersönlichkeit, ihr besonderes Engagement als SV- und BO-Lehrerin und durch ihre guten Beziehungen zu Schüler*inne, ihren Einsatz und ihre Organisation bei schulischen Events und Feiern geprägt. Hierfür dankte Schulleiter Sebastian Stasch in seiner Dankesrede. Die Schulleitung und Kolleg*innen wünschen Frau Halfenberg ebenfalls alles Gute, Gesundheit, viel Freude und vor allem Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe als Konrektorin an der Hauptschule Wegberg.
Wir gratulieren unseren erfolgreichen DSD-Prüflingen
Herzlichen Glückwunsch 🎉
Wir sind sehr stolz auf die hervorragenden Leistungen unserer DSD-Absolvent"innen im Schuljahr 2023/24. Unsere drei DSD-Prüflinge haben das Deutschzertifikat in sämtlichen Kompetenzbereichen sowohl im schriftlichen als auch im mündlichen Prüfungsteil im B1-Niveau erreicht. Sie waren auf diese Prüfung im Schuljahr 2023/24 von ihrer DaZ- Lehrerin Özden Karakoç, DSD-Prüfungsbeauftragte an der RSGK, in allen Kompetenzen gezielt vorbereitet worden.
Am heutigen letzten Schultag erhielten sie von ihren DaZ-LehrerInnen Özden Karakoç und Marion Geerken ihre DSD-Zertifikate und ein kleines Präsent. Hierbei wurden sie von ihren Lehrerinnen mit anerkennenden Worten für ihre großartige Leistung feierlich in ihren Klassen geehrt. Ihre Klassenkamerad*innen und Klassenlehrer*innen zeigten ihre Anerkennung durch begeisterten Applaus.
Wir gratulieren von Herzen
Sehar Chohan (Klasse 8a)
Junior Mangwangwa (Klasse 9a)
Valentin Bobu (Klasse 9b)
Wir wünschen euch viel Erfolg für eure weitere Schullaufbahn in euren Bildungsgängen und Regelklassen und weiterhin eine schöne Zeit an unserer Schule. 🍀🍀🍀
Digitalisierungskonzept der RSGK – mehr Effizienz dank schneller Internetverbindung
RSGK als erste Schule im Stadtgebiet mit Anschluss an das Glasfasernetz
Lehren und Lernen zeitgemäß gestalten. Dies ist der Grundsatz des Ministeriums, das mit der „Digitalstrategie Schule NRW – Lehren und Lernen in der digitalen Welt“ als Gesamtkonzept seine schul- und bildungspolitischen Ziele verfolgt. Die Digitalstrategie umfasst sämtliche Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Digitalisierung an Schulen von Bedeutung sind. Der Digitalisierungsprozess gibt Orientierung und zeigt neue und kreative Ideen für Unterrichts- und Schulentwicklungsprozesse auf. „Die Digitalstrategie Schule NRW beschreibt, mit welchen Maßnahmen und Mitteln die gesetzten Ziele systematisch erreicht werden können. Hierbei bildet sie ein umfassendes Konzept ab, das alle Bereiche von Schule einbezieht – von der Pädagogik über die Qualifizierung bis hin zur Ausstattung.“ (Schule NRW 11-21). Die Digitalstrategie umfasst drei zentrale Handlungsfelder, die eng miteinander verzahnt sind und ihre Wirkung auch nur da entfalten können, wo sie ineinandergreifen:
• Lernen und Lehren zeitgemäß gestalten
• Lehrkräfte unterstützen und fortbilden
• Digitale Infrastruktur ausbauen
Das erste Handlungsfeld fokussiert die pädagogischen und didaktischen Chancen der Digitalisierung zur Weiterentwicklung der Digitalität in Schulen und im Unterricht. Digitale Medien können die Art und Weise des Lehrens „grundlegend verändern, bereichern und eine zeitgemäße Gestaltung schulischer Lehr- und Lernprozesse ermöglichen. Sie können die Möglichkeiten des Wissenserwerbs verändern, selbstgesteuertes Lernen und vernetztes Denken fördern, Teilhabe ermöglichen, Kreativität befördern, kritisches Denken herausfordern, und kommunikative Arbeitsformen stärken.“ (Schule NRW). Die ergriffenen Maßnahmen haben das pädagogisch- didaktische Potenzial der Veränderung von Schule und Unterricht sowie die Förderung von Medienkompetenz und die Vermittlung digitaler Schlüsselkompetenzen aller Schülerinnen und Schüler zum Ziel.
Der Ausbau der digitalen Infrastruktur und der Zugang zu digitalen Medien stellen das Handlungsfeld 3 der Digitalstrategie des Landes NRW dar. Voraussetzung für die zielführende Umsetzung der Digitalisierung im schulischen Bildungsbereich sind die Schaffung und dauerhafte Gewährleistung digitaler Infrastrukturen. Hierzu zählen eine ausgebaute IT-Infrastruktur und die angemessene Ausstattung mit digitalen Medien / Endgeräten und fachkundiger Support.
Auch unsere Schule stellt sich den neuen Herausforderungen des Grundsatzes der Digitalstrategie, indem in den vergangenen Jahren nicht nur verschiedenartige Endgeräte zur methodischen Umsetzung des digitalen Lehrens und Lernens angeschafft, bisherige Medien durch neue Technologien substituiert worden sind und verschiedene digitale Geräte im täglichen methodischen Unterrichtsgeschehen eingesetzt werden. Hier seien als Beispiele die Digitalen Tafeln, die SDUI-App mit ihrem Digitalen Klassenbuch und ihrer Nutzung als Kommunikationsmedium zwischen Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern / Erziehungsberechtigten, VR-Brillen, Dienstlaptops und Schülerendgeräte (Tablets und Notebooks) und die Ausstattung des Computerraums genannt. Tablets und Notebooks dienen insbesondere der individuellen Förderung der Schüler*innen und werden vor allem im Bereich der Sonderpädagogik mithilfe von Lern-Apps und im DFG-Bereich zum individuellen Spracherwerb (Deutsch) eingesetzt. Zukünftig soll die RSGK mit zusätzlichen Endgeräten für Schüler*innen – Notebooks und Tablets – weiter ausgestattet werden, um die Medienkompetenz und die fachlichen bzw. unterrichtsfachspezifischen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler weiter zu fördern und sie auf die Herausforderungen der digitalisierten Arbeitswelt bestmöglich vorzubereiten. Digitalisierung und Medienkompetenz stellen Schlüsselkompetenzen aller Schülerinnen und Schüler dar.
Aufgrund ihrer hohen Relevanz ist die Digitalisierung ein bedeutender Pfeiler unseres Schulkonzepts. Die Realschule Geilenkirchen positioniert sich als moderne, digitalisierte, fortschrittliche und zukunftsorientierte Schule. Die Digitalisierung wird auch zukünftig durch ein entsprechendes Fächerangebot (Informatik) und durch verschiedene methodische Anwendungen im Fachunterricht, als Internetrecherchen (Hausaufgaben, Referate), für Präsentationen, Dokumentationen in den verschiedenen Fächern, individuelle Fortbildungen der Lehrpersonen, Schulungen des Kollegiums, Ausstattung der Schule und eine effiziente Infrastruktur (Internetanbindung) weiter ausgebaut werden.
Hier arbeitet die Schule sehr eng zusammen mit dem Schulträger, der Stadt Geilenkirchen, die die RSGK bei der Umsetzung und beim Ausbau des Digitalisierungskonzepts – vor allem bei der Schaffung einer effizienten IT-Infrastruktur und Ausstattung der Schule - unterstützt.
Zur effektiven Nutzung der Endgeräte, Programme und Apps, für schnelle Internetrecherchen und Kommunikationswege spielt hierbei auch die Nutzung einer zuverlässigen und schnellen Internetverbindung eine besondere Rolle. Wir freuen uns, dass die Realschule Geilenkirchen die erste Schule im Stadtgebiet Geilenkirchen ist, die an das Glasfasernetz der Telekom angeschlossen wird. Laut Telekom werden im Geilenkirchener Stadtgebiet Anschlüsse bis zu 1 Gigabit pro Sekunde gebaut werden. Aufgrund dieser enormen Geschwindigkeit haben die Nutzer*innen einen äußerst schnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming – gleichzeitig. Hohe Internetgeschwindigkeiten (durch Anbindung an das Glasfasernetz) stellen eine Schlüsseltechnologie unserer digitalen Gesellschaft und im schulischen Kontext der effizienten Umsetzung der Digitalstrategie an Schulen dar. Die Realschule Geilenkirchen freut sich, das Digitalisierungskonzept mithilfe des Glasfaseranschlusses methodisch und strukturell bestmöglich umsetzen, die Schüler*innen gezielt unterrichten und auf die Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt vorbereiten zu können.
Aus dem Schulleben - Einblick in die Nutzung verschiedener digitaler Medien und deren Einsatz im Unterricht
Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen machen sich auf den Weg
Am Mittwoch, 26. Juni 2024, wurden die diesjährigen Abschlussklassen 10a, 10b und 10c in einem Gottesdienst und einer anschließenden Feier in der Aula der Realschule feierlich verabschiedet. Nach einem feierlich gestalteten Gottesdienst in der evangelischen Kirche Geilenkirchen fand eine vielseitige und emotionale Entlassfeier in der Aula der Städtischen Realschule statt, die von der Schulleitung, den Schülerinnen und Schülern der AK24, den Klassenlehrerinnen und den Elternpflegschaftsvertreter*innen gestaltet wurde. Als Ehrengast durfte die Schule unsere Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld begrüßen.
Die Abschlussfeier wurde von den Schülersprecherinnen Lisa Heisterkamp und Fine Schröders, die ebenfalls Schülerinnen der Abschlussklassen sind, moderiert. Die beiden Schülersprecherinnen führten durch ein abwechslungsreiches Programm, bei dem sich Reden, Rückblicke und musikalische und tänzerische Darbietungen abwechselten.
Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Sebastian Stasch präsentierten Julian Golz (Flügel) und Tom Bürgstein (Gesang), beide Schüler der Klasse 10b, das selbst einstudierte Stück „Schule statt Wein“. Hierzu hatten sie den Songtext des Klassikers „Griechischer Wein“ passend auf ihren Schulalltag an der RSGK umgeschrieben.
Es folgte eine Rede seitens des Schulträgers, der Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld, die in ihrer Rede sehr treffende Worte fand, die sie den Schülerinnen und Schülern des Entlassjahrgangs mit auf den weiteren schulischen und beruflichen Weg gab.
Der von der Klassenlehrerin Christine Schäfer zusammengestellte Rückblick – Slideshow der Klasse 10a – sorgte für heitere und auch emotionale Reaktionen bei den Gästen, insbesondere bei den Schüler*innen der Klasse 10a. Sie blickten zurück auf sechs gemeinsame Jahre, die sie zusammen erlebt hatten – auf schöne und auch manchmal schwierige Momente. Es folgte die Klassenrede 10a, die von den Klassensprecher*innen Shania Schmitz und Giulian Loch vorgetragen wurde. Auch sie erinnerten an gemeinsame Erlebnisse und bedankten sich bei ihren Lehrer*innen und insbesondere bei ihrer Klassenlehrerin Frau Schäfer.
Hieran schloss sich der Rückblick der Klasse 10b an. David Reissdörfer, Schüler der Klasse 10b, hatte ebenfalls einen Rückblick (als Slideshow) auf die gemeinsame Zeit und die gemeinsamen Erlebnisse der 10b zusammengestellt. Das Publikum war begeistert. Die Erinnerungen lösten sowohl begeistertes Lachen als auch ein wenig Wehmut aus. Denn mit der heutigen Abschlussfeier wird der gemeinsame Weg enden. Es folgte die Klassenrede der Klassensprecher*innen der 10b, Leandra Tekcan und Tom Bürgstein, die ebenfalls auf die gemeinsame Zeit an der RSGK zurückschauten und viele Dankesworte für ihre Lehrer*innen und insbesondere ihre Klassenlehrerin Frau Stüber und die stellvertretende Klassenlehrerin Frau Meuter fanden.
Auch Frau Srikaran, Klassenlehrerin der 10c, hatte einen abwechslungsreichen Rückblick mit gemeinsam erlebten Momenten ihrer Klasse 10c zusammengestellt. Die Gäste applaudierten begeistert. Auch hier reagierten die Schüler*innen der 10c sowohl mit einem lachenden als auch einem weinenden Auge.
Es folgte eine Tanzdarbietung „Pink Venom“ der Tanzgruppe der RSGK. Das Publikum applaudierte begeistert. Frau Michaela Theil blickte als Elternvertreterin ebenfalls auf die Schulzeit der Schüler*innen der AK24 an der RSGK zurück. Sie bedankte sich im Namen aller Eltern bei den Lehrer*innen der RSGK, insbesondere bei den Klassenlehrerinnen. Alle Lehrer*innen wurden auf die Bühne gebeten und erhielten ein kleines Präsent als Dankeschön für ihre Arbeit und ihre Unterstützung.
Es folgten Rückblicke und Dankesworte der Klassenlehrerinnen – Christine Schäfer (10a), Petra Stüber (10b) und Ahalya Srikaran (10c). Die Klassenlehrerinnen bedankten sich herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den jeweiligen Elternpflegschaftsvertreterinnen ihrer Klassen. Für musikalische Untermalung sorgte Julian Golz (10b) mit einem Klaviersolo. Anschließend bedankte Schulleiter Sebastian Stasch sich einer kurzen Dankesrede bei Julian Golz für sein Engagement, seinen besonderen Einsatz für die Schule und seine großartigen musikalischen Darbietungen bei sämtlichen Schulfeiern und schulischen Veranstaltungen. Mitschüler*innen und vor allem die Lehrer*innen werden nicht nur seine musikalische Unterstützung bei besonderen Schulevents, sondern auch seine musikalischen Darbietungen am Flügel während der Pausen sehr vermissen. Für seinen weiteren schulischen, beruflichen und vor allem musikalischen Werdegang wünschte Herr Stasch ihm alles Gute.
Auch die Schülersprecherinnen Lisa Heisterkamp (10c) und Josefine Schröders (10b) bedankten sich in ihrer Rede bei ihren Klassenkamerad*innen für die gemeinsam erlebte Zeit an der RSGK, bei der Schulleitung, bei ihren Klassenlehrerinnen und dem gesamten Schulpersonal der RSGK. Die SV-Lehrer*innen Susanne Lenzen und Moritz Lieck dankten den Schülersprecherinnen für die gute Zusammenarbeit.
Die Veranstaltung näherte sich nun ihrem Höhepunkt – der Zeugnisvergabe. Diese erfolgte klassenweise. Jede Schülerin / jeder Schüler wurde einzeln auf die Bühne gebeten und erhielt neben dem Abschlusszeugnis, anerkennendem Applaus des Publikums, kleinen Präsenten und Glückwünschen seitens der Klassenleitung eine Erinnerungsmedaille an die Zeit an der RSGK, die ihnen von Frau Lenzen und Herrn Lieck im Namen der SV verliehen wurde. Nach der Ehrung der besten Absolvent*innen des Jahrgangs AK24 (MSA und EESA) lud Schulleiter Sebastian Stasch zu einem Umtrunk ein.
Wir wünschen den Schüler*innen der Abschlussklassen beim Erreichen ihrer Ziele und Träume alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren privaten, schulischen und beruflichen Lebensweg. Bon voyage!
Weitere Impressionen der Entlassfeier in der Aula der RSGK
https://www.facebook.com/RealschuleGK
Kinder ohne Grenzen
Deutsch - polnische - Jugendbegegnung
Geilenkirchen - Prudnik in Krzyżowa (Kreisau)
11. bis 17. Mai 2024
Die RSKG will einen Beitrag leisten für ein offenes demokratisches Europa mit gemeinsamen Werten von Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Ländern. Dazu pflegen wir seit Jahren den Austausch zwischen Schulen aus europäischen Ländern, wie es in unserem Leitbild verankert ist: „Wir wecken die Freude und das Interesse an anderen Sprachen und Kulturen, an wissenschaftlichen Denkprozessen und an dem sozialen Miteinander“.
In diesem Jahr haben wir mit der Stiftung Kinder ohne Grenzen, dem Pfeil e.V. und dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk eine Begegnung von zwei 7. Klassen unserer Schule und einer Schulklasse der Öffentlichen Grundschule Nr. 3 in Prudnik durchgeführt. Die deutsche Stiftung und der Pfeil e.V. haben das Ziel, gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen möglich zu machen, andere Länder und Kulturen zu erkunden und Verständigung und Toleranz zwischen Kulturen zu stärken. Das passt gut zu den Leitbildwerten unserer Schule. Das Deutsch-Polnische Jugendwerk ist 1991 von den Regierungen von Deutschland und Polen gegründet worden. Seine Aufgabe ist es, die Kontakte von Jugendlichen beider Länder durch Begegnungen zu fördern und so das gegenseitige Kennenlernen und Verstehen zu unterstützen. Diese gemeinsamen Ziele haben dann zu unserem Projekt geführt, das von den beteiligten Organisationen sowie den Eltern der beteiligten Schülerinnen und Schüler finanziert wurde.
Zur Vorbereitung der Fahrt und Ausarbeitung eines gemeinsamen Programmes gab es Vorbereitungstreffen in der Schule (mit den beiden Schulklassen, den Lehrerinnen sowie den Eltern). Es wurden Erwartungen an die Fahrt ausgetauscht, Ideen für kleine Gastgeschenke kreiert und organisatorische Fragen geklärt. Der Pfeil e.V. hat die Kontakte zu den polnischen Lehrerinnen, der Schule und der Stiftung Kreisau hergestellt, die An- und Abreise organisiert sowie finanzielle Unterstützung beim DPJW und der Stiftung Kinder ohne Grenzen beantragt.
In Abstimmung mit unseren Gastgebern in Krzyżowa/Kreisau wurde dann ein Programm entwickelt, das die Wünsche und Interessen aller Beteiligen berücksichtigte. Dazu gehörten Führungen durch Kreisau und ein Tagesausflug nach Wrocław/Breslau ebenso wie Präsentationsabende der Schulen, um sich besser kennenzulernen. In gemeinsamen Workshops wurden Themen bearbeitet, die zu einem besseren Verständnis für das Leben in Polen und Deutschland führen sollten, Themen waren:
• Familie und Wohnen in Polen und Deutschland
• Schule und Arbeiten – was sind Gemeinsamkeiten, wo liegen Unterschiede?
• Vorurteile reflektieren und überwinden
• Zusammenleben in Europa – Schule, Studium oder Beruf unabhängig von Grenzen?
Die gemeinsamen Tage wurden mit Reflexionsgesprächen beendet und der letzte Workshop diente dazu, die Erfahrungen auszuwerten und zu dokumentieren.
Neben der inhaltlichen Arbeit kam die Freizeit mit gemeinsamen Sport- und Spielaktivitäten, einem Lagerfeuer sowie einer Abschlussdisco nicht zu kurz. Die Zeit verging wie im Flug und nach einer Woche ging es dann auf die Rückreise, die noch einmal herausfordernd war, weil unser Flug von Berlin nach Düsseldorf gecancelt wurde, kurz bevor wir am Flughafen ankamen. Aber nach einer erfolgreichen Begegnungswoche konnten wir auch die kurzfristige Umorientierung auf die Bahn problemlos meistern.
Schon während der Abschlussreflexion wurde der Wunsch nach einer zweiten Begegnung 2025 in Deutschland geäußert. Inzwischen stehen die Vorzeichen für eine erneute Begegnung gut, alle Beteiligten arbeiten daran. Wir freuen uns darauf, dass es im Sinne der Vertiefung unserer ersten Kontakte weitergeht und wir im nächsten Jahr als Gastgeber ein interessantes Programm und viele gemeinsame Erlebnisse und Eindrücke auf die Beine stellen können. Wir hoffen, auf diese Weise einen Beitrag zu einem gemeinsamen Verstehen und Zusammenleben in Europa zu leisten.
Die AK24 der RSGK verabschiedet sich mit einer Wasserschlacht.
Schüler*innen und Lehrer*innen, vor allem die Klassenlehrerinnen der 10er Klassen (Frau Srikaran, Frau Schäfer, Frau Stüber), Schulleiter Sebastian Stasch, Herr Nissel (MPT) und Herr Baumeister (Gebäudemanager) hatten viel Spaß bei der von den Abschlussklassen veranstalteten Wasserschlacht auf dem Schulhof der RSGK.
Beliebtestes "Zielobjekt" war Schulleiter Sebastian Stasch, der zur großen Freude der Kids diesen Spaß mitgemacht hat. 🎉
Impressionen der Wasserschlacht an der RSGK
Vielen Dank an Michaela Theil für ihre Unterstützung bei der Organisation, für ihren Einsatz...und für die schönen Fotos und Videos.
Gegen das Vergessen
Studienfahrt der RSGK nach Auschwitz vom 26.04. bis 01.05.2024
Informationen zu Auschwitz
Die RSGK ist Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Dieses Siegel soll nicht nur eine Tafel an der Schulwand bleiben, sondern es ist uns als bunte und lebendige Schule wichtig, es auch mit Leben zu füllen. Mit der Siegelverleihung ist die Schule auch eine Selbstverpflichtung eingegangen, Vielfalt, Respekt und Toleranz zu leben und sich gegen Fälle von Diskriminierung (im weiteren Sinne) - im Schulalltag - zu erheben. Im Zuge dessen wird seit dem Schuljahr 2023/24 an der RSGK für die Jahrgangsstufen 9 und 10 jährlich eine Fahrt nach Auschwitz angeboten.
Auschwitz führt uns wie kein anderer Ort auf der Welt sehr deutlich vor Augen, wozu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in seiner grausamsten und menschenverachtenden Ausprägung führen können. Auschwitz-Birkenau ist das größte deutsche nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Konzentrationslager befand sich im vom Deutschen Reich annektierten Teil von Polen. Die SS betrieb den Lagerkomplex von 1940 bis 1945 am Westrand der polnischen Stadt Auschwitz. Die Zahl der Todesopfer beläuft sich auf etwa 1,1 bis 1,5 Millionen Menschen. Die exakte Opferzahl konnte jedoch nicht ermittelt werden.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager von der von Osten vorrückenden Roten Armee befreit. In der Nachkriegszeit ist der Name „Auschwitz“ zu einem Symbol für den Holocaust geworden und gilt als Mahnmal menschenverachtender Gräueltaten und Verbrechen im Nationalsozialismus.
Herr Stasch hat bereits mehrere Schülergruppen nach Auschwitz begleitet. „Es ist faszinierend, welche Entwicklung Schülerinnen und Schüler an diesem Ort erleben. Man geht mit Jugendlichen hinein und kommt mit jungen Erwachsenen wieder hinaus,“ berichtet Schulleiter Sebastian Stasch von seinen Eindrücken.
Die an der RSGK angebotene Auschwitz-Fahrt richtet sich an Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 und 10. Die Schülerinnen und Schüler können sich freiwillig für die Fahrt melden. Für die Fahrt nach Ausschwitz im Schuljahr 2023/24 waren die interessierten Schülerinnen und Schüler aufgefordert, eine schriftliche Bewerbung über ihre Beweggründe zur Teilnahme an der Auschwitz-Fahrt einzureichen. Mehr als 30 interessierte Schüler*innen meldeten sich für die erste Fahrt und reichten ein solches Motivationsschreiben fristgerecht ein. Die Resonanz war groß, und dies, obwohl ein Teil der Fahrt in der schulfreien Zeit stattfinden würde. Weiterhin gingen die teilnehmenden Schüler*innen die Verpflichtung ein, an den Vorbereitungstreffen teilzunehmen.
Neben der ganztägigen (8-stündigen) Besichtigung der Gedenkstätte Auschwitz stehen weitere interessante Aktivitäten auf der Agenda: Ortserkundung Auschwitz, ein Tag in Krakau mit Besichtigung der Salzgrotten von Wieliczka und Zwischenstopp in Berlin zur Besichtigung des Holocaust-Mahnmals und des Brandenburger Tors während der Rückfahrt.
Wichtig ist, dass eine solche Fahrt bezahlbar bleibt. So buchen und organisieren wir die ganze Fahrt selbst. Aufgrund der vorhandenen Erfahrung und polnischen Sprachkenntnisse sind wir auf keine Reiseunternehmen und Drittanbieter angewiesen, was zu Kosteneinsparungen führt. Die Teilnehmer*innen sind im B&B Guesthouse Auschwitz untergebracht. Zudem werden die Fahrten vom Land NRW und vom Kreis Heinsberg gefördert. Ein großer Dank gebührt ebenfalls der Volksbank Heinsberg, die unsere Fahrt ebenfalls großzügig finanziell unterstützt, und dem Förderverein unserer Schule. Dank all dieser Anstrengungen können wir die Fahrt für 175,00€ pro Teilnehmer anbieten und sind zuversichtlich, in den Folgejahren diesen Preis noch unterbieten zu können.
Wir blicken auf eine interessante Studienfahrt mit unseren Schüler*innen und auf viele aufschlussreiche Erlebnisse und Eindrücke zurück. Wir hoffen, dass wir mit dieser Fahrt ein nachhaltiges Bewusstsein gegen das Vergessen schaffen konnten.
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz – ein Erlebnisbericht der ersten Studienfahrt nach Auschwitz im Schuljahr 2023/24
Am 26.04.2024 um 18.00 Uhr war es soweit. Nach einjähriger Planung und Vorbereitung brachen über 30 Teilnehmer*innen der Städtischen Realschule Geilenkirchen in Richtung Osten auf – mit dem Ziel: Auschwitz.
In mehreren Vorbereitungstreffen hatten sich die Teilnehmer*innen auf diese schwere, bedrückende und verantwortungsvolle Reise vorbereitet. Neben der Schoa war auch die Geschichte des Vernichtungslagers besprochen worden. Hierbei wurde aber auch die historische Verantwortung einer deutschen Schülergruppe an einem Ort wie Auschwitz thematisiert. Zudem mussten noch weitere Reiseformalitäten geklärt werden, wie Personalausweis, Krankenversicherung und wo man am besten sein Geld umtauscht, da Polen nicht zum Euroraum gehört.
Die Fahrt begann sehr aufregend. Nicht nur, dass der Reisebus eine leichte Verspätung hatte, touchierte er weiterhin im eher schmalen Gillesweg einen PKW. Das Warten bis zum Eintreffen der Polizei bedeutete 30 Minuten Verzögerung für die Reise. Nachdem alles geklärt war, ging es los: Vor den Teilnehmenden lag eine 18stündige Nachtfahrt im Reisebus.
Nach mehreren Stopps und nach 1115 Kilometern kam die Reisegruppe um kurz vor 12.00 Uhr in Auschwitz an. Erschöpft von der Reise wurden die Zimmer bezogen und erst einmal ein wenig ausgeruht. Am Nachmittag stand die Ortserkundung im Fokus. Auschwitz sollte nicht nur auf das Vernichtungslager reduziert werden, es ist vielmehr auch ein schöner uns sehenswerter Ort. So wurde erstmal am historischen Markt Geld gewechselt, die Supermärkte erkundet und selbstverständlich auch die Mall.
Am Sonntag stieg die Gruppe nach dem Frühstück wieder in den Reisebus. Das Ziel war die Stadt Krakau. Nach einer 60minütigen Fahrt kam die Gruppe bei schönstem Wetter in der Weichselmetropole an. Stadtführer Jacek begleitete die Reisegruppe vier Stunden lang durch das ehemalige jüdische Viertel, den Wawel und den alten Markt. Hierzu erzählte er viel Wissenswertes zur Geschichte und Kultur der Stadt. Nach der Stadtführung durfte die Stadt in Kleingruppen auf eigene Faust erkundet und erlebt werden, bevor es am Abend wieder zurück in die Unterkunft ging.
Am Montag war es dann soweit...Direkt nach dem Frühstück machte sich die Reisegruppe auf in Richtung Auschwitzmuseum. In zwei Gruppen ging es zunächst drei Stunden lang durch das ehemalige Stammlager. Die Ausstellung ist emotional sehr ergreifend, führt sie doch durch die original erhaltenen Baracken und Zellen, vorbei an Fotos aus jener Zeit, originalen Kleidungsstücken, Prothesen, Koffern, Schuhen und Menschenhaaren.
So herrschte in der kurzen Pause bei den meisten Teilnehmer*innen auch ein betroffenes Schweigen vor. Die Pause wurde dazu genutzt, um mit dem Schuttlebus in das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau zu gelangen. Die Größe des Geländes ließ den Besucher*innen erneut den Atem stocken. Drei Stunden lang wurden die Teilnehmer*innen bei strahlend blauem Himmel und fast 26 Grad an der Entladerampe vorbeigeführt, an den alten Baracken und Gaskammern. Die Besucher*innen hatten am Ende der Tour Fußschmerzen, waren erschöpft und durstig, aber alle hatten auch die Einsicht, wie schlimm, grauenvoll und unerträglich das Leben im Lager zur damaligen Zeit gewesen sein musste.
Die Zeit nach dem Besuch der Gedenkstätte nutzten die Teilnehmer unterschiedlich. So gingen sie mit den erlebten Eindrücken und Bildern auf verschiedene Weise um. Manche suchten die Stille, andere wiederum das Gespräch mit ihren Schulkamerad*innen oder mit den Betreuer*innen, um das Gesehene verarbeiten zu können.
Am Dienstag ging es dann nach dem Frühstück heimwärts - mit einem kleinen Umweg über Berlin. Hier wurde ein mehrstündiger Zwischenstopp eingelegt, wo die Fahrtteilnehmer*innen das Holocaustmahnmal, das Brandenburger Tor und das Reichstagsgebäude besichtigen konnten.
Am Mittwoch um 4.00 Uhr morgens war die Reisegruppe wieder zurück in Geilenkirchen. Müde und erschöpft, aber um ein wichtiges und prägendes Erlebnis reicher.
Viele fanden es schade, aufgrund der Größe des Lagers nicht alles gesehen zu haben. Und so hatten viele den Entschluss gefasst, sich nächstes Jahr wieder für die Fahrt anzumelden.
Schülerzitate:
Es ist ein bedrückendes Gefühl, an diesem schrecklichen Ort zu sein. Trotzdem sollte jeder daran erinnert werden, diesen Holocaust der unschuldigen Menschen nie mehr zu wiederholen. (Tom B.)
Der Tag in Auschwitz hat mir vor Augen geführt, wie schlimm die Zeit früher war und dass wir aufpassen müssen, dass so etwas nicht wieder passiert (Leandra T.)
In der Gedenkstätte haben wir viele Informationen bekommen, die ich noch nicht wusste und die nicht in Büchern vermittelt werden. Der Tag in Auschwitz war ein unvergessliches Erlebnis, das mich die nächsten Jahre begleiten wird (Berat B.)
Ich empfehle den Besuch jedem, der mehr über die NS-Zeit wissen möchte (Nico S.)
Wir hatten die Geschichten von ehemaligen Häftlingen gehört, die dies überlebt hatten. Es ist unvorstellbar, wie eine Million Menschen auf brutalste Art und Weise ermordet wurden. (Cedrik S.)
Ich habe nicht erwartet, dass Geschichte so traumatisierend sein kann. Zu sehen, wozu Menschen fähig sind, ist echt krass. (Zafira K.)
Ich kann bis heute nicht verstehen, warum Menschen auf eine brutale Art und Weise in der Gaskammer gestorben sind. (Sophie B.)
Es war eine einmalige Erfahrung. (David B.)
Die Kinderzeichnungen ihrer traumatisierenden Erlebnisse brachen mir das Herz. Ich finde, jeder sollte dies gesehen haben, jeder muss diese Geschichte kennen, jeder muss daraus lernen und jeder sollte das zu schätzen wissen, was er hat. (Aurora S.)
Von Kleidung bis hin zu Haaren, es war alles dabei, was einmal Menschen mit einem glücklichen Leben gehört hat. Ich werde nie verstehen, wie ein Mensch so etwas einem anderen Menschen antun kann. (Ceylin C.)
Der Gedanke, dass ich einen Ort sehen werde, in dem industriell Menschen vernichtet wurden, war grausam. Ich kann mir das Leid der Gefangenen kaum vorstellen…wenn man Bekannte, Freunde oder gar die eigene Familie „entsorgen“ muss. (Maurice K.)
Ich bin dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte. (Anna F.)
Fotos: S. Stasch, J. Golz
Text: S. Stasch, M. Geerken, Schülerzitate
Impressionen Auschwitz, Krakau, Berlin
Klassentreffen der „ersten Mädchenklasse“
an der Realschule Geilenkirchen
Wiedersehen nach 50 Jahren
Im Mai 2024 trafen sich die Schülerinnen der „ersten Mädchenklasse“ der Realschule Geilenkirchen - AK 10b 1974 - nach 50 Jahren zum Klassentreffen an ihrer ehemaligen Schule. Mit großem Interesse nahmen sie an der von Schulleiter Sebastian Stasch durchgeführten Schulführung teil. Beim Erkunden ihres Klassenraums und der Fachräume erinnerten die Absolventinnen von 1974 sich an so manch gemeinsam erlebte Anekdote aus ihrer Schulzeit an der RSGK.
Die Organisatorin und Verfasserin des folgenden Beitrags blickt auf ein gelungenes Klassentreffen und einen besonderen Tag zurück:
„Klassentreffen 50 Jahre nach der Schulentlassung der Realschule Geilenkirchen
Im Mai 2024 trafen sich in Geilenkirchen die Absolventinnen der Entlassklasse 10 B des Jahres 1974. Von den insgesamt 36 ehemaligen Schülerinnen konnten die Initiatorinnen Ulla Pauli und Margot Keischgens alle ausfindig machen.
23 Ehemalige nahmen an dem Treffen teil. Auch die damalige Klassenlehrerin und spätere Schulleiterin der Realschule Geilenkirchen, Klaragret Stenner-Merzbach (92 Jahre alt) hatte ihre Teilnahme zugesagt.
Ein besonderes Highlight war die Besichtigung der ehemaligen Schule, die der jetzige Leiter Sebastian Stasch angeboten hatte. So konnten die ehemaligen Schülerinnen noch einmal ihren alten Klassenraum sehen und die Veränderungen und Neuerungen der letzten 50 Jahre Revue passieren lassen.
Anschließend trafen sich alle in einem naheliegenden Restaurant gemeinsam mit der Klassenlehrerin, um noch einmal Erinnerungen an die verbrachten Schuljahre von 1968 bis 1974 auszutauschen. Besonderes Augenmerk fand auch die stattgefundene 12-tägige Abschlussklassenfahrt nach Rom, die aus damaliger Sicht doch recht ungewöhnlich war.
Die weitesten Anreisen hatten 2 Ehemalige aus der Bretagne und aus München, die dies auch zum Anlass nahmen, ihre Familie in der Heimat zu besuchen.
Es war ein geselliger und gelungener Abend für alle, die den Weg nach Geilenkirchen gefunden hatten. Es wurde vereinbart, dass ein nächstes Treffen in 5 Jahren stattfinden soll.
Herzlichen Dank noch einmal an Sebastian Stasch für die durchgeführte Führung.“
Verfasserin:
Margot Keischgens
Rock RSGK
Die etwas andere große Pause – begeisterndes Pausenhofkonzert mit der Rock-Gruppe „TIL“ an der RSGK
Heute hatten die Schüler*innen der RSGK eine etwas außergewöhnliche große Pause. In der ersten großen Pause besuchte die Rock Band „TIL“ die RSGK und sorgte auf dem Schulhof für mega Stimmung und Spaß.
„TIL“ - das sind Eniz (Bass), Jona (Drums) und Dennis (Gesang, Gitarre) aus Wenden. Seit ihrem Abitur 2016 touren die drei von Schule zu Schule und erobern mit ihren Pausenkonzerten die Schulhöfe. Mit ihrem Projekt "TILmySchool" begeistern die Jungs inzwischen Schüler*innen in ganz Europa.
Bereits vor einigen Jahren veranstaltete die Band „TIL“ die größte Pausenkonzert-Tour der Welt. Hierbei traten sie an mehr als 400 Schulen europaweit auf und verbreiteten bei ihren Pausenkonzerten nicht nur gute Musik, sondern auch Begeisterung, eine grandiose Stimmung und positive Energien sowohl bei Schüler*innen als auch bei Lehrer*innen. Die Schüler*innen freuen sich über diese musikalische Abwechslung im Schulalltag. Die RSGK ist eine von 50 ausgewählten Schulen in Europa, bei der die Gruppe „TIL“ im Rahmen der aktuellen Tour auftritt. Jona, Produzent und Schlagzeuger, betrachtet die Tour als Initiative, als umfassendes Projekt, bei dem es nicht nur um die musikalischen Momente geht, sondern vielmehr auch darum, pädagogisch relevante Themen wie „Respekt, Mentale Gesundheit und Zusammenhalt auf spielerische Weise“ (Jona Boubaous) zu vermitteln. So entwickelte die Band zusammen mit Respekt-Coaches als Dozent großartige Projekte für verschiedene Kinder- und Jugendprojekte. Neben Pausenkonzerten tritt die Band auch auf anderen Schulveranstaltungen auf.
„TIL“ sind auch auf YouTube und Instagram aktiv. Sie lassen ihre Fans aktiv teilhaben an ihren Auftritten in den verschiedenen Städten. Und so gibt es jeden Sonntag ein Tagebuch auf YouTube, in denen sie den Fans die Städte zeigen, in denen sie on tour waren.
Jona Boubaous, JonAlien, ist Produzent und Schlagzeuger der Band. Im vergangenen Jahr startete er sein erstes Soloprojekt „JonAlien“, mit dem er Rock-Pop mit Hip-Hop-Elementen verbindet.
Heute hatten die Schüler*innen der RSGK das besondere Vergnügen, das Musik-Projekt live zu erleben. Das Konzert stieß bei Schüler*innen und Lehrer*innen auf große Begeisterung. Es war ein besonderes Highlight zum nahenden Schuljahresende. Alle Schüler*innen hatten viel Spaß und ließen sich gerne zur Teilnahme an den Spielen animieren. Insbesondere die jüngeren Schüler*innen beteiligten sich begeistert an den Mitmachaktionen und Spielen. Viele Schüler*innen nahmen das Angebot wahr, nach dem Konzert mit dem Sänger in den persönlichen Dialog zu treten, signierte Autogrammkarten abzuholen oder Selfies zu machen.
Ein absolut gelungenes Projekt – mega Stimmung – eine tolle Beteiligung der (jüngeren) Schüler*innen - eine abwechslungsreiche große Pause – viel Spaß – großartige Resonanz – und große Vorfreude auf weitere mega Pausenhofkonzerte
(Orga: SV der RSGK
Fotos und Infos: M. Lieck
Text: M. Geerken)
Erfolgreiche Teilnahme der RSGK am Internationalen Jugendwettbewerb "Jugend creativ"
Wir gratulieren!
Unsere Schülerin Mia Celine Püschner (Kunstkurs 7.3, Klasse 7b) hat am 54. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken 2023/24 teilgenommen und belegte den 3. Platz!
Das Thema lautete:“ Der Erde eine Zukunft geben“.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser kreativen Leistung!
(Fotos und Text: Frau Dr. Lork)
Besuch des Kooperationspartners Mercedes Bähr an der RSGK
Mercedes Bähr stellt sich vor
Im Rahmen der Berufsorientierung an der RSGK und der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Unternehmen Mercedes Bähr und der RSGK hatten die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs die Möglichkeit, einige Fahrzeugmodelle der Marke Mercedes-Benz näher zu erkunden, sich über die Automobilbranche, das Unternehmen Mercedes Bähr und die dort angebotenen Ausbildungsberufe im technischen und kaufmännischen Bereich, Einsatz- und Aufgabengebiete sowie Berufs- und Anforderungsprofile zu informieren und mit Frau Daus und Herrn Pereira, Mitarbeiter*innen der Firma Mercedes Bähr, in den Austausch zu treten.
Zunächst stellten Frau Daus und Herr Pereira den interessierten Schüler*innen die Fahrzeuge auf dem Schulhof vor. Hierzu durften die Schüler*Innen das Fahrzeuginnere erkunden und einen Blick in den Motorraum werfen. Dabei zeigten die Schüler*innen viel Interesse und große Begeisterung. Sie stellten den Mitarbeiter*innen der Firma Mercedes Bähr eine Vielzahl von Fragen. Als Produktexperte stand vor allem Herr Pereira mit seinem technischen und produktspezifischen Know-how den interessierten Jugendlichen zur Verfügung.
Anschließend fand eine Informationsveranstaltung für alle Schüler*innen der Jahrgangsstufe 8 statt, die sich für das Unternehmen und eine mögliche Karriere in der Automotive-Industrie und insbesondere bei der Firma Mercedes Bähr interessieren. In einer Präsentation stellte Frau Daus, Marketing und Customer Relationship Management, das Unternehmen Mercedes Bähr vor. Sie informierte über die beiden Hauptstandorte Geilenkirchen und Herzogenrath, die weiteren Verkaufsstandorte, die Geschichte des Unternehmens sowie über quantitative Unternehmenskennzahlen. Weiterhin erfuhren die Schüler*Innen, dass Mercedes Bähr sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich ausbildet. Im kaufmännischen Bereich können die Auszubildenden den Beruf des Automobilkaufmanns / der Automobilkauffrau und im technischen Bereich den Beruf des/der KFZ-Mechatroniker*in erlernen. Frau Daus stellte die möglichen Einsatzgebiete im kaufmännischen Bereich, die notwendigen Voraussetzungen (Qualifikationen und Schulabschlüsse sowie soft skills) und vielfältigen Tätigkeiten als Kraftfahrzeugmechatroniker*in vor.
Abschließend erhielten die Jugendlichen detaillierte Informationen zu Dauer der Ausbildung, Ausbildungsvergütung, Übernahmemöglichkeiten und Weiterbildungschancen in Form von Lehrgängen, Zusatzausbildungen oder Studium. Für weitere Fragen steht die Firma Mercedes Bähr den Schüler*innen jederzeit unter den genannten Kontaktdaten zur Verfügung.
Die RSGK - insbesondere das BO-Team, Frau Halfenberg, Frau Schäfer, Frau Greigeritsch - bedankt sich bei der Firma Mercedes Bähr für den Besuch an unserer Schule, die interessante Vorstellung der Fahrzeuge und Präsentation des Unternehmens und die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Wir sind davon überzeugt, dass es unserem Kooperationspartner gelungen ist, bei vielen Schüler*innen (großes) Interesse für die Automobilbranche, das Unternehmen sowie eine Karriere bei Mercedes Bähr zu wecken. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.
(Fotos: S. Stasch, L.Greigeritsch, Text: M. Geerken)
Begrüßungsfeier an der RSGK – Let Us Shine Bright Together
Unter dem Motto „Let Us Shine Bright Together“ hatte die Realschule Geilenkirchen die Schulneulinge im Schuljahr 2024/25 zum Kennenlernnachmittag eingeladen, um sie mit einem vielfältigen Programm an ihrer neuen Schule willkommen zu heißen. Hierzu hatten die Klassenlehrer*innen der künftigen 5a und 5b die Aula und die Cafeteria mit glitzernden Sternen, Sternengirlanden, einem leuchtenden Banner und Bildern – unter der kreativen Federführung von Frau Srikaran - einladend geschmückt. Mit leuchtenden Augen warteten die Viertklässler*innen gespannt darauf, ihre neuen Klassenlehrer*innen und Klassenkamerad*innen kennenzulernen. Das Orga-Team - die Unterstufenkoordinatorin Frau Fabry Stolberg (als Hauptverantwortliche für die Organisation der Feier), die künftigen Klassenlehrer*innen, die SV der RSGK (Frau Lenzen und Herr Lieck), Rhythmus-AG und Band-AG, Frau Schwaner, Frau Geerken u.a. – hatte ein buntes Rahmenprogramm zur Begrüßung der zukünftigen Fünftklässler*innen und deren Eltern zusammengestellt. Nach einer Begrüßungsansprache führten die Schülersprecher, Kjell Van Asch (8b) und Tim Philipp Koch (8b), durch das nun folgende Programm, das sich aus kurzen Ansprachen und Gedichten sowie musikalischen Beiträgen und Tanzdarbietungen zusammensetzte.
Die Band-AG und die Rhythmus AG – unter der fachlichen und organisatorischen Leitung von Frau Schwaner, Musiklehrerin an der RSGK – hießen die neuen Schüler*innen mit einer musikalischen und tänzerischen Darbietung und bunten Schildern „Herzlich willkommen“.
Schulleiter Sebastian Stasch erklärte in seiner Begrüßungsansprache, dass die Viertklässler*innen schon bald in ihrer Entwicklung der Grundschule entwachsen werden. Der Weg führt sie auf eine neue, größere und weiterführende Schule. Wir freuen uns, dass sie hierzu die Realschule Geilenkirchen ausgewählt haben, um nach den Sommerferien ihren weiteren Entwicklungsweg zu starten. Die RSGK freut sich, die Kinder hierbei in den nächsten sechs Jahren begleiten und unterstützen zu dürfen.
Es folgte ein von Julian Golz, 10b, grandios gespieltes Klavierstück – „I´m still standing“ von Elton John. Anschließend trugen Schüler*innen der 5a und 5c mit dem Gedicht „Was ich dir wünsche“ ihre guten Wünsche für die zukünftigen Mitschüler*innen vor. Für Begeisterung sorgte ebenfalls die sich hieran anschließende kurze Diashow zum Thema Freundschaften an der RSGK “Neue 5er – Neue Freunde – Friends@RSGK“.
Im folgenden von der Rhythmus-AG dargebotenen Shanty „Wellerman“ wurde das Publikum aufgefordert, sich gerne mit rhythmischem Klatschen zu beteiligen. Im weiteren Programmpunkt traten vier Schülerinnen der IFK-Klassen mit einer Tanzperformance auf der Bühne auf. Die Choreographie hatten die Tänzerinnen selbst einstudiert. Für ihren großartigen Auftritt erhielten sie tosenden Beifall vom Publikum.
Im Anschluss entführte Herr Adib, Klassenlehrer der neuen 5a, das Publikum mit orientalischen Klängen auf der Laute in die arabische Welt. Hierbei wurde er von den Schüler*innen der Band-AG Leandra Tekcan und Julian Golz mit Rhythmusinstrumenten begleitet. Das begeisterte Publikum klatschte im Rhythmus mit. Die an der Einschulungsfeier mitwirkenden Schüler*innen führten zu den orientalisch-rhythmischen Klängen einen Tanz auf der Bühne auf.
Der Kennenlernnachmittag näherte sich nun seinem Höhepunkt. Die freudig aufgeregten Viertklässler*innen lernten nun ihre Pat*innen, ihre neuen Klassenlehrer*innen und Mitschüler*innen kennen. Nachdem die Pati*innen – Schüler*innen der RSGK, die die neuen Mitschüler*innen in den ersten Schulwochen begleiten und bei Fragen und Orientierung an der neuen Schule unterstützen – und die Klassenlehrer*innen, Frau Srikaran und Herr Adib (Klassenleiterteam der 5a) und Frau Schäfer (Klassenlehrerin der 5b), ihre neuen Schüler*innen herzlich begrüßt und sich kurz vorgestellt hatten, wurden die neuen Schüler*innen klassenweise namentlich von den Pat*innen aufgerufen, die den künftigen Fünftklässlern auch beim Anbringen ihrer leuchtenden sternförmigen Namensschilder auf die von Frau Srikaran gemäß dem Motto „Let Us Shine Bright Together“ schön gestalteten Bilder halfen. Jede Schülerin/jeder Schüler ist hierbei ein Stern, der gemeinsam mit den neuen Klassenkamerad*innen und den Klassenlehrer*innen strahlen wird Nach einem ersten Klassenfoto ging es nun gemeinsam mit den Klassenlehrer*innen und Pat*innen in die Lehrerräume der Klassenlehrer*innen. Während die Kinder ihre neuen Mitschüler*innen mit Vorstellungsrunden und Spielen kennenlernten, hatten ihre Eltern Gelegenheit, in der Cafeteria bei Kaffee und Gebäck mit Lehrer*innen der RSGK in den Austausch zu treten.
Die RSGK bedankt sich bei allen Organistor*innen und Mitwirkenden, die zum Gelingen der Einschulungsfeier beigetragen haben, für ihren Einsatz.
Den zukünftigen Fünftklässlern wünschen wir nach den Sommerferien einen guten Start an der RSGK und eine erfolgreiche und glückliche Schulzeit an unserer Schule. Wir freuen uns auf euch!
(Bilder und Text: M. Geerken)
Inzwischen fester Bestandteil im Schuljahresplan der RSGK: Berufs-Speed-Dating für SchülerInnen der Jahrgangsstufen 9 und 10
Auch im aktuellen Schuljahr hatten Schülerinnen und Schüler der RSGK und Unternehmen und Institutionen aus Geilenkirchen und der näheren Umgebung die Möglichkeit, in zehnminütigen Gesprächen einander kennenzulernen und in den Dialog zu treten.
Dieses Event wurde auch diesmal von den BO-Koordinatorinnen Stephanie Halfenberg und Christine Schäfer organisiert, die zahlreiche lokale Unternehmen und Organisationen zur Teilnahme gewinnen konnten. Hierzu hatten die SchülerInnen im Vorfeld die Möglichkeit, ihre Wünsche und Präferenzen in Bezug auf Unternehmen, Schulen oder Institutionen an die Koordinatorinnen weiterzugeben. Im Rahmen des Politik-/Wirtschsftsunterrichts wurde das Speed-Dating ebenfalls mit den FachlehrerInnen vorbereitet. Die SchülerInnen hatten die Aufgabe, Informationen zu den teilnehmenden Unternehmen zu recherchieren und zu präsentieren. Zusätzlich zu den Unternehmensinformationen erhielten sie Einblicke und Informationen zu den verschiedenen Branchen, Berufsfeldern und notwendigen Qualifikationen.
In ersten Kennenlerngesprächen hatten SchülerInnen sowie VertreterInnen der teilnehmenden Aussteller Möglichkeit zu einer ersten Kontaktaufnahme, zum Austausch von Informationen zu Unternehmen / Institution, Branche, zu Berufsfeldern und Berufs- und Anforderungsprofilen und umgekehrt zu Bewerberprofilen, Interessen, Stärken sowie Kontaktdaten (Unternehmens- und Schülerkontaktdaten) Häufig stellen diese Speeddatingtreffen die erste Kontaktaufnahme und Grundlage für Praktika oder auch Vorstellungsgespräche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle dar.
Für beide Seiten ist das Berufs-Speed-Dating eine win-win-Situation. Die SchülerInnen haben die Chance, verschiedene Branchen, Berufsfelder, Unternehmen sowie AnsprechpartnerInnen kennenzulernen, Fragen zu stellen, sich über Tätigkeitsfelder, Weiterbildungsmöglichkeiten, erforderliche Qualifikationen und Organisation und Ablauf der Ausbildung zu informieren sowie gegenseitig Kontaktdaten auszutauschen. Auch die teilnehmenden Unternehmen und Organisationen können erste Kontakte zu potentiellen BewerberInnen herstellen, aktive Marktforschung im Hinblick auf den Bereich Human Resources und deren Interessen, Wünsche, Präferenzen, Anforderungen an Tätigkeiten, Berufsprofile, Ausbildung und Weiterbildungschancen sowie Qualifikationen betreiben.
Das Berufs-Speed-Dating an der RSGK trifft bei SchülerInnen und teilnehmenden Unternehmen / Institutionen auf großes Interesse und eine gute Resonanz. Wir bedanken uns herzlich bei unseren BO-Koordinatorinnen, Stephanie Halfenberg und Christine Schäfer, für die großartige Organisation und insbesondere bei allen Unternehmen, Institutionen und ganz besonders unseren Kooperationspartnern für ihr Interesse und ihre Teilnahme und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit, interessante Projekte und auf das Berufs-Speed-Dating im Schuljahr 2024/25.
(Fotos und Text: Marion Geerken)
Viele interessante Eindrücke, ein positiver Austausch und innovative Projekte und Ideen beim DSD-Netzwerktreffen
DSD-Prüfungsbeauftragte und Mitglieder der DSD-Teams verschiedener Schulen und Schulfornen aus der Region (Heinsberg, Geilenkirchen, Erkelenz, Herzogenrath, Düren etc) waren der Einladung der DSD-Koordinatorin / DSD-Begleiterin Rena Dimitriadou zum diesjährigen DSD-Netzwerktreffen an der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht gefolgt. Die RSGK wurde durch die LehrerInnen Özden Karakoc, DSD-Prüfungsbeauftragte, und Marion Geerken, DSD-Team, vertreten.
Die Teilnehmenden wurden in sehr herzlicher Atmosphäre vom stellvertretenden Schulleiter der gastgebenden Schule, Bernd Bonus, in einer freundlichen Begrüßungsansprache willkommen geheißen. Es fand ein sehr interessanter Austausch und Rückblick auf die kürzlich für das Schuljahr 2023/24 durchgeführten DSD-Prüfungen statt. Hierbei wurden allgemeine und schulartspezifische Anforderungen, Methoden und Organisation der Prüfungsvorbereitung, Optimierungspotentiale, Beispiele der Präsentation des mündlichen Prüfungsteils sowie technische Optimierungen / Portale thematisiert.
Weiterhin fand ein lebhafter Informationsaustausch statt in Bezug auf bisherige und aktuell geplante Zertifikatsfeiern, Organisation und Strukturen des DaZ-Bereichs bzw der DaZ-Fachschaften an den unterschiedlichen Schulen und Schultypen, im Hinblick auf die Gestaltung und Einrichtung der DaZ-Fachräume (Willkommenskultur), auf die besonderen Gegebenheiten und Herausforderungen im Sek II-Bereich (Berufskolleg), Unterstützung bei der Berufsberatung / Berufswahl sowie in Bezug auf Aktionen und besondere Projekte, die im DaZ-Bereich im Laufe des Schuljahres geplant und durchgeführt werden.
Des Weiteren wurden Aspekte wie individuelle Stundenpläne unter Berücksichtigung von Alter, Niveaustufe, Lernfortschritt des Schülers / der Schülerin, Leistungsbewertung und Darstellung von Leistungsberichten / Zeugnissen besprochen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Erweiterung und Verlängerung des Erlasses des Ministeriums für Bildung und Schule NRW "Beschleunigte Aufnahme neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler an einer Schule" und die hieraus resultierenden zusätzlichen Handlungsoptionen, um der vermehrten Zuwanderung (vor allem aus der Ukraine), dem Mehrbedarf an schulischen Kapazitäten und besonderen Herausforderungen im Sinne der Willkommenskultur und der Integration in Schule und Gesellschaft zielorientiert zu begegnen. Dieser Erlass hat zu einer (partiellen) Neustrukturierung des IFK-Bereiches an einigen Schulen geführt.
Zum Schluss stellte die Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht ihr schulinternes DaZ-Konzept mit besonderen Aktionen und Projekten, die Arbeitsweise im DaZ-Büro, die selbst erstellten Lernbausteine, Lernmaterialien, Organisation, das Lernpatenkonzept, Projekte im Austausch mit Eltern sowie Vertreter*Innen verschiedener Kooperationspartner und lokaler sozialer Institutionen (Tea time) vor. Die Schule gewährte den Gästen Einblick in verschiedene Lernbüros.
Eine ganz besonders positive Erfahrung war die kürzlich mit den Absolventen*Innen der DSD-Prüfungen durchgeführte Studienfahrt nach Griechenland. Diese Fahrt war Teil eines Erasmus-Projekts. Die Schüler*Innen kamen mit vielen interessanten Eindrücken, Erlebnissen, neuen Freundschaften und vielen positiven Erfahrungen und gelebter Völkerverständigung im Gepäck zurück - als Botschafter*Innen der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht.
Der Erfahrungsaustausch wurde von den Teilnehmer*Innen des Netzwerktreffens als sehr bereichernd empfunden - mit vielen Impulsen und innovativen Ideen zur Organisation des DaZ-Bereichs an der eigenen Schule mit dem Ziel der optimalen Vorbereitung und Integration der Schüler*Innen in ihre Regelklassen und in die Gesellschaft, zum Spracherwerb und der Erlangung eines qualifizierten Schulabschlusses, um ihnen den Weg in die Berufswelt zu ermöglichen.
(Fotos und Text: Marion Geerken)
Eintauchen in die bunte Erlebniswelt Schülerbibliothek - eine Wohlfühloase
Überliste dein Handy - Lies ein Buch
Dem stressigen Unterrichtsgeschehen entfliehen und abtauchen in die Welt der Romanhelden, der Ritter und Römer, der Dinos, Zauberer, Detektive, Phantasiehelden und mitfühlen, mitleiden und vor allem träumen mit den Protagonisten in Liebesromanen....
Beim Betreten der Schülerbibliothek der RSGK taucht man ein in die Welt der Bücher - Sachliteratur und Belletristik - und lässt den Stress und Lärm des lauten Schulalltags hinter sich. Die gut sortierte, liebevoll gestaltete und vielfältig ausgestattete Schülerbibliothek strahlt Ruhe aus - ein Rückzugsort zum Wohlfühlen.
Die in den Regalen nach Kategorien und Genres sortierten und kreativ und ansprechend präsentierten Bücher wecken sofort das Interesse der Schülerinnen und Schüler und laden zum Stöbern und Entdecken ein. Verschiedene Leseecken, Sitzgruppen und Sitzsäcke bieten Gelegenheit zum Lesen und Blättern und eine Atmosphäre zum Abschalten und Chillen. Das Sortiment reicht von Sachbüchern, über Comics bis hin zu verschiedenen Arten von Romanen.
Die Bibliothek wurde mit viel Engagement, viel Kreativität, viel Organisationstalent, viel Sachwissen, zahlreichen Accessoires und Postern und vor allem viel Herzblut von Michaela Theil, einer sehr engagierten Mutter einer Schülerin, aufgebaut und eingerichtet. Jeden Donnerstag findet in der Pause die Ausleihe statt. Die Bibliothek öffnet ihre Türen für interessierte Schülerinnen und Schüler zum Stöbern, Lesen, Schmökern, Entdecken und Ausleihen. Hierbei lernen die Schülerinnen und Schüler die Faszination Buch mit vielen verschiedenen Sinnen kennen - Lesen, Blättern, Haptik eines Buches. Gleichzeitig erlernen sie die typischen Verhaltensregeln in einer Bibliothek - Ruhe, gegenseitige Rücksichtnahme, Respekt, Sorgfalt, Gespräche allenfalls im Flüsterton...
Auch die Ausleihe wird von Michaela Theil mit großem Engagement, Organisationsgeschick und Leidenschaft ehrenamtlich geleitet und durchgeführt. Wir danken Frau Theil für ihren außerordentlichen Einsatz und ihre großartige Arbeit zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler.
Die Schülerbücherei wird seit dem letzten Schuljahr zusätzlich als "Stille Pause" genutzt. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, zu lesen, zu stöbern und Schach zu spielen. Dieses Angebot wird mit großem Interesse von den Jugendlichen genutzt. Auch hier gelten die üblichen Verhaltensregeln und Werte in einer Bibliothek. Besonders beliebt ist die Möglichkeit, Schach zu spielen. Das Schachkonzept spielt in der RSGK eine bedeutende Rolle. Die "Stille Pause" findet unter Aufsicht statt. Stephanie Halfenberg, Lehrerin an der RSGK, und Andreas Mertens, Lehrer an der RSGK und verantwortlich für das Schachkonzept an der RSGK, beaufsichtigen die Besucher*innen der Bibliothek und sorgen für Ruhe und Einhaltung der Regeln.
Weiterhin fand die in der Klasse 6c veranstaltete Lesenacht zu großen Teilen in der Bibliothek statt. Auch hier konnten die Kinder lesen, schmökern, entdecken und es sich auf den Sitzsäcken und in den Leseecken gemütlich zu machen.
Gern wird der schön und kreativ gestaltete Raum für dienstliche Gespräche z. B. mit Eltern, Vertretern / Vertreterinnen von Jugendamt, Seminarleiter*innen genutzt, die die schöne Atmosphäre ebenfalls sehr zu schätzen wissen.
Gerade im Zeitalter der Digitalisierung, von Social media, Computerspielen, massiver Handynutzung, schnelllebigen TikTok Videos, E-Reader und Tablets ist es wichtig, Bücher kennenzulernen, zu erleben, zu fühlen und die Faszination eines Buches mit mehreren Sinnen zu begreifen.
Ein großes Dankeschön für Aufbau, Leitung und Organisation unserer wunderschönen Schülerbibliothek an Michaela Theil.
Die Entenküken sind da...
Auch in diesem Jahr ist unsere Realschulente Romy unserer Schule treu geblieben und hat - ebenso wie in den Vorjahren - den Schulteich als sicheren Ort für den Nestbau, zum Brüten und zur Aufzucht ihrer Entenkinder ausgewählt.
Elf zauberhafte und sehr quirlige Entenküken sind letzte Woche geschlüpft. Die kleinen munteren Nestflüchter begeben sich nun auf Erkundungstour im und rund um das Biotop Teich. Die Kleinen slnd sehr wissbegierig, neugierig und zeigen großen Eifer beim Nachahmen und Erlernen neuer und lebensnotwendiger Fertigkeiten und Verhaltensweisen. Romy ist eine gute, sehr aufmerksame und fürsorgliche Lehrerin und Entenmutter.
Alle - Schüler*innen und Lehrer*innen der RSGK - sind ťasziniert von der niedlichen Entenfamilie.
❤️ Die Enten zaubern dem begeisterten Beobachter / der begeisterten Beobachterin ein Lächeln ins Gesicht.
Vorbereitung auf den Mofa-Führerschein an der RSGK
Seit dem Schuljahr 23/24 bietet die RSGK für den Jahrgang 10 - unter der Leitung von Ina Rehder, Lehrerin an der RSGK - eine Mofa-AG an.
Dank des Fördervereins stehen den Schülerinnen und Schülern mittlerweile zwei E-Mofas zur Vorbereitung auf die theoretische Mofa-Prüfung zur Verfügung.
Die Mofa-AG dient als Vorbereitung für die theoretische Prüfung, die beim TÜV abzulegen ist. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen theoretischen und praktischen Einheiten sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler für das gesamte Themenspektrum von Verkehr, Mobilität und Umwelt.
Auf die Plätze ... Schüler*innen der RSGK schwimmen beim 100,5 Benefizschwimmen 1022 Bahnen für den guten Zweck
Das 100,5 Hitradio hat gemeinsam mit der Aachener Bank als Kooperationspartner auch in diesem Jahr das "100,5 Benefizschwimmen" veranstaltet und Schüler*innen, Hobbysportler*innen, Schwimmbegeisterte und engagierte Menschen für den 27.02.2024 zum Benefizschwimmen in die Ulla-Klinger-Schwimmhalle in Aachen eingeladen. Auch prominente Profisportler der Alemannia Aachen - Julius Schell, Beyhan Ametov und Leroy Zeller - waren für den guten Zweck am Start.
Dieses gemeinnützige Projekt wird seit 2014 organisiert. Hierdurch konnte bereits eine beachtliche Spendensumme im "100,5-Revier" gesammelt werden. Für 100,5 Das Hitradio und die Aachener Bank ist das Schwimmen für wohltätige Zwecke ein Herzensprojekt. Mit den "erschwommenen" Spendengeldern werden gemeinnützige Initiativen und Vereine im "100,5 Revier" unterstützt, die Erwachsenen, Eltern und Kindern in schwierigen Situationen aktiv helfen und ihnen somit Hoffnung schenken sollen.
Wie Jens Ulrich Meyer, Vorstand der Aachener Bank, im Interview mitteilt, ist die Aachener Bank seit 2018 und mit Coronaunterbrechungen somit zum fünften Mal als Partner dabei. Meyer ist von der Idee begeistert, mit 20 Cent pro geschwommener Bahn einen Beitrag für den guten Zweck und zudem für die eigene Gesundheit zu leisten. Weiterhin zeigt er sich beeindruckt von der großen Teilnehmerzahl und vom Engagement der Menschen, die bereit sind, für den guten Zweck zu schwimmen und Menschen in Not zu helfen. In diesem Jahr gehen die Spendengelder an fünf Spendenempfänger im "100,5 Revier". Die finale Spendensumme wird am Folgetag bekannt gegeben.
Auch die Städtische Realschule zeigte sich sofort begeistert von diesem wohltätigen Projekt. 13 schwimmbegeisterte Schülerinnen und Schüler der RSGK meldeten sich für diese Aktion an. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Nachweis des Schwimmabzeichens in Bronze. Unter den Schwimmerinnen und Schwimmern der RSGK waren alle Jahrgangsstufen vertreten. Die Kinder wurden von den Lehrern, Schulleiter Sebastian Stasch und Frau Petra Meuter, begleitet.
In einer Schwimmzeit von 60 Minuten wurden von unseren teilnehmenden Schüler*innen insgesamt 1022 Bahnen geschwommen - im Durchschnitt fast 80 Bahnen pro Teilnehmer*in. Eine beachtliche Leistung, auf die unsere Schule sehr stolz ist.
Die Schüler*innen wurden von den 100,5 Reportern vor Ort live interviewt. Der Beitrag wurde gegen 10.10 Uhr im 100,5 Das Hitradio gesendet.
Alle teilnehmenden Schüler*innen hatten viel Spaß und freuten sich riesig über die persönliche Teilnehmerurkunde mit den darauf aufgeführten individuell geschwommenen Bahnen, die ihnen nach dem Schwimmen ausgehändigt. wurde. Zur Stärkung gab es leckere Müsliriegel, die von den vom Schwimmen hungrigen Schüler*innen gerne angenommen wurden.
Ein tolles Projekt für den guten Zweck. Die Realschule Geilenkirchen freut sich sehr über das große Interesse und die Bereitschaft unserer Schüler*innen, an dieser wohltätigen Aktion teilzunehmen.
Wir sind stolz auf das Engagement und die hervorragende sportliche Leistung unserer Schüler*innen, die auf diese Weise unsere Schule vertreten und einen Beitrag für gemeinnützige Zwecke geleistet haben.
Die Realschule Geilenkirchen ist bunt und wächst demokratisch zusammen
Geilenkirchener Realschülerinnen beeindrucken mit tänzerischen Darbietungen
Rund 2000 Menschen waren der Einladung des neu formierten Aktionsbündnisses "WIR in Geilenkirchen - gemeinsam gegen Rechts" zur friedlichen Kundgebung gegen Hass, Hetze und jegliche Art von Diskriminierung und Ausgrenzung gefolgt und versammelten sich zu einer bunten und fröhlichen Demonstration auf dem Geilenkirchener Markplatz.
Alle Demonstrierenden hatten das gleiche Ziel: Sie wollten gemeinsam ein Zeichen setzen gegen jegliche Form von Hetze, Hass,, Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Intoleranz und Ausgrenzung und zugleich ihre Stimme erheben für unser freiheitlich-demokratisches Gesellschaftssystem, das auf den Werten der Toleranz, der Demokratie, der Freiheit, der Integration, der Würde des Menschen, des Rechtsstaates, der Inklusion und des friedlichen Miteinanders basiert. Und so enthielten auch die zahlreichen Plakate und Banner die gleiche Botschaft: Aufstehen, laut werden, gemeinsam kämpfen für Demokratie, Freiheit und Sicherheit in unserer Gesellschaft.
Auch die Geilenkirchener Bürgermeistern Daniela Ritzerfeld betonte in ihrer Eröffnungsrede: "Geilenkirchen ist bunt, vielfältig und demokratisch (...) Und wenn es sein muss, sind wir auch laut. Und ich finde: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir laut sein müssen."
Zahlreiche Mitglieder verschiedener Organisationen, Initiativen, Parteien, Aktionskreise, Schulen, KünstlerInnen, Autoren, MusikerInnen erhoben mit Reden, Zitaten, Briefen, musikalischen Beiträgen, Tanzdarbietungen und (selbst komponierten) Songs und Raps ihre Stimme und setzten ein klares Statement für unser liberal-demokratisches Gesellschaftssystem, die Würde des Menschen, Gerechtigkeit und Menschenrechte. Die teilnehmenden Demonstranten applaudierten laut und fröhlich und bekundeten ihren Zuspruch.
Die Teilnehmer*innen der Demonstration waren mit Fahnen und bunt gestalteten Transparenten und selbst gebastelten bunten Plakaten und Schildern erschienen, die sie hoch hielten und deren Botschaft ein eindeutiges Plädoyer für Demokratie, Vielfalt, Toleranz, Austausch, Dialog und Zusammengehörigkeit enthielt.
Auch die Städtische Realschule Geilenkirchen war der Aufforderung zur Teilnahme an der friedlichen Kundgebung gefolgt und zeigte mit zahlreichen Lehrer*innen und Schüler*innen (die Teilnahme war freiwillig und privat) und vielen bunt gestalteten Plakaten sowie den darauf enthaltenen Botschaften nicht nur Präsenz, sondern "als Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" auch ein eindeutiges Bekenntnis zu Demokratie, Vielfalt, Inklusion, Integration, Toleranz, Freiheit und Courage. Die Schüler*innen der RSGK hatten im Unterricht viele bunte Plakate - teilweise in ihren (Mutter-) Sprachen - angefertigt.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Tanz der IFK-Schülerinnen, die die Kundgebung mit ihrer selbst einstudierten Tanzdarbietung eröffneten. Das Publikum war begeistert und zollte den Tänzerinnen tosenden Applaus. Die tänzerische Darbietung war eine fröhliche und mitreißende Einstimmung auf die nun folgende bunte, friedliche und laute Veranstaltung. Wir sind sehr stolz auf unsere vier mutigen Schülerinnen für ihre großartige tänzerische Performance und ihren Mut auf der großen öffentlichen Bühne.
Nie wieder ... ist JETZT!!!
Valentinsaktion an der RSGK - ein voller Erfolg
🌹🌹🌹 "Die SV ist auch in diesem Jahr für Euch da und verteilt Rosen in Eurem Namen" 🌹🌹🌹
Auch diesmal hatten die SchülerInnen der RSGK am Valentinstag die Möglichkeit, Freunden und Freundinnen, Klassenkameradinnen und Klassenkameraden oder ihren LehrerInnen einen lieben Valentinsgruß oder einfach ein Dankeschön zukommen zu lassen.
Organisiert wurde die Valentinsaktion von der SV der RSGK. Die SchülerInnen hatten in der Pause Gelegenheit, am SV-Stand Rosen zu bestellen. Die Nachfrage war riesengroß.
In den folgenden Unterrichtsstunden agierten die SV-SchülerInnen als Valentinsboten/Valentinsbotinnen, besuchten die Klassen und Kurse und überbrachten die Rosen und lieben Botschaften den zugedachten AdressatInnen, die sich sehr über die herzliche Geste und den Blumengruß freuten. 🌹❤️
Karnevalsparty - RSGK Alaaf
Viel Spaß, mega Stimmung und eine jecke Zeit hatten die Schüler*Innen und Lehrer*Innen der RSGK bei ihrer Karnevalsparty 2024 am Altweiberdonnerstag. In den ersten beiden Unterrichtsstunden hatten die Jecken sich bereits in ihren Klassen auf die Karnevalsfeier in der Aula - mit Berlinern, Gebäck, Spielen und Karnevalsmusik - karnevalistisch eingestimmt. Auch in der Pause war der Schulhof bunt - mit Schüler*Innen und Lehrer*Innen in farbenfrohen und phantasievollen Kostümen.
Nach der Pause ging die Party in der Aula richtig los 🎉 Hierzu hatte die SV - mit Unterstützung ihrer SV-Lehrer Frau Lenzen und Herrn Lieck - ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. So gab es Auftritte der Rhythmus- und Band-AG unter der Leitung von Frau Schwaner, Tanzdarbietungen, Klassen-/Stufenwettkämpfe, Kostümprämierungen u.v.m. Eine beliebte Tradition und finaler Höhepunkt der Veranstaltung war auch in diesem Jahr der Besuch des Karnevalsvereins GKV mit Prinzenpaar, Adjutanten und den Garden. Besondere Highlights waren der Showtanz und der Gardetanz der Jugendgarde des GKV. Ein herzliches Dankeschön und ein dreifaches GKV und ein dreifaches RSGK Alaaf für den Besuch und die Auftritte des GKV 🎊💜🎉
Moderiert wurde das karnevalistische Treiben von den Schülersprecherinnen Lisa und Fine.
Wir wünschen der gesamten Schulgemeinde eine jecke, bunte, fröhliche und schöne Karnevalszeit. RSGK Alaaf 🎉🎊🥳
Vorbereitung auf die Karnevalsparty
mit selbst gebackenen und bunt verzierten Muffins
Viel Spaß beim Backen und Verzieren verschiedener Muffinsorten🧁🍮 hatten die SchülerInnen und Schüler der 6c. Nach Schulschluss nutzten die Schülerinnen und Schüler der 6c die Schulküche als "Karnevalsbäckerei" und zauberten (mit Unterstützung der KlassenlehrerInnen) viele süße und bunt dekorierte Muffin und Cup-Cake-Kreationen.
Die verschiedenen Muffinsorten - jedes Backteam hatte ein anderes Backrezept - wurden anschließend bunt, kreativ und kunstvoll verziert. Die Teamarbeit in den Gruppen lief gut und am Ende waren zahlreiche köstliche, bunt verzierte Muffins für die morgige Karnevalsfeier in der 6c entstanden - zur Stärkung für die große Karnevalsparty in der Aula, auf die die Schülerinnen und Schüler sich schon sehr freuen.
Alaaf und jecke Karnevalstage 🎉🎈🎊
Altweiber... Fettdonnerstag.... an der RSGK
Kostümierung unbedingt erwünscht! 🤡😈🤠👮♂️👷♂️👷♀️👮♀️🦸♀️🦹🧙🧙♂️🧚♀️🎈👨🔬👩🔬💃🕺👸
Für Spaß, Party, Stimmung und ein buntes, vielfältiges Programm ist gesorgt (SV)
Alaaf 🤡🎉🎊🥳😈
Berufsorientierung hautnah
In dieser Schulwoche hatten die Schülerinnen und Schüler der 10er Klassen der RSGK Gelegenheit, an zwei Exkursionen zur Berufsorientierung teilzunehmen. Unter dem Motto "Berufsorientierung hautnah" konnten sie die Berufsbilder KFZ Mechatronik bei der Kreishandwerkerschaft sowie Pflegeberufe in der Pflegefachschule kennenlernen und sich über die Ausbildungen in diesen Berufsfeldern informieren.
Die Schülerinnen und Schüler konnten vielfältige praktische Einblicke in diese Berufe erlangen und erhielten zahlreiche Informationen zu benötigten Qualifikationen, Organisation und Ablauf der Ausbildung. Insbesondere in der Pflegefachschule durften sie vieles selber ausprobieren. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und begeistert, dass sie die Möglichkeit hatten, viele berufstypische Arbeitsabläufe selbst ausprobieren zu dürfen. Allen hat es sehr gut gefallen.
Die Exkursionen zur Berufserkundung wurden von den Berufswahlkoordinatorinnen an der RSGK, Frau Halfenberg und Frau Schäfer, organisiert, die die Schülerinnen und Schüler zu den Exkursionen begleiteten.
Gestaltung bunter Karnevalsbilder und Girlanden "Karneval ist bunt"
In Einstimmung auf die 5. Jahreszeit gestalten und basteln Schülerinnen und Schüler der Kasse 5b gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Rehder, bunte Bilder und farbenfrohe Girlanden.... unter dem Motto "Karneval ist bunt - unsere Schule ist bunt". Als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" leben wir im Schulalltag bunte und lebensfrohe Vielfalt, Respekt und Toleranz.
Die Kinder hatten wir Spaß beim Gestalten bunter Bilder und Girlanden und beim Schmücken ihres Klassenraumes mit dieser karnevalistischen Deko🎉🥳🤡
Auch die 6a hatte viel Spaß beim Gesalten und Dekorieren ihres Klassenraums - unter dem Motte "Karneval ist bunt, nicht braun".
Große Vorfreude auf die Karnevalsfeier an der RSGK an Fettdonnerstag
27. Januar - Internationaler Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Das Datum dieses Tages erinnert an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 79 Jahren.
Die RSGK nimmt erneut an der internationalen Gedenkkampagne des Jüdischen Weltkongresses und der UNESCO teil, dessen Ziel es ist, das Andenken an die sechs Millionen jüdischen Opfer und Überlebenden der Schoah zu wahren und durch das Posten von Fotos mit dem Schriftzug #WeRemember im Internet ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Hass zu setzen.
Daher gestalteten die Schülerinnen der RSGK (verschiedene Klassen / Kurse) am heutigen Freitag, 26.01., Plakate und Banner mit dem Schriftzug #WeRemember, die sie anschließend in die Kamera hielten.
Auf diese Weise möchten wir uns an der internationalen Kampagne #WeRemember beteiligen und der 6 Millionen jüdischen Opfer des deutschen Nationalsozialismus, der ermordeten Frauen, Männer und Kinder und derer, die den Holocaust überlebt haben, gedenken und uns mit diesem Symbol gegen das Vergessen, gegen Antisemitismus und für Toleranz, Vielfalt, Demokratie, Freiheit und Frieden positionieren.
Im Rahmen unseres Bildungsauftrags, als Mitglied des Netzwerks "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" und konkret in Vorbereitung auf die geplante Studienfahrt nach Auschwitz möchten wir uns zur Verantwortung für und Erinnerung an den Holocaust bekennen und Zeichen setzen. Was uns die Geschichte aufgegeben hat, ist Lehre, Mahnung, Ansporn und Weitblick zugleich.
Das Erinnern hat kein Ende und darf es auch nicht haben. Nie wieder!
"Nie wieder ist jetzt! - Für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit"
(Instagram, Reel #dietotenhosen_official Campino)
Gegen das Vergessen
Studienfahrt der RSGK nach Auschwitz vom 26.04. bis 01.05.2024
Die RSGK ist Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Dieses Siegel soll nicht nur eine Tafel an der Schulwand bleiben, sondern es ist uns als bunte und lebendige Schule wichtig, es auch mit Leben zu füllen. Mit der Siegelverleihung ist die Schule auch eine Selbstverpflichtung eingegangen, Vielfalt, Respekt und Toleranz zu leben und sich gegen Fälle von Diskriminierung (im weiteren Sinne) - im Schulalltag - zu erheben. Im Zuge dessen wird seit dem Schuljahr 2023/24 an der RSGK für die Jahrgangsstufen 9 und 10 jährlich eine Fahrt nach Auschwitz angeboten.
Auschwitz führt uns wie kein anderer Ort auf der Welt sehr deutlich vor Augen, wozu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in seiner grausamsten und menschenverachtenden Ausprägung führen können. Auschwitz-Birkenau ist das größte deutsche nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Konzentrationslager befand sich im vom Deutschen Reich annektierten Teil von Polen. Die SS betrieb den Lagerkomplex von 1940 bis 1945 am Westrand der polnischen Stadt Auschwitz. Die Zahl der Todesopfer beläuft sich auf etwa 1,1 bis 1,5 Millionen Menschen. Die exakte Opferzahl konnte jedoch nicht ermittelt werden.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager von der von Osten vorrückenden Roten Armee befreit. In der Nachkriegszeit ist der Name „Auschwitz“ zu einem Symbol für den Holocaust geworden und gilt als Mahnmal menschenverachtender Gräueltaten und Verbrechen im Nationalsozialismus.
Herr Stasch hat bereits mehrere Schülergruppen nach Auschwitz begleitet. „Es ist faszinierend, welche Entwicklung Schülerinnen und Schüler an diesem Ort erleben. Man geht mit Jugendlichen hinein und kommt mit jungen Erwachsenen wieder hinaus,“ berichtet Herr Stasch von seinen Eindrücken.
Die an der RSGK angebotene Auschwitz-Fahrt richtet sich an Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 und 10. Die Schülerinnen und Schüler können sich freiwillig für die Fahrt melden. Hierzu waren die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, eine schriftliche Bewerbung über ihre Beweggründe zur Teilnahme an der Auschwitz-Fahrt bis zu einer vorgegebenen Deadline einzureichen. Mehr als 30 interessierte Schüler*innen haben sich für die erste Fahrt gemeldet. Die Resonanz ist groß, und das, obwohl ein Teil der Fahrt in der schulfreien Zeit stattfindet. Weiterhin haben die teilnehmenden Schüler*innen sich verpflichtet, an den Vorbereitungstreffen teilzunehmen.
Neben der ganztägigen (8-stündigen) Besichtigung der Gedenkstätte Auschwitz stehen weitere interessante Aktivitäten auf der Agenda: Ortserkundung Auschwitz, ein Tag in Krakau mit Besichtigung der Salzgrotten von Wieliczka und Zwischenstopp in Berlin zur Besichtigung des Holocaust-Mahnmals und des Brandenburger Tors während der Rückfahrt.
Wichtig ist, dass eine solche Fahrt bezahlbar bleibt. So buchen und organisieren wir die ganze Fahrt selbst. Aufgrund der vorhandenen Erfahrung und polnischen Sprachkenntnisse sind wir auf keine Reiseunternehmen und Drittanbieter angewiesen, was zu Kosteneinsparungen führt. Die Teilnehmer*innen sind im B&B Guesthouse Auschwitz untergebracht. Zudem werden die Fahrten vom Land NRW und vom Kreis Heinsberg gefördert. Ein großer Dank gebührt ebenfalls der Volksbank Heinsberg, die unsere Fahrt ebenfalls großzügig finanziell unterstützt, und dem Förderverein unserer Schule. Dank all dieser Anstrengungen können wir die Fahrt für 175,00€ pro Teilnehmer anbieten und sind zuversichtlich, in den Folgejahren diesen Preis noch unterbieten zu können.
Wir freuen uns auf eine interessante Studienfahrt mit unseren Schüler*innen und auf viele aufschlussreiche Erlebnisse und Eindrücke. Wir hoffen, ein nachhaltiges Bewusstsein gegen das Vergessen schaffen zu können.
Liebe Schulgemeinde,
krankheitsbedingt sind wir bis Februar 2024 leider nur Dienstags und Donnerstags telefonisch erreichbar.
Sie erreichen uns aber außerhalb dieser Zeiten zuverlässig per E-Mail: sekretariat@rsgk.nrw.schule
ÜberdasLeben - Meine Geburtstage mit dem Führer
"Ein Stück über Alltagswiderstand, Gräuel der NS-Zeit und den Wunsch ‚zu Latschen statt zu Marschieren"
Heute war das Projekttheater "Theaterspiel" mit dem Stück "ÜberLeben - Meine Geburtstage mit dem Führer" zu Gast an unserer Schule. Initiiert und organisiert wurde der Besuch des Theaterensembles durch die SV der RSGK, Frau Marion Geerken, in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Geilenkirchen, Frau Sonja Frings, die die Vorstellung ermöglicht hat. Wir haben uns gefreut, Frau Frings im Zuschauerraum begrüßen zu dürfen.
Auf Grundlage von Zeitzeugenberichten und intensiven Recherchen schrieb Beate Albrecht (Theaterspiel) das Stück "ÜberdasLeben oder Meine Geburtstage mit dem Führer". Es handelt vom Unrechtssystem des NS-Staates, richtet sich gegen Gleichschaltung, Unfreiheit und Ungerechtigkeit und erzählt vom Widerstand in unterschiedlichsten Formen. Die Thematik ist von großer Aktualität, Relevanz und Brisanz - sowohl zur NS-Zeit als auch in der Gegenwart. Das Stück richtet sich an Jugendliche - junge Menschen, die Orientierung im Mainstream suchen. Es zeigt ihnen die Gefahren und Folgen von Gleichschaltung, Mitläufertum, Rassismus, Diskriminierung (im weiteren Sinn), unkritischem Gehorsam, Unfreiheit, Ungerechtigkeit und menschenverachtenden Gräueltaten und Verbrechen in einem diktatorischen Regime auf. Gleichzeitig veranschaulicht es Möglichkeiten kritischen Handelns und Denkens und des aktiven Widerstands, ebenso wie die Einschränkungen, Manipulation und die mit Widerstand verbundenen Risiken und Gefahren in einer Diktatur. Es regt den Zuschauer zum kritischen Nachdenken, zur eigenen Meinungsbildung, zu (Zivil)Courage und reflektiertem Handeln an,. Zielgruppe sind die höheren Jahrgänge (Jahrgangsstufen 9 und 10 der RSGK). Die SchülerInnen und Schüler wurden von ihren Geschichts- bzw. Politiklehrerinnen/Lehrern begleitet.
Mit Live-Musik (Saxophon), Schauspiel und Tanzszenen taucht das Stück ein in die bewegende Zeit der nationalsozialistischen Ideologie. Es erzählt von verschiedenen tragischen Schicksalen, Freundschaft, Familie, Loyalität, Zusammenhalt, von Feindschaft und Verrat. Es macht darauf aufmerksam, dass es vonnöten ist, jeden Tag für Werte wie Demokratie, Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Freiheit einzutreten – auch und gerade heute noch. Es ist wichtig, dass die unmenschlichen Gräueltaten der NS-Diktatur auch heute noch lebendig erinnert, niemals vergessen werden, dass es wichtig ist, diese Botschaft "laut" in die Welt hinauszutragen und für Freiheit, Toleranz und Demokratie in einer von Diversität und Freiheit geprägten Gesellschaft zu kämpfen. Hierin sehen wir einen wichtigen Bildungsauftrag.
Durch großartige schauspielerische Darstellung, Live-Musik (Saxophon) und ausdrucksstarken Tanz erlebt der Zuschauer in verschiedenen Situationen und Facetten sehr lebendig die Dramatik, Brisanz und Brutalität dieser Zeit. Die Aufführung zeigt auf einfühlsame und sehr bewegende Weise die Dramatik von Schicksalen, Freundschaften, Feindschaften, blindem Gehorsam und Verrat und nimmt den Zuschauer emotional mit in das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Der Zuschauer ist tief berührt - mit Tränen in den Augen.
Das Stück spielt in der Erlebniswelt - Familie, Schule und Freizeit - von Jugendlichen - damals wie heute. Die Urgroßmutter öffnet den "Erlebniskoffer" aus der NS-Zeit, die auf diese Weise erleb- und (be-)greifbar und realitätsnah wird. Dank der ausgezeichneten darstellerischen Inszenierung kann der Zuschauer die historische Realität (mit)erleben.
"Bei Hitlers Machtübernahme 1933 ist Anni 9 Jahre. Sie, ihre Freunde und ihre Eltern geraten mehr und mehr in den Strudel der historischen Ereignisse. Einige von ihnen werden Anhänger der NS-Diktatur und marschieren mit, andere versuchen, sich der alles beherrschenden Ideologie zu verweigern oder dem Terror zu entfliehen. Anni schließt sich einer Gruppe von Jugendlichen an, die auf den Drill der Hitlerjugend keine Lust hat. Anfangs noch in Auflehnung gegen die Gleichmacherei, tritt die Gruppe mehr und mehr in den aktiven Widerstand. Als Anni jedoch gefangen genommen wird, entwickelt sich ihr Kampf um ein gerechtes Leben zu einem Kampf ums Überleben." (Theaterspiel).
Das Werk/Stück gewann verschiedene Auszeichnungen, u.a. den ersten Preis beim Jugendtheaterfestival TheaTrend 2014 in Hilden. Weiterhin erhielt das Ensemble eine Einladung zum Festival Penguin's Days 2012 und von der Landesvertretung NRW in Berlin zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus 2013.
Aufgrund der Botschaft und des Appells, für Demokratie, Toleranz und Freiheit einzutreten und sich mit Courage gegen Diskriminierung, Rassismus, Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit einzusetzen, ist es ein weiteres Projekt im Sinne des Siegels und des damit verbundenen Handlungsauftrags "Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage". Auch das Projekttheater "Theaterspiel" ist Kooperationspartner der Landeskoordination NRW "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage".
Im Anschluss an die Aufführung findet ein 30minütiges Nachgespräch mit den Darstellern statt. Die Zuschauer dürfen Fragen stellen, mögliche Kritik äußern, Feedback oder Anregungen geben. So wurden Fragen zu Entstehung des Stücks, zu Motivation zum Schreiben dieses Stücks, zu historischem Hintergrundwissen, zu Erlebnisberichten und Faktenwissen zur NS-Zeit gestellt. Die Schüler zeigten sich sehr interessiert. Die Schauspieler vermitteln Expertenwissen und Erfahrungsberichte (auf Basis von Recherchen mit Zeitzeugen) zum Inhalt des Stücks, mit dem Ziel, zu sensibilisieren und aufzuklären. Die Schauspieler hoffen, mit den Nachgesprächen einen Impuls zum weiteren Dialog, Nachdenken und Handeln zu geben. Zur weiteren und detaillierten Nachbesprechung und Diskussion im Unterricht mit den Fachlehrer*innen stellt das Theater zahlreiche Materialien zum Download zur Verfügung.
In der zweiten Vorstellung besuchte uns die Anita-Lichtenstein-Gesamtschule.
Wir bedanken uns bei Frau Sonja Frings, Jugendamt Geilenkirchen, die sich auf unsere Nachfrage für Organisation und Finanzierung der Aufführung eingesetzt hat, und vor allem beim Theaterensemble "Theaterspiel" für Idee, Entstehung und Aufführung des Theaterstücks. Für freuen uns auf weitere großartige Aufführungen und interessante Themen des Projekttheaters "Theaterspiel".
Am Samstag, 25.11.2023, kehrten die Absolventinnen und Absolventen der Entlassjahrgänge 72/73 und 97/98 an ihren früheren Lernort Realschule Geilenkirchen - zum Ehemaligentreffen - zurück.
Organisiert wird das Ehemaligentreffen durch den Förderverein der Städtischen Realschule Geilenkirchen, der alljährlich zum traditionellen Treffen und Wiedersehen in die Realschule einlädt. Eingeladen werden die ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die vor 50 und 25 Jahren den Schulabschluss der Mittleren Reife an der RSGK erworben haben.
Die Absolventinnen und Absolventen der beiden Abschlussjahrgänge fanden sich in der Zeit von 17 Uhr bis 19.30 Uhr in der festlich dekorierten Aula ein. Nach einer Begrüßungsrede seitens des Fördervereins, des ehemaligen Schulleiters Peter Pauli, hatten die Gäste Gelegenheit, sich bei Getränken, Knabbergebäck und schönem Ambiente auszutauschen, die ein oder andere Anekdote aus ihrer Schulzeit, Geschichten über Klassenkamerad*innen und Lehrer*inen zu erzählen und in Erinnerungen aus ihrer Zeit als Schüler*innen an der RSGK zu schwelgen. Alle Gäste hatten viel Spaß. Es wurde viel gelacht. Für Theke und Service sorgte in diesem Jahr vor allem das IFK-Team - unterstützt durch Schüler*innen des 10. Jahrgangs - unter der Leitung von Frau Soraya Zalgai, Fachvorsitzende der IFK.
In den von Herrn Peter Pauli und Frau Soraya Zalgai durchgeführten Schulführungen hatten die ehemaligen Schüler*innen Gelegenheit, ihre ehemalige Schule "neu zu erkunden" oder alte Erinnerungen aus ihrer Zeit an der Realschule aufleben zu lassen. Sie besuchten Fachräume, die zum Teil neu gestaltet waren oder noch genauso aussahen wie zu ihren Schulzeiten, sowie ihre ehemaligen Klassenräume. Hier wurden viele Erinnerungen wieder lebendig. Sofern die Tische und Stühle noch so angeordnet waren wie damals, wurde die alte Sitzordnung wieder eingenommen und man fühlte sich 25 und mehr Jahre zurückversetzt in den eigenen Unterricht.
Gleichzeitig staunte man über viele neue pädagogische Konzepte, neue bzw. neu gestaltete Fachräume, die Räume der OGS, den RuA-Raum, IFK-Klassen, über die Digitalisierung, die Ausstattung der Lehrer- und Fachräume mit Digitalen Tafeln, Tablets, VR-Brillen etc. Hier waren viele Besucher*innen überzeugt, dass der Einsatz dieser modernen Technologien zu einer erhöhten Motivation und Lernbereitschaft der aktuellen Schüler*innen beiträgt.
Die ehemaligen Schüler*innen verbrachten zweieinhalb kurzweilige Stunden an ihrer alten Schule, hatten viel Spaß beim Erinnern alter Geschichten und Erlebnisse aus ihrer Schulzeit an der RSGK und Entdecken neuer, innovativer Konzepte, vor allem den Einzug der Digitalisierung, an ihrer Schule.
Ein herzliches Dankeschön an die Schüler*inne für ihren Einsatz bei Ausschank und Service, an Frau Zalgai, vor allem an den Förderverein der RSGK, der das Treffen überhaupt ermöglicht hat, an Herrn Peter Pauli und nicht zuletzt an die Gäste für ihren Besuch und die durch ihre Wiedersehensfreude und gute Laune für eine fröhliche Stimmung und ein gelungenes Wiedersehen gesorgt haben.
Herzlich willkommen an der RSGK
Die Realschule Geilenkirchen stellte sich vor...
... und öffnete am 2. Dezember von 10 bis 13 Uhr ihre Türen für GrundschülerInnen und deren Eltern.
Heute ist der 1. Advent, die erste Kerze brennt, das erste Türchen wurde bereits geöffnet... Und so wie die Türchen am Adventskalender öffnete auch die Realschule am gestrigen Samstag ihre Türen, und die Besucherinnen durften gespannt sein, was sich hinter den Türen in der Realschule verbirgt. Für die ViertklässlerInnen und deren Eltern wird das neue Jahr viel Neues bringen, und die Entscheidung der Schulwahl der weiterführenden Schule steht an. Wir hoffen, dass wir viele offene Fragen klären, viele Einblicke und Informationen geben und somit bei dieser wichtigen Entscheidung etwas unterstützen konnten.
Hierzu gewährte die RSGK Einblick in das Schulprogramm und Schulleben, in besondere Angebote, Fachräume, Kunstwerkstatt, Bibliothek, Schulküche, Musikraum, OGS... .
Die Rhythmus- und Band-AG begrüßte die GrundschülerInnen und Eltern mit musikalischen und rhythmischen Darbietungen. Das Publikum, vor allem die Kinder, wurden insbesondere bei den Shantys "Wellerman" und "Drunken Sailor" ermutigt, sich durch rhythmisches Klatschen und Mitsingen zu beteiligen. Die Kinder und Eltern hatten viel Spaß, und viele "mutige" Viertklässler klatschten begeistert mit. Es gab auch weihnachtliche Klänge zur Einstimmung auf die beginnende Vorweihnachtszeit. Bei "Jingle Bells" wurde das Publikum ebenfalls mit einbezogen, den Refrain mitzusingen. Ursula Schwaner, Musiklehrerin der RSGK, moderierte das Rahmenprogramm. Für weihnachtliche Klänge sorgte das Klarinetten-Duo Johanna Beumers und Clara Heinrichs (Schülerinnen der 5b) mit den dargebotenen Stücken "Merrily we roll along", "Morgen kommt der Weihnachtsmann" und "Jingle Bells". Weiterhin trugen sie "Freude schöner Gotterfunken" gekonnt vor. Die Solisten (Sängerinnen und Sänger) der Band-AG, Tom Bürgstein, Christiano Duarte, Lena Baczewski und Leandra Teczan, begeisterten mit den Songs "Daylight" und "Another love" Julian Golz begleitete die Rhythmus- und Band-AG am Flügel und sorgte mit seinen großartigen Darbietungen für musikalische Untermalung in der Aula während des gesamten Infotages.
Schulleiter Sebastian Stasch begrüßte die Besucher in seiner vor allem an die interessierten GrundschülerInnen gerichteten Rede und lud die Kinder ein, die Schule in einer Schulrallye oder in einem digitalen Quiz - begleitet von Patinnen und Paten (SchülerInnen der SV) - zu erkunden. Für die Eltern wurden Schulführungen von Seiten der Schulleitung angeboten. Er wies auf die Infostände hin, die das vielfältige Angebot der RSGK abbildeten. Hierzu bestand die Möglichkeit, mit LehrerInnen, SchülerInnen und VertreterInnen der Berufsorientierung, des Fördervereins, der OGS, der Sonderpädagogik, LRS-Förderung und der SV und mit der Schulpflegschaftsvorsizenden, Frau Andrea Koch, in den Austausch zu gelangen. Bevor Herr Stasch den Kindern und Eltern eine schöne Zeit beim Kennenlernen der Schule mit vielen Eindrücken und Antworten auf ihre Fragen wünschte, lud er die Gäste zu Kaffee und Gebäck, frischen Waffeln und Crêpes in die Cafeteria ein. Die freiwilligen Geldspenden kommen dem Förderverein der RSGK und den Abschlussklassen für die Abschlussfeier zugute.
Beim Schulquiz / Schulrallye wurden die Viertklässler von SchülerInnen der RSGK an die Hand genommen, die ihnen Fachräume, Turnhalle, Kunst- und Musikräume, Bibliothek etc. zeigten und Fragen beantworteten. An jeder Station gab es einen Stempel auf dem Laufzettel. Anschließend erhielten die TeilnehmerInnen ein Notizbuch mit RSGK Logo.
Wir bedanken uns bei den HelferInnen, vor allem bei unseren engagierten SchülerInnen, bei SchülerInnen und Eltern für Kuchenspenden und ihre tatkräftige Unterstützung und vor allem bei den GrundschülerInnen und Eltern für Ihr Interesse und ihren Besuch an der RSGK.
Farbenfrohe Gestaltung der Treppenhäuser an der RSGK
Mathe und Werte spielerisch lernen durch Farbakzente am Lernort Schule
Treppenaufkleber mit dem kleinen 1 x 1 könnten Schülerinnen und Schüler dazu motivieren, Mathe auch spielerisch zu erlernen. In einem weiteren Treppenhaus sollen die Werte, für die unsere Schule steht, durch kreative Gestaltung (von Schlüsselworten, die die Schulphilosophie beschreiben) vermittelt werden. Visuelle Anreize fördern eine positive Lernumgebung und die Motivation der Lernenden. Sie unterstützen die Integration von Werten in den Schulalltag. Wir haben bei der Gestaltung bunte Farben gewählt, weil dies die visuelle Attraktivität erhöht und gleichzeitig die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler auf sich zieht. Ziel ist es, die Schule und die Lernumgebung der Kinder/Jugendlichen etwas bunter, fröhlicher und ansprechender zu gestalten. Wir hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler an der farbenfrohen Ausgestaltung ihrer Lernumgebung und an Schule insgesamt mehr Freude finden.
Mit kleinen Geschenken Kindern in Not ein wertvolles Weihnachtsgeschenk bereiten
Teilnahme der RSGK an der Weihnachtspäckchen-Aktion 2023 der Stiftung Kinderzukunft
Auch in diesem Jahr hat die SV der RSGK die inzwischen schon traditionelle alljährliche Weihnachtspäckchenaktion der Stiftung Kinderzukunft organisiert.
Hierzu packten die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Wochen in ihren Klassen zahlreiche Schuhkartons mit vielen kleinen Geschenken für Kinder in Not. Anschließend wurden die mit Spiel- und Schulsachen, Kleidungsstücken und Hygiene- und Kosmetikartikeln gefüllten Schuhkartons in Weihnachtspapier eingepackt. Diese weihnachtlich verpackten Pakete wurden zunächst in der Schule gesammelt und heute durch die SV zur Sammelstelle - Möbel Höffner - nach Neuss transportiert.
Die Stiftung "Kinderzukunft" - Stiftung für Kinder in Not - organisiert die Logistik und den Weitertransport der Weihnachtspäckchen in ärmere Länder und Regionen (Rumänien, Bosnien Herzegowina und in die Ukraine). In diesen Gegenden herrschen viele Sorgen und Ängste infolge von Armut und Krieg vor. Die gespendeten Pakete werden vor Ort an Schulen, in Kindergärten und anderen Institutionen an Kinder verteilt. Sicherlich werden wir auch in diesem Jahr vielen Kindern in Not auf diese Weise eine Freude bereiten und ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helferinnen und Helfer in den Klassen, für Eure Freude und Euren Eifer beim Einpacken, beim Verladen und Transport der Weihnachtspakete sowie für die zahlreichen schönen, großzügigen und kreativen Sachspenden.
Elternsprechtag mit Cafeteria an der RSGK
Ein erfolgreicher Elternsprechtag liegt hinter uns.
Wir konnten gemeinsam mit den Eltern und Schülern und Schülerinnen offene Fragen klären, Anregungen geben, Informationen austauschen, Lerntipps geben und auch Hilfestellungen leisten. Auch für private Gespräche haben wir uns sehr gerne Zeit genommen.
Für das leibliche Wohl sorgte in diesem Jahr die Abschlussklasse 10b. Dank der zahlreichen Kuchenspenden vieler Eltern und auch einiger Lehrerinnen/Lehrer konnten die Schülerinnen und Schüler den anwesenden Besuchern mit Kaffee und Kuchen, die zu kleinen Preisen angeboten wurden, die Wartezeit bis zum Gesprächstermin verkürzen oder auch einen schönen Abschluss der Beratungstermine ermöglichen.
Durch die liebevolle Präsentation und Gestaltung der Cafeteria war eine sehr angenehme, gemütliche Atmosphäre entstanden. So wurde dieses Angebot auch sehr gut und gerne von den Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern angenommen.
Es war schön, zu sehen, dass auf diese Weise auch Eltern, die sich bis dahin noch nicht kannten, miteinander ins Gespräch traten.
Auch die LehrerInnen und Lehrer freuten sich über die Besuche der Schülerinnen und Schüler der 10b, die sie in ihren Lehrerräumen besuchten und Kaffee und Kuchen anboten und die Elterngespräche auf diese Weise versüßten. Herzlichen Dank hierfür!
Der Erlös des Kuchenverkaufs kommt der Klassenkasse der Klasse 10b und somit der Abschlussfeier im kommenden Jahr zu Gute .
Danke an alle, die diese Aktion mit ihrer Spende unterstützt haben.
WECKMANNAKTION - ST. MARTIN AN DER RSGK
Auch in diesem Jahr war es uns ein besonderes Anliegen, gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen und Lehrern und LehrerInnen der RSGK den guten alten Brauch des Sankt Martins zu feiern.
Wir konnten strahlende Kinderaugen erleben, als am Montag Morgen die Schülersprecherinnen Lisa und Fine - unterstützt durch einige Schülervertreter*Innen - die Weckmänner nach und nach in den Klassen verteilten.
Ermöglicht wurde diese schöne Martins-Überraschung durch den Einsatz einer engagierten Mutter, Michaela Theil, in Absprache mit der SV-Lehrerin, Susanne Lenzen, dem SV-Lehrer, Moritz Lieck, und den Vertreter*Innen der SV. Dank ihres großartigen Engagements ist es Michaela Teil gelungen, Spendengelder zu akquirieren, um diese Aktion realisieren zu können.
Hier stieß sie bei der Bäckerei Wilfried Kohnen aus Hatterath - wie jedes Jahr - auf offene Ohren und Türen.
Es ist schon bemerkenswert und gerade in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass ein Bäcker, der eigentlich montags geschlossen hat, nur um uns mit Weckmännern zu versorgen, seine Backstube öffnet und uns dann auch noch einen hervorragenden Preis unterbreitet. Vielen Dank dafür!
Dank Frau Theils Verhandlungsgeschicks und der Bereitschaft einiger Firmen, die zum Teil seit Jahren immer wieder unsere Aktionen völlig unbürokratisch mit einer Spende unterstützen, war es möglich, einen beträchtlichen Betrag zur Umsetzung dieser Aktion zusammen zu bekommen.
Auch der Förderverein der Realschule ist immer gern mit im Boot, wenn es darum geht, den Schülern und Schülerinnen etwas Gutes zu tun.Auch hier einmal ganz lieben Dank ! Es hat uns viel Spaß gemacht, mit Euch zusammenzuarbeiten.
Wir sagen von Herzen Dankeschön
der Bäckerei-Konditorei Wilfried Kohnen,Hatterath,
der Firma Lässig Elektrotechnik,Geilenkirchen
der Apotheke am Pley, Birgden
der Firma Silifloor International GmbH
der Firma Metallbau Thelen,Geilenkirchen
Und zum guten Schluss: dem Förderverein der Realschule Geilenkirchen
Für die LehrerInnen und Lehrer der RSGK gab es auch noch eine Überraschung. Auch für sie standen Weckmänner zur Stärkung für den Schulmorgen und den folgenden Elternsprechtag bereit.
Save the date 13. November 2023
Elternsprechtag an der RSGK
Interessante Gespräche im "Austausch-Café" an der RSGK
Zur heutigen Erprobungsstufenkonferenz hatte die RSGK die Grundschullehrer*innen der abgebenden Grundschulen zu einem Informationsaustausch - erstmalig im Rahmen eines "Austausch-Cafés" - in die Aula der RSGK eingeladen.
Wir freuen uns über das Interesse und den Besuch der Kolleg*innen der umliegenden Grundschulen. Auf diese Weise hatten die Grundschullehrer*innen Gelegenheit, die neuen Klassenlehrer*innen und Fachlehrer*innen ihrer ehemaligen Schüler*innen kennenzulernen, bei Kaffee und Gebäck in den Dialog zu treten und Informationen zu ihren (ehemaligen) Schüler*innen mit den Lehrer*innen der RSGK "am runden Tisch" auszutauschen.
Auf Basis dieser Informationen werden die neuen Klassenlehrer*innen in ihrer pädagogischen Arbeit mit den Kindern, bei der Berücksichtigung individueller Bedürfnisse ihrer Schüler*innen und bei pädagogischen Entscheidungen unterstützt.
Wir bedanken uns bei den Kolleg*innen der abgebenden Grundschulen für das Interesse, den regen und aufschlussreichen Informationsaustausch und die gute Zusammenarbeit.
Das Austausch-Café wurde von Marion Fabry-Stolberg, Unterstufenkoordinatorin an der RSGK, und Sebastian Stasch, Schulleiter, konzipiert und organisiert.
Unterricht im Töpfereimuseum Langerwehe -
Jahrtausendjahre altes Handwerk erlernt
34 Schülerinnen und Schüler der Kunstkurse 7.3 und 8.5 besuchten am letzten Freitag das Töpfereimuseum in Langerwehe. Dort lernten sie einiges über die Geschichte des uralten Handwerks und durften dem Keramiker Lothar Kurtz an der Töpferscheibe über die Schulter schauen, bevor sie in der Werkstatt eigene Keramik herstellen konnten.
Die Töpferei gibt es in Langerwehe seit über 1000 Jahren. In einer Unterrichtseinheit über die Geschichte, die Beschaffenheit des Tons und den Handel erfuhren die Kinder, dass früher die Tonwaren sehr wichtig waren. Töpfe zum Kochen oder Essen, Krüge für Wasser oder große Tonbehälter zum Bevorraten von Gemüse - wie zum Beispiel Sauerkraut - gehörten in jede Familie und waren unverzichtbare Haushaltsgegenstände.
Heute sind wir nicht mehr darauf angewiesen, da wir auf Massenproduktion zurückgreifen können. Dies ist auch der Grund, warum das Töpfereihandwerk langsam ausstirbt. In Langerwehe gibt es neben dem Museum auch eine eigene Töpferwerkstatt. Dort stellt Lothar Krutz, einer der wenigen Meister seines Handwerks, traditionelle rheinische Keramik sowie zeitgemäße Gebrauchskeramik her. Diese wird in seinem Laden und natürlich auf verschiedenen Märkten angeboten.
Unsere Schule plant in Zukunft gemeinsame Projekte mit den Mitarbeiterinnen des Töpfereimuseums, sodass das alte Handwerk der Töpferei auch an unserer Schule erlernt werden kann.
Aktionstag an der RSGK
Besuch der Paten des Projekts "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"
Das Siegel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ist nicht nur ein dekoratives Schild, das den Eingangsbereich der Städtischen Realschule schmückt, sondern vielmehr ein Auftrag, eine Selbstverpflichtung der Schule, den Slogan "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" aktiv zu leben, im Schulalltag umzusetzen, in Projekten, im Unterricht und in Veranstaltungen, Exkursionen und Studienfahrten, wie z.B. in der geplanten Auschwitz-Fahrt, zu thematisieren. Die offizielle Siegelverleihung im Juni war eingebettet in ein buntes "Fest der Kulturen", das die Vielfalt der Lehrer- und Schülerschaft der RSGK in vielerlei Facetten aufzeigen sollte - z.B. in Form von Landestrachten, landestypischen Dekogegenständen, Gerichten (Fingerfood), Musik, Schriftzeichen, Tänzen. Weiterhin gab es Thementische, an denen verschiedene Aktionen ausprobiert werden konnten, wie z.B. Handbemalung mit Hennafarben, Erlernen und Üben arabischer Schriftzeichen und Schriftzüge, etc. Die Schülerinnen und Schüler hatten Info-Plakate ihrer Heimatländer erstellt und im Kunstunterricht Bilder angelehnt an die Tunisreise von Paul Klee und August Macke gezeichnet. Das Angebot der Speisen, Infoplakate und Thementische war so vielfältig und abwechslungsreich wie die Schulgemeinde - Lehrkräfte und Schüler*innen - der RSGK. Das Projekt wird von prominenten Paten unterstützt, die die Schule bei ihren Konzepten und Aktionen unterstützen und zugleich Botschafter sind. Die RSGK freut sich sehr, mit dem Regisseur Elmar Fischer und der Schauspielerin Mina Tander zwei sehr engagierte Paten gefunden zu haben, die die Schule - insbesondere in ihren Anti-Rassismus-Projekten - unterstützen.
Heute besuchten die Paten Elmar Fischer und seine Frau Mina Tander die Realschule Geilenkirchen. Eingebettet in ein kleines Rahmenprogramm bestand der Hauptteil der Veranstaltung in einer Gesprächsrunde zum Thema "Rassismus an unserer Schule". Hierbei traten die interessierten Schülerinnen und Schüler der Klassen 10b und 10c mit unseren prominenten Gästen in Form einer Debattierrunde in den Austausch.
Nach einer Begrüßungsrede des Schulleiters, Herrn Stasch, folgte eine musikalische Darbietung "Kiss the rain", Yiruma, für Klavier (Julian Golz, 10b) und Flöte (Frau Ursula Schwaner). Anschließend hatten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, einen Eindruck vom "Fest der Kulturen" bzw. der Siegelverleihung im Juni 2023 zu erlangen. Hierzu wurde ein Video präsentiert, das aus den Fotos und kurzen Videosequenzen zum Fest der Kulturen erstellt worden war. Wir danken Frau Marion Geerken für die Fotos und Herrn Andreas Mertens für die äußerst gelungene Gestaltung des Videos. Die darin gezeigten Impressionen veranschaulichten sehr deutlich die bunte Vielfalt der Schulgemeinde, die fröhliche Stimmung und die Freude - strahlende, fröhliche Gesichter, Musik und Tanz sowie liebevoll zubereitete und garnierte angebotene Gerichte, farbenfrohe Landestrachten - beim "Fest der Kulturen". Der das Video untermalende Song "We are the world" unterstrich das Leitbild der gelebten Vielfalt, Toleranz, des gegenseitigen Respekts und der Zusammengehörigkeit und berührte zusammen mit den Bildern die Zuschauer*innen sehr, wie der anschließende Beifall verdeutlichte.
Nach einem kurzen Feedback zum "Fest der Kulturen" bzw. gezeigten Video stellten unsere Gäste sich kurz vor. Die Schüler*innen hatten nun die Möglichkeit, Fragen an Mina Tander und Elmar Fischer zu stellen. Die beiden betonten, wie sehr sie sich freuen, Paten und Botschafter dieses Projekts an unserer Schule zu sein, wie wichtig Werte wie Toleranz, Offenheit, Akzeptanz sind, und wie wichtig es ist, sich aktiv gegen Intoleranz, Diskriminierung, Mobbing, Gewalt, Angst vor Fremdem und tradierte Vorurteile einzusetzen. Durch ihre offene, empathische, interessierte und wertschätzende Art gegenüber den Schüler*innen gelang es Elmar Fischer und Mina Tander sehr schnell, die Schüler*innen mitzunehmen, mögliche Hemmschwellen und Zurückhaltung auf Schülerseite zu überwinden, das Vertrauen der Jugendlichen zu gewinnen und zum Gespräch anzuregen. Die Jugendlichen fühlten sich gehört, in ihren Erfahrungen und Gefühlen ernst genommen und berichteten über (selbst) erlebte und miterlebte negative und teilweise erschreckende Situationen im Zusammenhang mit Ausgrenzung, Rassismus und Diskriminierung. Diese umfassen vielseitige Faktoren wie Hautfarbe, Herkunft, Religion, körperliche und geistige Einschränkungen, Krankheiten, Geschlecht, Homosexualität, LGBTQ, Aussehen, Figur etc. Und so berichteten die Schüler*innen von unterschiedlichen Erlebnissen ihrer Lebensrealität. Elmar und Mina gingen mit sehr großem Einfühlungsvermögen auf die Erlebnisse der Jugendlichen ein und berichteten von eigenen Erfahrungen aus ihrer erlebten Umwelt. Die beiden stärkten die Schüler*innen, indem sie betonten, wie wertvoll und einzigartig jedes Individuum ist, wie wichtig jeder Mensch - auch oder gerade in einem möglichen "Anderssein" - ist. Dabei lässt sich Anderssein nicht wirklich definieren. Mina Tander wies darauf hin, dass Deutschland allein schon aufgrund der geographischen Lage mitten in Europa ein multikulturelles Land ist. Es ist wichtig, Vielfalt, Toleranz und Selbstvertrauen zu stärken, selbstbewusst und stolz auf die eigene Person zu sein, seine Handlungen jedoch in einem stetigen Entwicklungsprozess "anzuzweifeln". Begegnungen und Kommunikation, das Kennenlernen Menschen anderer Kulturen, Religionen, ethnischer Gruppen, Nationen, Religionen etc. ist von großer Wichtigkeit, um mögliche Ängste vor Fremdem und Unbekanntem, tradierte Vorurteile abzubauen, sich für Neues zu öffnen, tolerant zu sein, Barrieren zu überwinden und Brücken zu bauen. Oftmals ist es die Angst vor dem Unbekannten und Fremden, die Menschen veranlasst, andere zu diskriminieren und auszugrenzen. Dies rechtfertigt rassistische und diskriminierende Handlungen und Äußerungen keinesfalls; es könnte ein möglicher Erklärungsansatz sein. Umso bedeutsamer sind Begegnungen, die Barrieren überwinden und Toleranz schaffen können.
Neben Schilderungen (mit)erlebter Situationen von Diskriminierung, Ausgrenzung, Gewalt, verbalen und körperlichen Attacken und Verletzungen wurden die Schüler*innen ermuntert, von erlebten und selbst durchgeführten Reaktionen zur Verhinderung, Eindämmung und Beendung von diskriminierenden und gewaltsamen Handlungen zu berichten. Es zeigte sich, dass viele Schüler*innen in einigen Situationen bereits sehr besonnen und mutig reagiert und dabei sehr viel (Zivil)Courage bewiesen haben. Die Zuhörer*innen zeigten sich zutiefst beeindruckt. Mina und Elmar ermutigten die Jugendlichen, Situationen von Diskriminierung, dadurch ausgelöste Gefahr und Verletzung zu erkennen, couragiert zu helfen, sich für Schwächere einzusetzen und sie zu (be)schützen. Es war ein lebhafter, spannender und engagierter Austausch. Das Publikum hörte den einzelnen Erlebnisberichten und den Reaktionen unserer prominenten Gäste mit großem Interesse gespannt zu.
Die nun folgende Pause wurde durch ein von Julian Golz grandios umgesetztes Klaviersolostück "Experience" von Ludovico Enandi eingeläutet. Die Jugendlichen hatten nun die Chance, in Einzelgesprächen oder in Kleingruppen mit Mina Tander und Elmar Fischer direkt in lockerer Atmosphäre in den Dialog zu treten.
Nach dem offiziellen Pressetermin folgte ein Fotoshooting der Schüler*innen mit den beiden prominenten Gästen. Zum Ausklang der Veranstaltung kamen die Teilnehmer*innen erneut in den Genuss eines weiteren musikalischen Highlights von Klavier (Julian Golz) und Flöte (Frau Ursula Schwaner) - "River flows in you" von Yiruma. Zum Schluss richtete Herr Stasch noch ein paar herzliche Dankesworte an unsere Paten.
Wir freuen uns über einen für alle Teilnehmer*innen interessanten, begeisternden und bereichernden Austausch mit vielen berührenden und zum Teil sehr erschreckenden und erschütternden Erlebnisberichten, mit vielen Gedanken, einer verstärkten Sensibilisierung, Ungerechtigkeit, Intoleranz, Diskriminierung und Ausgrenzung wahrzunehmen, und in vielen Fällen mit gestärktem Selbstbewusstsein und gestärktem Mut und Stolz, sich gegen Rassismus, Ausgrenzung, Ungerechtigkeit und Gewalt und gleichzeitig für Schwächere, für Toleranz und ein friedliches Miteinander einzusetzen.
Die RSGK bedankt sich herzlich für den Besuch und den engagierten und offenen Austausch unserer Gäste. Alle freuen sich bereits auf die nächste von der RSGK im Zusammenhang mit dem Siegel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" geplante Aktion, vor allem auf die Teilnahme der Paten und auf ein Wiedersehen.
Hauptverantwortliche für das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" an der RSGK sind Herr Sebastian Stasch, Schulleiter, und Frau Dr. Christiane Lork, die von Kolleg*innen unterstützt werden, die sich ebenfalls gegen Rassismus und Ausgrenzung und für Vielfalt und Toleranz engagieren. Geplant und organisiert wurde die heutige Debattierrunde von Frau Dr. Christiane Lork, die die Veranstaltung und Diskussionsrunde moderierte, Frau Marion Geerken und Herrn Sebastian Stasch. Wir bedanken uns bei den Organisator*innen des Aktionstages, bei den mitwirkenden Schüer*Innen, bei Julian Golz und Frau Ursula Schwaner für die großartigen musikalischen Beiträge, bei Herrn Andreas Mertens für das tolle Video, bei den Kolleg*innen und Schüler*innen, die beim Auf- und Abbau geholfen haben, und in ganz besonderem Maße bei unseren Gästen Elmar Fischer und Mina Tander für ihren Besuch und den großartigen, einfühlsamen und wertschätzenden Austausch mit den Schüler*Innen der RSGK.
LOB - Leben ohne Barrieren 2023
Das Projekt "LOB - Leben ohne Barrieren" ist inzwischen fester Bestandteil im Schuljahresplan der Städtischen Realschule Geilenkirchen. Zum 8. Mal waren das Team von Ruud Ursula und weiteren Mitgliedern mit körperlichen Beeinträchtigungen zu Gast an der RSGK.
Mit ihrer offenen und einfühlsamen Art traten sie mit Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs und der Klasse 7c in den offenen Austausch. Auf spielerische Weise lernten die Kinder Einschränkungen, Hindernisse und potentielle Gefahren, aber insbesondere auch Hilfsmittel und Möglichkeiten kennen, die Menschen mit Behinderung bei der Bewältigung ihres Alltags unterstützen, sodass sie in der Lage sind, ein weitestgehend eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Mithilfe von Gesprächen, Schilderungen ihres Umgangs mit Herausforderungen im Alltag und durch die Beantwortung der seitens der interessierten SchülerInnen formulierten Fragen, durch das Ausprobieren diverser Hilfsmittel und verschiedene Spiele hatten die jungen Menschen Gelegenheit, sich in unterschiedliche Situationen und die Lebenswirklichkeit von Menschen mit körperlichen Einschränkungen hineinzuversetzen, zu erleben, mit welchen Problemen und Hindernissen Menschen mit Beeinträchtigungen im privaten und beruflichen Umfeld konfrontiert werden und mit welchen Hilfsmitteln - wie Rollstuhl, Lesegerät und Blindenstock - sie ihren Alltag möglichst eigenständig bewältigen können. Hierzu wurden die Klassen in Gruppen eingeteilt, die abwechselnd verschiedene Stationen des Ausprobierens und Lösens von Aufgaben (Rollstuhl, Hindernisparcours, Tic Tac Toe) durchliefen. Die Mädchen und Jungen lernten, die übrigen Sinne zu schärfen und sich auf diese bei der Bewältigung von Aufgaben verstärkt zu konzentrieren. Die Klassen wurden jeweils von ihren KlassenlehrerInnen und Herrn Nissel, MPT an der Realschule, begleitet.
Die SchülerInnen zeigten viel Interesse und großen Eifer bei den Spielen und dem Lösen der Aufgaben. Sie hatten viel Spaß beim Testen der Hilfsmittel, insbesondere bei den "Rollstuhlrennen". Dennoch zeigten die Feedbackgespräche, dass die Schülerinnnen in der Lage waren, ihre erlebten Eindrücke und Gefühle präzise zu formulieren sowie Einschränkungen, Hindernisse, Gefahren und mögliche, alternative Problemlösungsansätze in Alltagssituationen differenziert aufzuzeigen. Hierzu wurden den Kindern fiktiv Szenarien und Alltagssituationen aufgezeigt, für die sie Wege und Lösungen finden sollten.
Neben körperlichen Einschränkungen, möglichen Problemen und Gefahren in Alltagssituationen und dem Umgang mit Hilfsmitteln lernten die Kinder insbesondere Toleranz, Respekt, gegenseitige Hilfestellung, Zusammenhalt, Gleichheit, Zusammengehörigkeit, die Bedeutung von gegenseitiger Unterstützung, Schutz, gegenseitigem Vertrauen und Nähe. So erlebten sie z. B. in einem Parcours mit Hindernissen, wie wichtig es ist, einen blinden Menschen zu führen, zuverlässig und dem anderen Schutz, Stütze und Vertrauensperson zu sein. Umgekehrt machten sie die Erfahrung, wie bedeutsam und notwendig die Nähe und Zuverlässigkeit, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit von FreundInnen und MitschülerInnen sind, wie wichtig es ist, vertrauen zu können und sich auf die Hilfe der Mitmenschen zu verlassen und sich vertrauensvoll führen zu lassen. .
Für die Organisation des Projekts sind die Schulleitung und insbesondere Herr Benjamin Nissel, MPT an der RSGK, verantwortlich. Wir bedanken uns bei Ruud und Ursula für ihren Besuch, die Vorbereitung und Durchführung des Projekts, für ihre Bereitschaft zum offenen Austausch, für ihre empathische, sensible und wertschätzende Art im Umgang mit den SchülerInnen. Bereits nach kurzer Zeit gelang es ihnen, eine Bindung und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, sodass von Seiten der SchülerInnen mögliche Hemmschwellen überwunden, interessierte Fragen gestellt wurden, wodurch eine Atmosphäre für einen offenen gegenseitigen Austausch hergestellt wurde. Durch die erlebten Erfahrungen am eigenen Körper, die offene Beantwortung von Fragen und die Darlegung von Erfahrungen seitens unserer Gäste und durch die gezielte Auseinandersetzung mit Problemsituationen, die aus der körperlichen Beeinträchtigung resultieren, wurden verstärkt Verständnis, Toleranz und Respekt bei den jungen Menschen aufgebaut.
Wir freuen uns auf den nächsten Besuch und auf die Fortsetzung des LOB-Projekts 2024 und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.
Schnuppertag der 6c im Jugendzentrum Zille
Die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs der Realschule Geikenkirchen haben auch in diesem Jahr die Gelegenheit, das vielfältige Angebot des Jugendzentrums Zille gemeinsam mit ihren Klassen und KlassenlehrerInnen kennenzulernen. Der Jugendtreff Zille ist eine gemeinnützige Organisation der Evangelischen Kirchengemeinde Geilenkirchen.
Am gestrigen Montag ist die Klasse 6c gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Fabry-Stolberg und Herrn Nissel vom MPT der Einladung, die betreuten Freizeitaktivitäten der Jugendeinrichtung zu erkunden, gefolgt.
Hierbei wurden den interessierten Besuchern die vielseitigen Angebote des Jugendtreffs vorgestellt. Die Kinder hatten Gelegenheit, unterschiedliche Aktivitäten auszuprobieren und die vielfältigen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten der Institution kennenzulernen.
Die kostenfreien, offenen Angebote des Jugendzentrums richten sich an alle interessierten Kinder und Jugendlichen in Geilenkirchen und Umgebung. Zusätzlich organisiert das Zille-Team zahlreiche Freizeit- und Sportaktivitäten und veranstaltet Ferienspiele, Spieleabende, kreative Kurse und Projekte. Im Jugendzentrum Zille wird gemeinsam gespielt, gebastelt, gemalt, musiziert, sich sportlich betätigt oder getanzt. Die soziale Jugendeinrichtung Zille kooperiert eng mit der Stadt Geilenkirchen und den ortsansässigen Schulen - wie der Städtischen Realschule Geilenkirchen.
Neben Freizeitaktivitäten bietet das Zille bei Bedarf und nach Absprache - mit diversen Angeboten - auch Unterstützung im Schulalltag an: kostenlose Nachhilfe, Bewerbungstraining, Deutschkurse, Schulmaterialen, Secondhandkleidung, Beratungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Lebenslagen. Das gemeinnützige Jugendheim verfolgt das Ziel, Gemeinschaft, Inklusion und Soziale Teilhabe in Geilenkirchen aktiv zu leben und zu fördern.
Die Schülerinnen und Schüler der 6c hatten viel Spaß beim Erkunden und Ausprobieren des vielfältigen Sport-, Spiele- und Freizeitangebotes. Viele Schülerinnen und Schüler der 6c nahmen die Einladung, den Nachmittag im Zille zu verbringen, mit Begeisterung an.
Unter dem Motto "Fit und Gesundheit" als Bestandteil des Schulprogramms der RSGK erlebten die Schülerinnen und Schüler der 7a in der Aula der Realschule einen interessanten Workshop zum Thema "Stärke auf dem Schulhof - Wie verhalte ich mich richtig in brenzligen Situationen auf dem Schulhof".
Ziel des Anti-Aggressionstrainings war das Kennenlernen und Erlernen von Selbstverteidigungstechniken, Griffen und Verhaltensempfehlungen in schwierigen und brenzligen Situationen auf dem Schulhof.
Neben der Selbstverteidigung lag der Fokus vor allem darauf, den SchülerInnen gezielt den Unterschied zwischen Verteidigung und Gewalt zu vermitteln.
In Kampfsportübungen wurde den SchülerInnen der Unterschied zwischen Verteidigung und Gewalt deutlich aufgezeigt und bewusst gemacht. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war das Erlernen von Ritualen des gegenseitigen Respekts im Umgang mit "dem Gegner" im sportlichen Kontext - insbesondere bei Kampfsportarten wie z. B. Judo.
Die SchülerInnen der 7a erlebten ihren Schulleiter Sebastian Stasch an diesem Abend nicht als Lehrer und Rektor ihrer Schule, sondern als Judotrainer und Projektleiter, der als Judoka und Träger des schwarzen Gürtels den SchülerInnen die Verteidigungstechniken und Werte des Judokampfsports sowie die Abgrenzung von Verteidigung zu Gewalt deutlich und nachhaltig vermitteln konnte. Unterstützt wurde Herr Stasch durch die Klassenlehrerinnen der 7a, Frau Susanne Lenzen und Frau Verena Preuth.
Im Anschluss an das Trainingsprogramm wurde gemeinschaftlich Pizza gegessen, gefolgt von einer Pyjama-Modenschau in der Aula. Anschließend wurde mit einem Hörbuch auf die gemeinsam verbrachte Nacht eingestimmt.
Die Nachtruhe endete um 5.30 Uhr. Der frühe Weckdienst läutete die gemeinsame Aufräum- und Säuberungsaktion ein. Der Projekttag endete mit einer "sehr ruhigen" Frühstücksrunde am Freitag Morgen, bevor die SchülerInnen ins Wochenende, das nach Aussage der Eltern "sehr schläfrig" verlief, entlassen wurden.
Riesenvorfreude auf die neuen Fünftklässler
Nach der bunten Begrüßungsfeier im Mai war es heute endlich soweit.... Die neuen FünftklässlerInnen wurden in einer kleinen Feier in der Aula offiziell an der Realschule Geilenkirchen eingeschult. Sie wurden von ihren neuen KlassenlehrerInnen, Frau Lisa Greigeritsch/Frau Marion Geerken (Klasse 5a), Frau Ina Rehder (Klasse 5b) und Herrn Peter Witteschus (Klasse 5c), den FachlehrerInnen und der Schulleitung mit großer Vorfreude erwartet.
Die Feier begann mit einer musikalischen Darbietung "Bohemian Rhapsody" (Queen) von Julian Golz, Klasse 10b, am Flügel und Frau Ursula Schwaner, Musiklehrerin an der RSGK, an der Querflöte. In der folgenden Ansprache begrüßte Schulleiter Sebastian Stasch die neuen Schülerinnen unserer Schule. Anschließend wurden zunächst die Klassenlehrerinnen (Teamklassenleitung) sowie die Paten der 5a, SchülerInnen des 10. Jahrgangs, auf die Bühne gebeten. Die Paten begleiten die Neuankömmlinge in den ersten Wochen an der neuen Schule und unterstützen sie, sich an der neuen Schule zu orientieren, Fach- und Lehrerräume zu finden, pünktlich zum Unterricht zu erscheinen, und beantworten Fragen zu Abläufen, Regeln und Organisation. Nach einer kurzen Vorstellung der Paten wurden die SchülerInnen der Klasse 5a namentlich auf die Bühne gerufen - begleitet vom ermutigenden Beifall der Eltern, Schülerinnen und LehrerInnen. Zum Schluss gab es noch Gelegenheit für erste Klassenfotos, ehe die SchülerInnen gemeinsam mit den Paten und neuen KlassenlehrerInnen in den Lehrerraum ihrer Klassemlehrerin/ihres Klassenlehrers gingen. Anschließend wurden sie SchülerInnen der Klassen 5b und 5c ebenfalls jeweils klassenweise von ihrer Klassenlehrerin bzw ihrem Klassenlehrer und den jeweiligen Paten der 5b und 5c auf der Bühne begrüßt.
Im Lehrerraum lernten die Kinder ihre neuen KlassenlehrerInnen, ihre neuen MitschülerInnen und ihre neue Schule kennen. Am Ende der sechsten Stunde war der erste Schultag an der neuen Schule bereits geschafft. Bei vielen waren die anfängliche Anspannung und Zurückhaltung bereits einer eifrigen, offenen und fröhlichen Beteiligung gewichen. Morgen und übermorgen haben die Kinder weiterhin die Möglichkeit, ihre MitschülerInnen, die KlassenlehrerInnen und die neue Lernumgebung näher kennenzulernen, bevor es am Freitag mit dem Unterricht nach Stundenplan richtig losgeht.
Wir wünschen unseren FünftklässlerInnen einen guten Start und eine erfolgreiche, vor allem glückliche und schöne Schulzeit an unserer Schule 🍀
Fest der Kulturen an der Städtischen Realschule Geilenkirchen
- ein voller Erfolg
Kurz vor den Sommerferien – am 20.06.2023 - fand an der RSGK ein „Fest der Kulturen“ statt. Hierzu waren alle Schüler*innen der fünften und sechsten Klassen, deren Eltern und Geschwister, Lehrkräfte, mitwirkende Schüler*innen höherer Jahrgangsstufen sowie Frau Sinja Eisenhut als Stellvertreterin der Regionalkoordination für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ eingeladen. Seine Begrüßungsrede begann Schulleiter Sebastian Stasch mit der Metapher der technischen Entwicklung des Schwarz-Weiß-Fernsehers hin zum Farbfernseher mit etwa 17 Millionen Farben und der zeitverzögerten Entwicklung und Akzeptanz in der Gesellschaft. „Technisch gesehen, ist eine Darstellung von 281 Billionen Farben möglich. 281 Billionen Farben … Wer traut sich da zu, jeden einzelnen Farbton zu bestimmen und zu definieren? […] Heute lachen wir darüber, erscheint uns dieses „Schwarz-Weiß-Denken“ nach einem Modell aus längst vergangenen Zeiten“, erklärte Schulleiter Sebastian Stasch. Unsere Schulgemeinde besteht aus ca. 500 Personen, die täglich in den Räumen der Realschule Geilenkirchen zum Lernen und Arbeiten zusammenkommen – eine kunterbunte Mischung aus Schüler*innen und Lehrer*innen mit unterschiedlichen Wurzeln, die uns zu einzigartigen Individuen prägen. „Hier stellt sich die Frage nach Ursprung und Herkunft nicht,“ betonte Schulleiter Sebastian Stasch. Weiterhin wies er darauf hin, dass jedes Individuum an der RSGK einzigartig und wichtig ist, um das Gesamtbild zu komplettieren: „Wir bestehen auf ein farbenfrohes Bild und jede einzelne Farbe ist uns wichtig […] Und genauso verstehen wir unsere Schulgemeinschaft… 500 Individuen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, jedes Individuum einzigartig. Und fehlt nur ein einziges Individuum, wird auch unser Bild sofort unstimmig, denn jede einzelne Farbe zählt in unserer kunterbunten Welt“. Ebenso wie beim TV-Erlebnis müssen auch in der Schulgemeinde alle Farben, alle Individuen, vollständig sein und zusammenwirken, um gemeinsam ein optimales, buntes Bild zu erzielen.
Als Paten des Projektes konnte die Realschule Geilenkirchen den aus Geilenkirchen stammenden Regisseur Elmar Fischer, seine Frau Mina Tander sowie Riccardo Marangi, Trainer und Leiter des FSV 09 Geilenkirchen, gewinnen. Die Realschule ist sehr stolz auf ihre Paten, die sie bei den geplanten Projekten und Aktionen unterstützen werden. „Mit Elmar Fischer haben wir einen Paten an unserer Seite, der wie kein anderer um die Macht der Bilder weiß, und mit FSV 09 einen Sportverein, der am besten berichten kann, wie sehr der Sport Menschen unterschiedlicher Wurzeln einen kann,“ resümierte Sebastian Stasch.
In einem feierlichen Akt wurde der Realschule das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen. Die Urkunde wurde von Frau Sinja Eisenhut an Herrn Sebastian Stasch, Schulleiter, Frau Dr. Christiane Lork, Lehrerin und Ansprechpartnerin für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, und Leandra Tekcan, Klasse 9b, als Schülervertreterin, ausgehändigt. Von nun an schmückt ein Schild, das die Realschule als „Schule ohne Rassismus“ ausweist, die Fassade an der Eingangstür der Realschule. „Ihr tretet damit in das größte Schulnetzwerk in Deutschland ein, zu dem in etwa 4100 Schulen gehören, (…)“, erklärte Frau Eisenhut in ihrer Rede zur Urkundenübergabe.
Die Aufnahme in das Netzwerk ist mit einer Reihe selbstverpflichtender jährlicher Aktionen und Projekte, die auf die - auch in der heutigen Zeit präsenten - Phänomene Rassismus, Diskriminierung, Vorurteile und Ausgrenzung aufmerksam machen, bei den Schüler*innen ein (Un-)Rechtsbewusstsein schaffen und die Schüler*innen dazu ermutigen sollen, sich couragiert gegen Rassismus und Ausgrenzung an ihrer Schule (und in ihrer Freizeit) einzusetzen. „Man kann wahrscheinlich Rassismus und Diskriminierung leider nie völlig ausrotten, aber man kann dazu beitragen, dass etwas dagegen getan wird und genau dazu hat sich die Mehrheit von Euch entschlossen. Denn Ihr wollt an Eurer Schule mit Projekten und Aktionen auf Rassismus und Diskriminierung aufmerksam machen“, appellierte Frau Eisenhut an die Schüler*innen der Realschule. Diese Ziele basieren auf dem Grundgesetz, wonach niemand wegen seiner Hautfarbe, Kultur, Herkunft, Religion, seines Geschlechtes, seiner Sexualität oder Behinderung (…) ausgegrenzt oder diskriminiert werden darf. Gerade heute in unserer von Vielfalt geprägten Gesellschaft sind diese Aktivitäten gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von großer Wichtigkeit. Dennoch existieren Rassismus und auch Diskriminierung – in offener und auch subtiler Form- in unserer Gesellschaft. Oftmals entsteht diese Haltung aus Vorurteilen, Unwissenheit oder Neid. Um diesem entgegenzuwirken, versucht die Schule gemeinsam mit dem Netzwerk „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“, zu informieren, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und Brücken zu bauen. Eine Möglichkeit der Begegnung und des Kennenlernens neuer Kulturen, Sprachen, Traditionen und (Ge-)Bräuche bot das von der Realschule veranstaltete „Fest der Kulturen“. Organisiert wurde das Fest von Schulleiter Sebastian Stasch, Frau Dr. Christiane Lork und einer Vielzahl von Kolleg*innen und Schüler*innen der RSGK, die bei der Vorbereitung und Durchführung – mit viel Engagement - unterstützend mitwirkten.
Der Festakt anlässlich der Urkundenverleihung „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ war eingebettet in ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit musikalischen Darbietungen der Rhythmus-AG unter der Leitung unserer Musiklehrerin, Frau Ursula Schwaner, mit weiteren musikalischen Darbietungen an Querflöte (Ursula Schwaner) und Klavier (Julian Golz, 9b), Ansprachen des Schulleiters Herrn Sebastian Stasch und der Schülervertreterin Leandra Tekcan, Klasse 9b, sowie orientalischen Rhythmen (an orientalischen Rhythmusinstrumenten) und (spontanen) orientalischen Tänzen. In der mit Plakaten, Büchern, landestypischen Gegenständen, Instrumenten und Themenständen farbenfroh geschmückten Aula konnten die Schüler*innen, Lehrpersonen und Gäste viele interessante Dinge über die Wurzeln, Herkunftsländer und Kulturen unserer Lehrkräfte, Schüler*innen und deren Eltern erfahren. An zahlreichen Thementischen bestand die Möglichkeit, sich über das jeweilige Land anhand von - seitens der Schüler*innen gestalteten - Plakaten, Bildern, Büchern, Schriften und Fotos zu informieren und landestypische kulinarische Speisen (Fingerfood) zu probieren. Vertreten waren Länder/Kulturen wie z.B. die Türkei, Kurdische Kultur, Afghanistan, Niederlande, Polen, Marokko, Rumänien, Deutschland, Italien, Somalia, Afrikanische Kultur, Pakistan etc. Einige Lehrkräfte, Schüler*innen sowie Eltern trugen ihre traditionelle, festliche Landestracht. Ganz besonderer Beliebtheit erfreute sich der Henna-Thementisch, an dem kunstvolle Handbemalungen mit Henna angeboten wurden. Eine Vielzahl weiterer Thementische boten der Schulgemeinde und den Gästen Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich zu informieren, Fragen zu stellen und viele interessante Dinge auszuprobieren, wie z.B. das Erlernen der arabischen Schrift. Weitere Thementische, die zum Ausprobieren einluden, waren Schach und Handarbeiten zur Herstellung eines bunten, regenbogenfarbenen LGBTQ-Bandes. Ziel des Festes der Kulturen war es, landestypische und kulturelle Speisen, Kleidung, Traditionen, Instrumente, Bilder und Gegenstände zu präsentieren, die Kommunikation und das Miteinander zwischen unterschiedlichen Kulturen zu ermöglichen, anzuregen und zu fördern, Informationen auszutauschen, eventuelle (Berührungs-)„Ängste“ und Hemmschwellen vor Nichtbekanntem abzubauen und die Schüler*innen durch Bildung und Informationen zu Toleranz und Respekt in einer Schulgemeinde und Gesellschaft, die insgesamt zunehmend durch Aspekte wie Diversität, Heterogenität und Multikulturalität geprägt ist, zu bewegen.
Dies ist auch das Ziel und zugleich die Verpflichtung, die mit der an die RSGK verliehenen Urkunde verbunden sind. „Mit Eurer Zustimmung setzt Ihr ein Zeichen gegen alle Formen von Diskriminierung und Rassismus für ein gewaltfreies und respektvolles Miteinander, das über Eure Schule hinaus in die Stadt Geilenkirchen hineinwirkt. Ihr seid mit Eurem Engagement ein Vorbild für andere Schülerinnen und Schüler,“ betonte Frau Eisenhut.
Die Aula und das Foyer der RSGK füllten sich schnell mit Schüler*innen und deren Eltern. Viele von ihnen brachten selbst zubereitete landestypische kulinarische Köstlichkeiten mit. Und so waren die Tische rasch mit buntem Fingerfood aus verschiedenen Ländern und landestypischen Gegenständen, Büchern, Musikinstrumenten etc. geschmückt. Die verschiedenen internationalen Gerichte erfreuten sich großer Beliebtheit. Es war ein abwechslungsreiches Fest mit vielen Gesprächen, fröhlicher und entspannter Atmosphäre, mit vielen glücklichen und lächelnden Gesichtern, mit spontanen landestypischen Tänzen zu arabischen Klängen und dem Versprechen, beim nächsten Event wieder mit dabei zu sein.
Die Verleihung der Urkunde „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ ist mit der Verpflichtung regelmäßiger Projekte gegen Rassismus und Diskriminierung verbunden. So lautet der Auftrag seitens der Regionalkoordination „Ihr bekommt heute diese Urkunde nicht von mir, weil es bei Euch ab jetzt keinen Rassismus und keine Diskriminierung mehr gibt. Ihr bekommt diese Urkunde als eine Verpflichtung für Euch, ab jetzt Courage gegen Rassismus zu zeigen, gegen Diskriminierung zu zeigen und so Eure Schule gemeinsam zu einem noch besseren Ort zu machen, als sie jetzt schon ist, damit sich alle Schüler und Schülerinnen, damit sich die ganze Schulgemeinde hier sicher und wohl fühlen kann und hier gerne hingeht […]“
In seiner Rede gab Schulleiter Sebastian Stasch ebenfalls einen Ausblick auf zukünftige Projekte: „Dieses Siegel soll an unserer Schule dauerhaft mit Leben gefüllt werden und nicht nur ein Andenken an der Wand bleiben. So werden wir die Festlichkeiten in der Erprobungsstufe in Zukunft weiter forcieren und Menschen unterschiedlicher Wurzeln zusammenbringen (…) In den Jahrgängen 7 und 8 wird das Thema „Rassismus“ Teil vieler Projekte werden, denn Kunst erlaubt Ausdruck unabhängig von Sprache. Und in den Jahrgangsstufen 9 und 10 werden wir jährlich eine Fahrt nach Auschwitz anbieten, um zu erinnern und zu mahnen, wozu Schwarz-Weiß-Denken der Vergangenheit geführt hat.“
Besuch des Autohauses Mercedes BÄHR an der RSGK
- erste Phase der Partnerschaft war ein voller Erfolg
Im Rahmen der Kooperation zwischen Mercedes BÄHR und der Realschule Geilenkirchen fand am 22.03.2023 ein Besuch des Autohauses Mercedes BÄHR in der Realschule Geilenkirchen statt. Hierbei wurden verschiedene Mercedes-Fahrzeugmodelle auf dem Schulhof der Realschule Geilenkirchen vorgestellt. Produktexperte Christoph Pereira und Liga Daus, verantwortlich für Marketing und Kundendatenmanagement, Firma Theo BÄHR GmbH, standen für Fragen und Fakten- und Informationsaustausch zur Verfügung. Die SchülerInnen hatten Gelegenheit, Fragen zu Fahrzeugen, Ausbildungsberufen, Karrierechancen, zur Automobilbranche, zu Mercedes-Benz und unternehmensbezogene Fragen zum Autohaus Theo BÄHR GmbH zu stellen. Ziel dieses Besuches war, die SchülerInnen für die Automarke, Produkte, die Automotive-Branche und das Autohaus zu begeistern und erstes Interesse an einem Ausbildungsberuf bei Mercedes BÄHR zu wecken.
Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für die Kraftfahrzeuge und für das Unternehmen war immens. Die Erwartungen an das Feedback der Präsentation der Fahrzeuge und des Austauschs zwischen Autohaus und SchülerInnen wurden bei weitem übertroffen.
Die Vertreter des Autohauses BÄHR zeigten sich überwältigt vom Interesse der Schülerinnen und Schüler der RSGK. Sie waren begeistert von dem großen Andrang und den zahlreichen interessierten Fragen, die seitens der SchülerInnen gestellt wurden. "Mit so viel Resonanz und Begeisterung haben wir - ehrlich gesagt - nicht gerechnet," freut sich Liga Daus.
Und so freuen sie sich - ebenso wie die Realschule Geilenkirchen - auf alle weiteren geplanten gemeinsamen Aktionen.
Seit dem Schuljahr 2022/23 gibt es an der RSGK ein neues Konzept: das Schachkonzept.
Die RSGK bietet Schülerinnen und Schülern der Erprobungsstufe - im Jahrgang 5 und 6 - einmal pro Woche eine besondere Schachförderung an. Hierbei werden die Kinder nach der "Stappen-Methode" unterrichtet. Dieses Konzept berücksichtigt unterschiedliche Leistungsniveaus.
Die erhofften Vorteile dieses Schachkonzepts sind die Schulung und Förderung bestimmter Kompetenzen und Stärken der Schülerinnen und Schüler, wie z. B. die Schulung der Konzentrationsfähigkeit und der Kreativität sowie die Förderung von Fähigkeiten wie problemlösendes und strategisches Denken sowie vorausschauendes Denken - Ziele, die die RSGK mit dem Schachkonzept erreichen möchte. Kompetenzen, die auf sämtliche Schulfächer, die spätere berufliche Laufbahn und die allgemeine Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler übertragen werden können.
Dieses etwas andere Unterrichtsfach wird von den Schülerinnen und Schülern der Erprobungsstufe mit großer Begeisterung und Freude und großem Eifer angenommen.
Überzeugt von den Vorteilen dieses Ansatzes hat die RSGK sich als eine von sehr wenigen Schulen des Landes für die Implementierung des Schachkonzepts entschieden.
Auch nach der Erprobungsstufe haben die Schülerinnen und Schüler der RSGK die Möglichkeit, ihre Sportart weiter auszuüben und ihre erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse in AG-Form weiter auszubauen.
Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der RSGK, der die Realschule Geilenkirchen bei der Anschaffung der Materialien großzügig mit finanziellen Mitteln unterstützt und die Umsetzung des Konzepts ermöglicht hat.
Städtische Realschule Geilenkirchen
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